Die Relegationsspiele live in SAT.1
VfB Stuttgart vs. Hamburger SV live: So seht ihr die Bundesliga-Relegation 2023 im Free-TV, Livestream - Endstand 3:0
- Aktualisiert: 02.06.2023
- 17:08 Uhr
- ran.de
Die reguläre Saison 2022/23 ist beendet und 17 der 18 Teilnehmer für die kommende Bundesliga-Saison stehen fest. Der letzte wird in der Relegation zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV ausgespielt. Beide Partien sind live in SAT.1 und auf ran.de zu sehen.
UPDATE, 1. Juni 22:45 Uhr: Stuttgart brilliert - HSV braucht jetzt ein Wunder
Der VfB Stuttgart macht schon im Hinspiel der Relegation einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt und schlägt den Hamburger SV klar mit 3:0! Die Gäste präsentierten sich wie schon mehrfach in dieser Saison defensiv in katastrophaler Verfassung und sind mit den drei Gegentreffern noch gut bedient.
Neben den Treffern von Mavropanos, Vagnoman und Guirassy hatten die Schwaben Großchancen für drei oder vier weitere Tore. Vor allem Guirassy ließ einen Strafstoß und eine weitere Topchance aus. Zudem sorgte HSV-Keeper Heuer Fernandes mit mehreren Glanzparaden dafür, dass es zumindest noch einen Funken Hoffnung gibt beim Zweitligisten.
Hamburg muss zudem im Rückspiel auf Anssi Suhonen verzichten, der heute mit Rot vom Platz flog. Offensiv machten es die Rothosen teilweise ganz ordentlich, zwingende Chancen waren aber Mangelware. Das Rückspiel steigt am kommenden Montag um 20:45 Uhr im Hamburger Volkspark. Tschüss aus Stuttgart und bis zum nächsten Mal!
UPDATE, 1. Juni 21:35 Uhr: VfB Stuttgart führt zur Halbzeit - lässt aber viel liegen
Der VfB Stuttgart führt im Relegations-Hinspiel gegen den Hamburger SV zur Pause mit 1:0! Nur mit 1:0 muss man sagen, denn der Bundesligist war das klar überlegen Team und ließ gegen defensiv lange völlig überforderte Hanseaten etliche gute Möglichkeiten aus.
Nachdem Mavropanos bereits in der ersten Minute per Kopf die Führung besorgt hatte, ließ vor allem Serhou Guirassy zwei riesige Chancen aus. Zunächst tauchte der Franzose alleine vor Heuer Fernandes auf und spielte den Ball dann nur harmlos zu diesem zurück, dann scheiterte er auch noch mit einem schwach geschossenen Elfmeter am Keeper der Gäste.
Der agile Führich hatte eine weitere Großchance, die ebenfalls vom bärenstarken Heuer Fernandes zunichte gemacht wurde. Erst in den letzten zehn Minuten traten die Gäste auch offensiv in Erscheinung und kreierten ein paar gute Momente. Die einzige echte Chance hatte Dompé, der die Kiste aus der Distanz knapp verfehlte. Gleich geht's weiter mit dem zweiten Durchgang!
Externer Inhalt
UPDATE, 1. Juni 19:50 Uhr: Die Startaufstellungen von Stuttgart und Hamburg in der Relegation
Stuttgart: Müller - Mavropanos, Anton, Ito - Vagnoman, Karazor, Endo, Sosa, Millot, Führich - Guirassy
Hamburg: Heuer Fernandes - Heyer, David, Schonlau, Muheim - Meffert, Reis, Kittel - Jatta, Glatzel, Dompe
Es ist ein Trauma, welches der Hamburger SV zum nunmehr fünften Mal davonträgt. Der direkte Aufstieg in die Bundesliga will trotz bester Ausgangslagen nicht gelingen.
Am 34. Spieltag der Saison 2022/23 trieben es die Rothosen auf die Spitze mit der Dramatik. Der HSV gewann sein Spiel mit 1:0 in Sandhausen und mit dem Wissen, dass der direkte Konkurrent Heidenheim bei Jahn Regensburg zum Zeitpunkt des Abpfiffs zurücklag, stürmten die HSV-Fans jubelnd den Platz und feierten ihr Team.
