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Super Bowl

Super Bowl 2024: Alle News im Ticker - Absurdes Privatjet-Aufkommen in Las Vegas

  • Aktualisiert: 17.02.2024
  • 13:39 Uhr
  • ran.de

Die San Francisco 49ers und die Kansas City Chiefs haben sich in Las Vegas einen dramatischen Showdown geliefert. Alle News und Gerüchte rund um den Super Bowl LVIII gibt es hier im Ticker.

Die 105. Saison der National Football League ist Geschichte. Die Kansas City Chiefs haben mit einem 25:22-Sieg in der Overtime gegen die San Francisco 49ers ihren Titel erfolgreich verteidigt.

ran fasst alle wichtigen News rund um das Spektakel in Las Vegas zusammen.

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Update, 17. Februar, 13:30 Uhr: Hunderte Privatjets zum Super Bowl in Las Vegas

Der Super Bowl zog natürlich diverse Promis nach Las Vegas, von denen ein Großteil mit dem Privatjet unterwegs gewesen sein dürfte. Und die Anzahl an privaten Fliegern, die rund um das NFL-Finale nach Nevada unterwegs waren, hat es in sich.

Laut "flightradar24" hoben im Anschluss an die Partie insgesamt 525 Flieger aus Las Vegas ab. 81 davon sollen lediglich eine Stunde nach Los Angeles unterwegs gewesen sein, einer war wohl weniger als 30 Minuten in der Luft.

"WingX" hat sich zudem angeschaut, wie viele Privatjets vom Freitag bis zum Sonntag, also dem Spieltag, in Las Vegas eintrafen und zählte 882 Maschinen. "Flight Aware" sprach in demselben Zusammenhang gar von 887.

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Update, 15. Februar, 8 Uhr: Chiefs-Star Travis Kelce einsichtig nach Aktion gegen Head Coach Reid

In der ersten Hälfte des Super Bowl ging Chiefs-Star Travis Kelce nach einem Play auf Head Coach Andy Reid zu, schrie ihn an und schubste ihn leicht. Im "New Heights"-Podcast mit Bruder Jason zeigte sich der Tight End nun reumütig. Er habe eine Grenze überschritten, seine Aktion sei "inakzeptabel" und er habe sich sofort gewünscht, diese rückgängig machen zu können.

"Ich kann mich nicht so aufregen, dass ich den Coach anremple und ihn aus dem Gleichgewicht bringe", so Kelce, der zudem erklärte: "Weißt du, es kam einfach in einem Moment, in dem wir nicht sehr gut gespielt haben, ich habe nicht gut gespielt, und wir mussten etwas auf die Beine stellen. Und manchmal gehen die Emotionen mit mir durch, und das war der Kampf meiner Karriere." Später habe er dann mit Reid über die Aktion "geschmunzelt".

Die Reaktion seines Trainers imponierte Kelce aber sehr, wie er preisgab. "Coach Reid kam danach direkt auf mich zu und hatte nicht einmal harte Worte für mich übrig. Ich war bereit, eine verdammte Tracht Prügel zu bekommen, und er hat mir nur gesagt, ich solle mich verdammt noch mal bessern", führte der 34-Jährige aus.

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Update, 13. Februar, 19 Uhr: Shanahan erklärt diskutabele Entscheidung

Nach der Pleite der 49ers im Super Bowl wird über eine Entscheidung von Head Coach Kyle Shanahan noch immer diskutiert. Die Niners gewannen den Coin-Toss der Overtime und entschieden sich dafür, zuerst den Ball zu bekommen. Rückblickend ein Fehler? Für San Francisco reichte es nur zu einem Field Goal, ehe Patrick Mahomes den Ball bekam, das Feld herunter marschierte und den zweiten Super-Bowl-Titel in Folge eintütete. 

Beruhte die Entscheidung auf fehlender Erfahrung mit der neuen Overtime-Regelung? Zur Saison 2022 passte die Liga die Regularien für Postseason-Spiele an. Normalerweise war es möglich, dass Spiel sofort im ersten Drive mit einem Touchdown zu beenden. Das gilt in der Regular Season noch immer. Heißt, wer in der Overtime beginnen durfte, hatte höhere Siegchancen.

Damit bei entscheidenden Spielen beide Teams eine faire Chance bekommen, erhält nun jede Mannschaft mindestens einen Drive. Legt das erste Team also einen Touchdown vor, kann das zweite Team immer noch ausgleichen.

