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Ärger nach dem Viertelfinal-Aus gegen Marokko

WM 2022: Portugals Pepe kritisiert Schiedsrichter-Ansetzung der FIFA

  • Aktualisiert: 10.12.2022
  • 19:33 Uhr
  • ran.de
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Die Enttäuschung bei Portugals Oldie Pepe nach dem WM-Aus gegen Marokko sitzt tief, aber auch die Wut. Die lässt er mit markigen Worten an der FIFA und am Schiedsrichter aus - und erinnert damit an Lionel Messi.

München/Doha - Zweiter Viertelfinaltag bei dieser WM, zweite Schiedsrichterschelte.

Nach Lionel Messi am Freitag nach dem Sieg im Elfmeterschießen gegen die Niederlande war es nun Portugals Pepe, der den Unparteiischen Facundo Tello nach der 0:1-Niederlage gegen Marokko verbal attackierte.

Bei seiner Kritik bezog sich der 39-Jährige auf die Messi-Äußerungen vom Vorabend und ärgerte sich am Mikrofon: "Ich finde, das kann nicht sein, dass ein Argentinier unser Spiel pfeift. Ich glaube nicht, dass er der richtige Mann am richtigen Platz war."

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Pepe: "Nur acht Minuten Nachspielzeit"

Was genau er mit der Kritik an der Ansetzung eines Argentiniers meinte, konkretisierte der Innenverteidiger nicht. Er beschwerte sich aber über die seiner Meinung nach viel zu kurze Nachspielzeit.

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"Acht Minuten Nachspielzeit war viel zu wenig. Die haben nur noch auf Zeit gespielt. Wir haben wirklich vernünftig gearbeitet, und dann gab es nur acht Minuten Nachspielzeit", polterte Pepe gegen den argentinischen Unparteiischen.

Aber auch gegenüber dem Gegner sparte Pepe nicht mit Kritik. "In der zweiten Halbzeit haben nur wir gespielt, und die anderen haben den Ball nur herumliegen lassen und damit das Spiel verzögert", sagte er: "Wir sind wütend, weil wir in der zweiten Halbzeit gar nicht spielen durften."