Stress in der NFL-Community
NFL: Ian Rapoport wird während des Combine verbal angegriffen
- Veröffentlicht: 27.02.2025
- 09:36 Uhr
- Malte Ahrens
Im Vorfeld des NFL Combines kommt es zu einer Auseinandersetzung zweier großen Namen der Branche.
Mittwochnachmittag soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung in einem Starbucks Café in Indianapolis gekommen sein. Einem Bericht des "Pro Football Talk" zu Folge, hat der FOX-Journalist Jordan Schultz seinen Branchen-Kollegen Ian Rapoport verbal angegriffen.
Laut dem Bericht gab es mehrere Zeugen, die die Auseinandersetzung mitbekommen haben. NFL-Security wurde nachweislich eingeschaltet, da sich Rapoport auch physisch angegriffen gefühlt hatte. Dies bestätigte er einem der Zeugen selbst.
Rapoport soll sich laut dem Bericht mit einem Spieler-Agenten unterhalten haben, als Schultz das Gespräch mit den Worten "wir müssen reden" unterbrach.
"Wir kriegen ein riesen Problem miteinander!"
Rapoport erwiderte, dass es keinen Grund gebe sich zu unterhalten. Daraufhin machte Schultz verschiedenste Vorwürfe, die im Bericht nicht genauer benannt werden.
Rapoport bestritt alle und dann standen sich die beiden Männer direkt gegenüber. "Wenn du mir etwas zu sagen hast, sag es einfach", soll Schultz in dieser Gegenüberstellung gesagt haben. Und weiter: " wenn es so weitergeht haben wir ein riesiges Problem miteinander!"
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Nachdem Rapoport ihn daraufhin bat zurück zu treten, wiederholte Schultz wohl seine Aussage und drehte dann ab.
Im Nachgang wollte sich Rapoport nicht zu der Thematik äußern. Schultz verriet auf Anfrage: "Es ist nichts passiert. Ian Rapoport und ich hatten eine verbale Auseinandersetzung. Sie ging etwas über eine Minute. Agenten und andere Reporter waren vor Ort. Rapoport hat dann die Security gerufen, aber es ist nicht weiter eskaliert."
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Schultz: Matthew Stafford als Auslöser des Konflikts
Als Auslöser der brisanten Szene galt der Bericht von Schultz über das Treffen von Rams Quarterback Matthew Stafford mit NFL-Legende und Anteilseigner der Las Vegas Raiders Tom Brady in Montana.
Rapoport hatte das Treffen klein geredet und als ungeplant eingestuft. Schultz widersprach dem öffentlich.
Es scheint eine Anzahl an Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Insidern zu geben, die in dieser Woche zum überkochen kam und neben dem Combine für mächtig Zoff hinter den Kulissen gesorgt hat.