"Keiner von uns hat eine Menge Erfahrung damit. Aber wir sind alle Analysen durchgegangen und haben mit diesen Jungs gesprochen", so Shanahan. Die Entscheidung, die Overtime zu beginnen, sei eine strategische gewesen. "Wir wollten den Ball als Drittes", so der Coach weiter. Die Niners setzten also auf ihre Defense in der Hoffnung, Pat Mahomes zu stoppen.

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Hätten sie das geschafft, hätten sie im dritten Drive das Spiel wieder selbst in der Hand gehabt. Shanahan fügte hinzu, dass die Entscheidung bereits vor dem Beginn der Partie feststand. 

Kritik erntet die Entscheidung vor allem dafür, Patrick Mahomes in Zugzwang gebracht zu haben. Die Chiefs mussten somit mindestens ein Field Goal erzielen. Ein Punt war also ausgeschlossen. Somit war klar: Der Quarterback spielte jeden vierten Versuch aus. Das hätten sich die Chiefs womöglich zwei Mal überlegt, hätten sie angefangen.

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Update, 12. Februar, 7:12 Uhr: Reid reagiert auf Ausraster von Kelce

Nach dem Sieg im Thriller gegen die 49ers hat sich Chiefs-Coach Andy Reid zum wilden Schubser von Travis Kelce gegen ihn geäußert.  

"Er kam zu mir und schrie auf mich ein: 'Bring mich rein, ich werde punkten'", sagte Reid auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Ob er ihm die Aktion übel nimmt? Im Gegenteil! "Ich liebe das. Es war auch nicht das erste Mal."

Zum Schubser selbst sagte Reid bei "CBS": "Er (Kelce, d. Red.) hält mich jung. Er hat meine Hüfte getestet. Er hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht."

Auch Kelce selbst nahm mittlerweile Stellung zu seiner wilden Aktion während des zweiten Viertels, die im Netz prompt viral ging. "Oh, ihr habt das gesehen?", fragte er die Journalisten. Was er Reid an den Kopf geworfen habe, solle unter ihnen bleiben, sagte Kelce: "Es sei denn, ein Mikrofon hat es sowieso eingefangen." Dann scherzte er: "Ich habe ihm nur gesagt, dass ich ihn liebe."

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Update, 12. Februar, 1:50 Uhr: Kelce giftet Reid an

Während des zweiten Viertels des Super Bowls ist es zu einem Zwischenfall an der Seitenlinie der Kansas City Chiefs gekommen.

Kurz nach dem Fumble von Running Back Isiah Pacheco giftete Tight End Travis Kelce gegen Head Coach Andy Reid. Kelce ging schreiend auf Reid zu und schubste ihn dabei sogar leicht.  

Reid geriet dabei sogar leicht ins Stolpern, Running Back Jerrick McKinnon zog Kelce daraufhin weg von Reid.

Worum es bei dem Streit ging, ist nicht klar. Allerdings war Kelce zu jenem Zeitpunkt erst einmal angeworfen geworden und hatte dabei 1 Yard erzielt.

Nur wenige Augenblicke später gab es dann aber die Versöhnung. Kelce umarmte seinen Coach, Reid gab dem Tight End einen Klaps auf den Rücken.

Letztlich dürfte der Vorfall aber keine Rolle spielen, da die Chiefs den Super Bowl mit 25:22 n.V. gewannen. Kelce brachte es auf 93 Receiving Yards bei neun Receptions, blieb aber ohne Touchdown.

Bei der Siegerehrung feierten Reid und Kelce gemeinsam, der Streit war offensichtlich vergessen.

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Update, 11. Februar, 21:50 Uhr: Juszczyk taucht mit besonderer Super-Bowl-Jacke auf

49ers-Star Kyle Juszczyk tauchte am Sonntag beim Super Bowl in Las Vegas mit einer sehr auffälligen Jacke auf. Diese wurde von seiner Ehefrau Kristin gestaltet und ist eine Sammlung der Trikots seiner Mitspieler.

Diese haben auch alle auf der Juszczyk-Jacke unterschrieben, die er bei der Ankunft im Allegiant Stadium präsentierte. 

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Update, 11. Februar, 20:25 Uhr: Travis Kelce bringt Mitspieler zum Weinen

Travis Kelce stimmt seine Kansas City Chiefs auf den Super Bowl ein. Laut "Sports Illustrated" soll der Tight End eine "unglaubliche" und "kraftvolle" Rede gehalten haben, die seine Teamkollegen zu Tränen rührte.

Was genau Kelce ansprach, ist nicht bekannt. Offenbar hat er aber genau den richtigen Nerv getroffen.

Gegenüber Reportern sagte Kelce am Donnerstag, dass die Trainingswoche intensiv gewesen sei. "Ich will nicht lügen, aber ich kann auch nicht sagen, wer es war - aber im Training wurde es ein bisschen brenzlig."