Nur um dann festzustellen, dass die Heidenheimer in der am Ende 15-minütigen Nachspielzeit von Regensburg noch zwei Tore erzielten und so dem HSV den sicher geglaubten Aufstieg noch entrissen.
Stuttgart fehlte nur ein Tor
Auf der anderen Seite steht der VfB Stuttgart. Der rutschte zwar nicht ganz so dramatisch, jedoch genauso knapp in die Relegationsspiele. Durch den Sieg des VfL Bochum gegen Bayer Leverkusen und der Niederlage des FC Schalke 04 bei RB Leipzig musste der VfB sein Spiel gegen Hoffenheim gewinnen, um Platz 15 zu erreichen.
Nach torloser erster Halbzeit gerieten die Schwaben in Rückstand, konnten diesen jedoch recht schnell ausgleichen. Trotz wütender Angriffsversuche blieb es beim 1:1. Wäre dem Team von Sebastian Hoeneß noch der Treffer gelungen, wäre der FC Augsburg in die Relegation gerutscht.
Relegation 2023 live im Free-TV
Das Hinspiel der Bundesliga-Relegation in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena am 1. Juni 2023 beginnt um 20:45 Uhr. Übertragungsstart in SAT.1 ist um 20:15 Uhr.
Relegation 2023 live im Stream
Parallel zum Übertragungsstart im linearen Fernsehen läuft auf ran.de ein kostenfreier Livestream der Übertragung, inklusive Vorberichterstattung und Nachlauf.
Wer kommentiert Relegation 2023 Stuttgart - Hamburg?
Als Kommentator wird, wie bei allen vier Relegationsspielen live in SAT.1, Wolff-Christoph Fuss fungieren. Moderator Matthias Opdenhövel führt gemeinsam mit Experte Markus Babbel durch die Sendung. Interviews führt Andrea Kaiser.
Relegation 2023: Wer ist Favorit zwischen Stuttgart und Hamburg?
Laut dem Wettanbieter "Tipico" ist der VfB Stuttgart im Heimspiel Favorit. Für einen Heimsieg des VfB bekäme man bei zehn Euro Einsatz 16,50 Euro zurück. Bei einem Remis 43 und für einen HSV-Sieg gäbe es bei gleichem Einsatz 47 Euro.
Relegation 2023: Wie ist die Relegations-Bilanz der Stuttgarter und Hamburger?
Der VfB musste erst ein Mal vorher in der Relegation antreten. 2019 spielten die Schwaben gegen Union Berlin um den Klassenerhalt, unterlagen jedoch aufgrund der Auswärtstorregel nach einem 2:2 in Stuttgart und einem 0:0 in Köpenick
Für den Hamburger SV ist es bereits der vierte Auftritt in den Bundesliga-Entscheidungsspielen, jeweils zwei Mal als Bundes- und Zweitligist. 2014 bezwangen die Hamburger ebenfalls dank Auswärtstorregel die SpVgg Greuther Fürth mit 0:0 und 1:1.
Ein Jahr später gegen den Karlsruher SC musste gar die Verlängerung herhalten. Nach einem 1:1 in Hamburg stand es im Rückspiel lange 1:0 für den Karlsruher SC. Ein umstrittener Freistoß in der Nachspielzeit sicherte den Hamburgern die Verlängerung, in der die Rothosen mit 2:1 am Ende gewannen.
2021/22 ging der HSV erstmals als Zweitligist in die Relegation, diesmal gegen Hertha BSC. Trotz eines 1:0-Erfolgs auswärts verloren die Hamburger durch zwei Standards mit 0.2 im Volkspark und mussten ein weiteres Jahr in Liga 2 verbringen.
Relegation 2023: Wie oft gewann der Zweitligist gegen den Bundesligisten?
Seit Wiedereinführung der Relegationsspiele im Jahr 2008/09 gewannen nur drei Zweitligisten die Relegationsspiele zur Bundesliga. Der 1. FC Nürnberg schlug Energie Cottbus im Jahr 2008 (2:0; 3:0), Fortuna Düsseldorf gewann gegen Hertha BSC im Jahr 2012 (2:1; 2:2) und Union Berlin behielt gegen den VfB Stuttgart im Jahr 2019 die Oberhand (2:2, 0:0).