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Coronakrise

Bericht: Gehaltsverzicht bei Werder, BVB und Leverkusen

  • Aktualisiert: 23.03.2020
  • 20:38 Uhr
  • SID
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In der Fußball-Bundesliga deutet sich bei Spielern und Funktionären große Bereitschaft zu einem partiellen Gehaltsverzicht an.

Köln - In der Fußball-Bundesliga deutet sich bei Spielern und Funktionären große Bereitschaft zu einem partiellen Gehaltsverzicht an. Laut Bild-Zeitung haben die Profis von Werder Bremen dies dem Verein bereits selbst angeboten, auch bei Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund laufen demnach Gespräche.   

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Bundesliga-Plan: Wird ab Juni alle zwei Tage gespielt?

Die Bundesliga pausiert aufgrund der Corona-Pandemie zunächst bis Anfang April, doch das dürfte noch längst nicht alles gewesen sein. Vor dem am Dienstag erwarteten DFL-Meeting über das weitere Vorgehen, berichtet die "Bild" über ein mögliches Modell mit Spielen ab Juni 2020.

  • 23.03.2020
  • 09:10 Uhr
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"Es gab in den letzten Tagen einen Impuls aus der Mannschaft. Der Mannschaftsrat ist dann auf uns zugekommen", berichtete der Bremer Sport-Geschäftsführer Frank Baumann. "Wir haben Spieler, die sich mit Werder, den Mitarbeitern und den Fans absolut identifizieren ? gerade in schwierigen Zeiten. Deswegen kann jeder davon ausgehen, dass Spieler, Trainerteam und Geschäftsführung mit gutem Beispiel vorangehen und den Verein und vor allem die Mitarbeiter unterstützen." 

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Stufenmodell beim BVB

Beim BVB wurde den Profis angeblich ein Stufenmodell zur vorübergehenden Reduzierung der Zahlungen vorgeschlagen, die Profis hätten sich solidarisch gezeigt. Finden keine Spiele statt, soll auf 20 Prozent verzichtet werden, im Falle von Geisterspielen auf 10 Prozent der Monatsgehälter. Zudem habe nach der Geschäftsführung auch Trainer Lucien Favre von sich aus einen Gehaltsverzicht angekündigt. Der Verein lehnte auf SID-Anfrage einen Kommentar ab.

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Bei Bayer Leverkusen hat Sport-Geschäftsführer Rudi Völler das Gespräch mit Mannschaftskapitän Lars Bender gesucht. "Wir machen uns Gedanken und die Spieler auch, das Signal hat Lars mir gegeben. Alle sind gefordert, um dem eigenen Verein zu helfen", sagte Völler. Jeder müsse seinen Beitrag leisten: "Das gilt natürlich auch für die Verantwortlichen im Klub wie Fernando Carro, Simon Rolfes (Geschäftsführer bzw. Sportdirektor, d. Red.) und mich."

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