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Update, 11. Februar, 17:50 Uhr: Karriereende? Reid verlängert wohl nochmal bei den Chiefs

Andy Reid hat offenbar unabhängig vom Ausgang des Super Bowl noch lange nicht genug. Laut "CBS"-Informationen geht die Tendenz der NFL-Legende dahin, bei den Kansas City Chiefs seinen Vertrag noch einmal zu verlängern und sich nicht in die Rente zu verabschieden.

Dabei ist zu bedenken, dass sein aktueller Vertrag ohnehin noch zwei Jahre läuft. Dem 65-Jährigen würde mit einer Unterschrift auch eine Gehaltserhöhung winken, denn mit kolportierten zwölf Millionen US-Dollar pro Jahr befindet er sich dem Bericht zufolge lediglich im oberen Mittelfeld des Gehaltsrankings. Selbst in der AFC West ist er hinter Sean Payton und Jim Harbaugh nur die Nummer drei.

"CBS" zitiert eine nicht näher benannte Quelle mit den Worten: "Er wird nicht aufhören. Er bekommt nicht das bezahlt, was er verdient. Aber das ist ein Problem der gesamten Organisation."

Update, 11. Februar, 14:20 Uhr: 49ers-Coach vor Abschied in Richtung New Orleans

Für Klint Kubiak wird der Super Bowl wohl das letzte Spiel an der Seitenlinie der San Francisco 49ers sein. Nach Informationen von NFL-Insider Tom Pelissero und "ESPN"-Reporter Adam Schefter wechselt der Passing Game Coordinator danach zu den New Orleans Saints, um im Coaching Staff von Dennis Allen als Offensive Coordinator zu arbeiten.

Der Sohn von Gary Kubiak war erst vor dieser Saison nach Kalifornien gekommen, arbeitete 2021 bereits als Offensive Coordinator für die Minnesota Vikings. 2022 war er als Passing Game Coordinator und Quarterbacks Coach bei den Denver Broncos Ansprechpartner von Russell Wilson.

Laut Pelissero wird der 36-Jährige bei den Saints auch Andrew Janocko als Quarterbacks Coach und John Benton als Offensive Line Coach begrüßen dürfen. Janocko war in selber Position zuletzt bei den Chicago Bears tätig, Benton hatte die Quarterback- und Running-Back-Beschützer von 2017 bis 2020 bereits bei den 49ers trainiert.

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Update, 11. Februar, 14:00 Uhr: Chiefs verzichten wohl auf Toney

Die Kansas City Chiefs verzichten im Super Bowl wohl auf Kadarius Toney. Wie "ESPN"-Reporter Adam Schefter unter Berufung auf eine Quelle aus der Liga berichtet, wird nicht davon ausgegangen, dass der Wide Receiver gegen die San Francisco 49ers zum Einsatz kommt.

Der 25-Jährige, beim Draft 2021 an 20. Position von den New York Giants ausgewählt, spielt auch wegen Verletzungen eine durchwachsene Saison und bringt es in 13 Einsätzen auf 27 Receptions für 169 Yards samt Touchdown. Seit Week 15 kam er nicht mehr zum Einsatz.

Rund um das Championship Game hatte Toney für Aufsehen gesorgt, als ein Instagram-Live-Beitrag von ihm viral ging, in dem er den Chiefs vorzuwerfen schien, über seine Hüftverletzung zu lügen. Auch wenn er später zurückruderte und betonte, das Video sei nicht an die Chiefs gerichtet gewesen, ist seine Zukunft in Kansas City ungewiss.

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Update, 9. Februar, 9:29 Uhr: Falscher Alarm reißt 49ers aus dem Schlaf

Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag endete für die Profis der San Francisco 49ers ungemütlich. Im Teamhotel wurde um 6:03 Uhr ein Feueralarm ausgelöst, der sich aber als Fehlalarm entpuppte.

Während Tight End George Kittle ohnehin zu den Frühaufstehern gehört, waren wohl besonders Running Back Christian McCaffrey und Defensive End Nick Bosa nicht gerade erfreut über den lauten und vor allem frühen Weckdienst.

Kittle berichtete, dass beide beim Frühstück nicht gut gelaunt waren: "Man will keinen schlafenden Bären wecken. Aber Christian war auch nicht glücklich."

Gegenüber der Presse machte McCaffrey seinem Ärger Luft - und unterstellte der Person, auf deren Konto der Alarm ging, volle Absicht.

