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NHL: Ein enttäuschter Nico Sturm spricht Klartext

  • Aktualisiert: 24.02.2023
  • 22:05 Uhr
  • NHL.com/de
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© IMAGO/USA TODAY Network

Der Angreifer der Sharks appelliert nach dem schwachen Auftritt gegen die Predators an die Ehre des Teams

von NHL.com/de

Die fehlende Aussicht, noch einen Platz in den Stanley Cup zu erreichen, taugt nach Ansicht von Nico Sturm nicht als Entschuldigung für den schwachen Auftritt der San Jose Sharks am Donnerstag gegen die Nashville Predators. Die Kalifornier unterlagen ihrem Kontrahenten aus Tennessee vor eigenem Publikum sang- und klanglos mit 2:6.

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"Die Tabellensituation ist schon seit Anfang der Saison angespannt für uns. Trotzdem haben wir in vielen Partien genug Energie gehabt, um eine gute Leistung abzuliefern", sagte der Augsburger, der gegen die Predators per Shorthander seinen zwölften Saisontreffer erzielte.

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"Man kämpft um einen Platz im Kader oder um einen Vertrag"

Es sei immer ein Grund vorhanden, sein Bestes zu geben, selbst wenn man in der Liga an letzter Stelle stehe, meinte Sturm. "Man kann um einen Platz im Kader kämpfen oder um einen neuen Vertrag. Noch wichtiger ist, dass sich jeder für jeden einsetzt. Niemand darf seinen Mitspieler in Verlegenheit bringen, weil man den Gegner laufen lässt oder einen Zweikampf nicht ordentlich führt", erläuterte der Center der Sharks. Jedes Mal, wenn man sich das Trikot für ein NHL-Spiel überstreife, sei das ein Privileg. 

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Die Chancen der Sharks, sich für die Stanley Cup Playoffs zu qualifizieren, sind im Prinzip gleich null. In der Pacific Division rangieren sie mit 47 Punkten (18-30-11) aus 59 Spielen an siebter Stelle. Der Rückstand auf die zweite Playoff-Wildcard in der Western Conference beträgt bereits 25 Punkte.

"Wir wissen um unsere Situation und was in den nächsten Tagen im Hinblick auf die Trade Deadline passieren kann. Das ist jetzt eine gute Gelegenheit für alle, die zeigen möchten, dass sie auch künftig ein Teil der Organisation und deren Weiterentwicklung sein wollen", betonte Sturm.