schwere verletzung
Aaron Rodgers: Ex-Packers-Kollege Bakhtiari greift nach Verletzung des Jets-Quarterbacks die NFL an
- Aktualisiert: 14.09.2023
- 09:51 Uhr
- Jan Horstkötter
David Bakhtiari, Offensive Tackle und Ex-Teamkollege von Aaron Rodgers bei den Green Bay Packers, kritisiert die NFL nach der Verletzung des Quarterbacks scharf.
Von Jan Horstkötter
Nach der schweren Verletzung von Quarterback Aaron Rodgers in seinem ersten Spiel für die New York Jets werden in der NFL erneut Stimmen laut, die den Einsatz von Kunstrasen kritisieren.
Allen voran: David Bakhtiari, ehemaliger Teamkollege von Aaron Rodgers bei den Green Bay Packers und guter Freund des 39-Jährigen.
Im ersten Viertel ging Rodgers nach einem Tackle von Bills-Verteidiger Leonard Floyd zu Boden und kehrte im Anschluss nicht mehr auf das Feld zurück.
Jets-Coach Robert Saleh äußerte sich nach der Partie niedergeschlagen. "Wir machen uns Sorgen um seine Achillesferse. Das MRT wird wahrscheinlich bestätigen, was wir bereits vermuten. Also beten wir heute Abend, aber es sieht nicht gut aus."
Auf Twitter legte sich Bakhtiari derweil mit der Liga an: "WTF!!!! Diese Verletzung ist Platz-bedingt. Können wir diese Scheiße endlich beenden?"
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Kunstrasen-Plätze sollen ausgetauscht werden
Wenig später legte er nach und schrieb: "Wie viele Spieler müssen sich noch auf Kunstrasen verletzen?! Sie sorgen sich mehr um die Fußballspieler als um uns. Sie planen, alle Kunstrasenplätze für die kommende Weltmeisterschaft zu entfernen. Es ist also offensichtlich machbar. Ich habe es satt... Macht es besser!"
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Bakhtiari spielt mit dieser Aussage auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko an, bei der alle Kunstrasenplätze durch Echtrasen ersetzt werden.
Vor allem das MetLife Stadium in New York ist wegen des eingesetzten Kunstrasens gefürchtet. Allein 2020 verletzten sich gleich fünf Spieler der 49ers beim Aufeinandertreffen mit den Jets.
Darunter auch die Superstars Nick Bosa und Jimmy Garoppolo. Im Anschluss wurde von der NFL zwar eine Untersuchung eingeleitet, zu einer gravierenden Veränderung kam es allerdings nicht.