"Das war ganz sicher kein Zufall", sagte der 27-Jährige, nahm es aber sportlich und zog sogar eine Extramotivation daraus. "Es gehört dazu. Es treibt uns nur noch mehr an", stellte er klar.

Update, 8. Februar, 22:30 Uhr: Warum Purdy nicht bei den Panthers landete

Vielleicht wäre bei den Carolina Panthers vieles anders gekommen, wenn Matt Rhule sich durchgesetzt hätte. Denn der Ex-Coach der Panthers hatte im Draft 2022 eine bestimmte Idee: Er wollte Brock Purdy draften.

Rhule, inzwischen Head Coach in der NCAA bei Nebraska, hatte als Coach bei Baylor gegen Purdy gespielt, als der Quarterback bei Iowa State war. Purdy hinterließ offenbar einen nachhaltigen Eindruck bei Rhule.

"Ich halte Brock Purdy für einen großartigen Spieler", sagte Rhule. "Als ich im Draft Room in Carolina war, habe ich seinen Namen erwähnt. Ich sagte, dass er auf dem Draft Board sein sollte. Dagegen wurde ein Veto eingelegt."

Wer Rhule überstimmt hat, verriet er nicht. Bekannt ist dafür der Weg, den der 24-Jährige seitdem eingeschlagen hat. Beim Draft noch "Mr. Irrelevant", steht Purdy am Wochenende mit den San Francisco 49ers im Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs. Die Panthers haben Rhule inzwischen entlassen und waren mit 2:15 in dieser Saison das schlechteste Team. Und das, obwohl sie im Draft 2023 sogar einen Nummer-1-Pick für einen neuen Quarterback (Bryce Young) hingelegt haben.

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Update, 8. Februar, 15:10 Uhr: Gefährlicher Zwischenfall - Aktivist klettert auf 112-Meter-Kugel

The Sphere ist die neue Touristen-Attraktion von Las Vegas. Die riesige Kugel, die etwa zwei Milliarden Dollar gekostet hat, ist 112 Meter hoch. Ein Aktivist kletterte die Mehrzweckhalle hoch und filmte sich dabei.

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Die Polizeikräfte konnten den Mann dazu bewegen, durch eine Öffnung im Dach hinabzusteigen. Etwa eine Stunde später teilte die Polizei mit, dass der Mann in Gewahrsam genommen wurde. Der selbst ernannte Wolkenkratzer-Kletterer soll sich einen Monat auf seine Aktion vorbereitet haben.

Update, 8. Februar, 6:55 Uhr: Spielergewerkschaft kritisiert Trainingsplatz der 49ers

Die Spielergewerkschaft NFLPA hat die Trainingsbedingungen, mit denen die San Francisco 49ers in den Tagen vor dem Super Bowl arbeiten müssen, scharf kritisiert.

Die 49ers bereiten sich auf dem Gelände der Universität von Las Vegas vor, der Zustand des dortigen Rasens hatte bereits für Diskussionen gesorgt. Während Head Coach Kyle Shanahan beschwichtigte, sieht das die NFLPA ganz anders.

Demnach entspreche der Platz "wirklich nicht dem, was unsere Spieler verdienen", sagte NFLPA-Direktor Lloyd Howell. Dass vor dem Super Bowl überhaupt darüber diskutiert werde, sei laut Howell nicht akzeptabel.

"Hoffentlich haben wir einen brauchbaren Zustand erreicht, aber allein die Tatsache, dass Sie diese Frage bei unserer größten Veranstaltung stellen, bedeutet, dass dies ein Problem ist", sagte er.

NFLPA-Präsident J.C. Tretter sagte, er glaube zwar nicht, dass ein Verletzungsrisiko bestehe, aber der Platz sei von geringerer Qualität, als es die NFL-Spieler verdienten.

Update, 7. Februar, 22:00 Uhr: Super Bowl in Deutschland? Das sagt Chiefs-Punter Tommy Townsend

Ein Super Bowl in Las Vegas? Als Glücksspiel-Metropole lange Zeit unvorstellbar. Jetzt findet der Super Bowl LVIII zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers in Sin City statt.

Ist dann auch ein Super Bowl in einem Land außerhalb der USA – z.B. Deutschland – denkbar? Chiefs-Punter Tommy Townsend hat so seine Zweifel: "In einem anderen Land den Super Bowl zu spielen, wäre ehrlich gesagt unglaublich. Da wäre ich wirklich gespannt, wie sie das umsetzen wollen", sagt Townsend im Gespräch mit ran.

Allerdings hat dem zweimaligen Super Bowl-Champion das Gastspiel in Frankfurt gegen die Miami Dolphins zugesagt. "Alle bisherigen internationalen Spiele haben riesig Spaß gemacht, die Fans bringen eine besondere Energie rein."

