Hummels zuletzt häufig mit deutlicher Mannschafts-Kritik
Borussia Dortmund: Mats Hummels als Streitthema! BVB-Kollegen angeblich genervt
- Aktualisiert: 21.10.2022
- 11:14 Uhr
- ran.de
Ein Teil der Mannschaft von Borussia Dortmund soll von Mats Hummels genervt sein, das berichtet die "Bild". Der Innenverteidiger hatte zuletzt häufig und auch sehr deutlich die Leistungen des BVB kritisiert.
München – Schwierige Stimmung bei Borussia Dortmund: Ein Teil der Mannschaft soll von Mats Hummels genervt sein.
Der 33-Jährige hatte in den vergangenen Partien wiederholt und deutlich die Leistungen des BVB kritisiert – und stößt damit nun angeblich auf Frustration in der eigenen Mannschaft.
Das berichtet die "Bild". Demnach seien Hummels' Kollegen nach dessen letzten öffentlichen Äußerungen an den Leistungen der vergangenen Wochen zunehmend genervt vom Routinier, er spalte die Kabine, so das Blatt weiter.
Borussia Dortmund: Spricht Hummels die Kritik auch intern an?
Wie es im Bericht heißt, werde in der Kabine des BVB längst darüber getuschelt, warum der Abwehrchef seine öffentliche Generalschelte in den Medien nicht auch intern anspreche.
Hummels wisse, dass er mit dieser Vorgehensweise in der Mannschaft auf wenig Gegenliebe stoße, er gehe aber bewusst den öffentlichen Weg an den Mikrofonen nach Spielende, um seine Mitspieler aus ihrer Komfortzone zu holen.
Ein Verhalten, dass seine Mitspieler wohl zunehmend kritisch sehen. Torhüter Gregor Kobel sagte jüngst nach der Bundesliga-Niederlage gegen Union-Berlin über die öffentlichen Zurechtweisungen seines Mitspielers: "Wichtig ist aber auch, dass wir das in der Mannschaft ansprechen."
Auch beim Sieg im DFB-Pokal in Hannover (2:0) war die Hummels-Kritik aus den Vortagen weiter Thema. "Jeder ist da anders. Ich mache es lieber intern....", meinte Nationalspieler Emre Can beispielsweise vielsagend.
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Mats Hummels: Umstritten in der Mannschaft, Rückendeckung von den Bossen
Und so scheint Hummels durch seine öffentliche Kritik in der internen Hierarchie von Borussia Dortmund immer weiter an Stellenwert zu verlieren. Von der Führungsspitze bekomme der Routinier dagegen Rückendeckung für seine öffentlichen Schelten, heißt es.
Laut des Berichts sei der 33-Jährige in der Mannschaft weitestgehend isoliert. Zwar führe er ein professionelles Miteinander mit seinen Kollegen, gehöre aber wohl keinem Mannschafts-Teil so richtig an und sei auch neben dem Platz nicht oft in Gesellschaft von Marco Reus, Julian Brandt und Co. anzutreffen.
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