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NFL: Patrick Mahomes von den Chiefs droht Ärger - seine Slides könnten in Zukunft per Videobeweis überprüft werden

  • Aktualisiert: 27.01.2025
  • 04:02 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Wird Patrick Mahomes von den Schiedsrichtern bevorzugt? Auf diesen häufig gehörten Vorwurf wird die NFL offenbar bald reagieren.

Von Tobias Wiltschek

Wenn die Kansas City Chiefs im Super Bowl auf die Philadelphia Eagles treffen, sind alle Augen auf Patrick Mahomes gerichtet.

Dabei wird nicht nur seine spektakuläre Spielweise im Fokus stehen, auch die Entscheidungen der Schiedsrichter bei seinen Aktionen werden ganz genau beäugt werden.

In der Vergangenheit gab es regelmäßig hitzige Diskussionen darüber, ob der Quarterback von den Unparteiischen bei strittigen Situationen bevorzugt wird – besonders wenn er zu einem seiner mittlerweile schon berühmten Slides ansetzt, also nach einem Lauf zu Boden geht und dabei von einem Gegner angegangen wird.

Bei solchen Aktionen dürfte künftig auch die NFL noch genauer hinschauen. Wie "ESPN" berichtet, könnten ab der nächsten Saison auch Quarterback-Slides zu den Situationen gehören, die per Videobeweis im Nachgang neu bewertet und entschieden werden.

Entsprechende Entscheidungen könne die Wettbewerbskommission der NFL im März treffen, heißt es in dem Bericht weiter.

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Zuletzt hatte ein Sliding von Mahomes in der Divisional Round gegen die Houston Texans (23:14) für große Aufregung gesorgt, als Texans-Linebacker Henry To'oTo'o für seine Aktion gegen den Chiefs-Quarterback eine 15-Yard-Strafe wegen unnötiger Härte aufgebrummt bekam.

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Selbst bei einem ehemaligen Quarterback stieß diese Entscheidung auf Unverständnis. "Oh, komm schon", erregte sich "ESPN"-Experte und Cowboys-Legende Troy Aikman während der Übertragung. "Er ist in dem Moment ein Läufer und wird außerdem kaum getroffen."

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Troy Aikman fordert NFL zum Handeln auf

Man könne als Quarterback nicht herumlaufen und versuchen, die Verteidiger auszuspielen, um dann auch noch von einer Strafe zu profitieren“, klagte der dreimalige Super-Bowl-Sieger.

Aikman forderte, dass sich die Liga damit "in der Offseason befassen" müsse.

Das wird sie nun höchstwahrscheinlich auch.

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