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Bittere 21:22-Niederlage

NFL: Philadelphia-Eagles-Coach Nick Sirianni verteidigt strittigen Playcall nach Pleite gegen Atlanta Falcons

  • Aktualisiert: 17.09.2024
  • 18:14 Uhr
  • Florian Puth
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Die Philadelphia Eagles haben den Sieg gegen die Atlanta Falcons in der Hand. Überraschend sagt Head Coach Nick Sirianni einen Pass statt eines Laufs an - und verliert. Im Anschluss verteidigt er den Playcall.

Überraschung in der NFL! Nach einem holprigen Saisonstart schlagen die Atlanta Falcons die favorisierten Philadelphia Eagles denkbar knapp mit 22:21. Dabei hatten die Eagles den Sieg im wahrsten Sinne des Wortes selbst in der Hand.

Kurz nach der Two-Minute Warning sah es für die Gastgeber noch gut aus: Bei noch 1:46 Minuten zu spielen, standen sie an der 10-Yard-Linie der Falcons einem dritten und drei gegenüber. Gerade mit einem Star-Running-Back wie Saquon Barkley und einer guten Run-Offensive wie die der Eagles eigentlich kein Problem.

Doch zur Überraschung vieler entschied sich Head Coach Nick Sirianni für den Pass. Und es kam, wie es kommen musste: Quarterback Jalen Hurts täuschte die Ballübergabe an, obwohl sich Running Back Barkley bereits auf seiner Passroute befand. Den folgenden Pass fing Barkley nicht und war anschließend untröstlich.

Nach dem Field Goal, welches den Spielstand auf 21:15 erhöhte, hatten die Falcons mehr als genug Zeit, um sich den Sieg zu holen. Was ihnen mit einem 70-Yards-Drive auch gelang. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel versuchte Sirianni den strittigen Playcall zu verteidigen: "Sie haben eine bestimmte Verteidigung gespielt und die Mitte zugemacht, also haben wir versucht, über außen zu spielen, was nicht funktioniert hat."

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Sirianni wurde auch gefragt, ob er darüber nachgedacht habe, nach dem gescheiterten dritten Versuch für den Vierten zu gehen. Ein Fehlversuch hätte den Falcons den Ball an oder um die eigene 10-Yards-Linie gegeben, und sie hätten ein Field Goal zum Ausgleich gebraucht. Stattdessen starteten sie an der eigenen 30-Yard-Linie mit der Chance auf den Sieg.

"Ich dachte, da sie keine Timeouts mehr hatten, wollte ich erstmal sehen, wie sie einen Touchdown erzielen und ob sie über das Feld laufen können", sagte Sirianni. "Und das taten sie. Hut ab davor", führte der Hauptübungsleiter weiter aus. Später betonte Sirianni gegenüber "NBC", dass er nicht der Offensive Coordinater sei. Er wähle somit nicht die Spielzüge.

Warum er sich als Hauptübungsleiter, also derjenige, der das letzte Wort hat, nicht einschaltete, ist unklar. Genauso, ob eine andere Entscheidung wirklich für ein anderes Ergebnis gesorgt hätte.

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