Cavanis Viertelfinal-Einsatz hängt an wenigen Millimetern
- Aktualisiert: 04.07.2018
- 08:25 Uhr
Die Fußball-Nation Uruguay hat ein Ödem. Nicht irgendeines. Einen exakt 48x29x17 Millimeter großen Bluterguss, gestaut in der Wade von Edinson Cavani.
Nischni Nowgorod - Die Fußball-Nation Uruguay hat ein Ödem. Nicht irgendeines. Einen exakt 48x29x17 Millimeter großen Bluterguss, gestaut in der Wade von WM-Hoffnungsträger Edinson Cavani. Das geht aus dem Untersuchungsergebnis von Doktor Ponomarewa aus der Klinik Azdor in Nischni Nowgorod hervor. Zur Information (und Überraschung) aller vom uruguayischen Fußballverband AUF als Kopie per Twitter online gestellt.
Kleinflächiges Ödem am inneren Teil des Zwillingsmuskels, heißt es in dem Dokument nach der Magnetresonanztomographie. Der Rat der Ärzte: Einen Traumatologen aufsuchen. Ansonsten sei alles intakt: Knochen, Gefäße, Gewebe. Doch der Mini-Bluterguss schmerzt und macht Cavanis Einsatz am Freitag im Viertelfinale gegen Frankreich weiter fraglich.
Der 31 Jahre alte Stürmer vom französischen Doublegewinner Paris St. Germain war am Samstag mit seinen beiden Treffern beim 2:1 im WM-Achtelfinale gegen Portugal der Matchwinner, musste die Partie aber in der 74. Minute humpelnd und vom portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo gestützt verlassen.
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