Die könnte für die Chiefs wie bei der Opening Night allerdings eher negativer Natur sein. Denn Buh-Rufe und Pfiffe hatten gegenüber Jubelstürme die Oberhand.

"Es ist interessant, dass wir uns in meiner Zeit bei den Chiefs zu den Bösewichten entwickelt haben. Ich weiß zwar nicht genau, wie es dazu kam. Aber es gibt Jungs, die das als Motivation sehen", führte Townsend weiter aus.

Update, 7. Februar, 08:38 Uhr: Rekorde in den Wettbüros zum Super Bowl

Wie in jedem Jahr kann man beim Super Bowl auf alle möglichen Dinge wetten.

Wie der nationale Glücksspielverband der USA bekannt gab, wird mit rund 68 Millionen Spielenden gerechnet, alleine in den Vereinigten Staaten. Das wäre ein neuer Rekord.

Die Prognose liegt damit um 35 Prozent höher als im vergangenen Jahr. Rund 23,1 Milliarden Dollar sollen eingesetzt werden.

Wetten kann man nicht nur auf den Sieger, einen sogenannten Spread (Punkte werden dem Favoriten in der Wette "abgezogen") oder Statistiken, sondern auch den Münzwurf oder beispielsweise die Anzahl Strafen.

Der erwartete Anstieg dürfte an dem Austragungsort des Super Bowls liegen, der Glücksspielmetropole Las Vegas.

Update, 6. Februar, 17:50 Uhr: Trotz Rasen-Frust - 49ers ändern Trainingsplan nicht

Die 49ers werden trotz der Unzufriedenheit mit den Platzverhältnissen am Gelände der University of Nevada (UNLV) keine kurzfristigen Änderungen an ihrem Trainingsplan vor Super Bowl LVIII vornehmen. Die Beschaffenheit des Rasens war für den Verein etwas zu weich.

Trotz dieser Probleme erklärte Cheftrainer Kyle Shanahan den Reportern in der Super Bowl Opening Night, dass das Team an Ort und Stelle bleiben und den Trainingsort nicht wechseln wird. "Wir werden unseren Zeitplan nicht komplett ändern und etwas Verrücktes tun", wird Head Coach Kyle Shanahan bei der Super Bowl Opening Night von "ESPN" zitiert. "Wir werden mit dem zurechtkommen, was wir haben."

Auf seiner jährlichen Pressekonferenz zum Super Bowl wies NFL Commissioner Roger Goodell auch darauf hin, dass die Trainingsanlage in UNLV einstimmig genehmigt wurde.

"Wir hatten 23 Experten da draußen. Wir hatten die Gewerkschaft da draußen. Sie alle sind der Meinung, dass der Belag sehr gut spielbar ist. Er ist weicher als der, auf dem sie trainiert haben, aber das kommt vor. Er entspricht voll und ganz unseren Teststandards. All unsere Experten und auch die neutralen Feldinspektoren haben einstimmig befunden, dass es sich um ein bespielbares Feld handelt", betonte der 64-Jährige.

Was die Spieler der 49ers betrifft, ist die Unzufriedenheit bei Weitem nicht so groß wie bei ihrem Coach. So zeigte sich etwa Cornerback Charvarius Ward unbeeindruckt. "Wir spielen (den Super Bowl, Anm. d. Red.) nicht darauf, also stolpern wir nicht. Ich bin überhaupt nicht besorgt. Ich kann auf jedem Untergrund mit voller Geschwindigkeit laufen. Ich habe als Kind auf der Straße Football gespielt."

Update, 5. Februar, 23:15 Uhr: San Francisco 49ers mit Trainingsplatz unzufrieden

Ist das etwa ein schlechtes Omen? Die San Francisco 49ers sind mit den Bedingungen auf dem Gelände der University of Nevada nicht zufrieden. Das berichten "CBS Sports" und "ESPN".

Dabei geht es um die Festigkeit des natürlichen Rasens, den die NFL vor dem Training der 49ers über den UNLV-Kunstrasen gelegt hat. Einige Mitglieder der 49ers-Gruppe, die das Gelände vorab inspiziert hat, sind der Meinung, dass der Rasen für das Team zu weich ist, um darauf zu trainieren.

Bei der Abneigung geht es aber wohl weniger um ein Gesundheits- und Sicherheitsproblem als vielmehr um eine Frage der generellen Vorliebe, denn die 49ers bevorzugen einen etwas härteren Untergrund. Die derzeitige Oberfläche erfülle aber alle Standards der NFL, der NFL Players Association und unabhängiger Organisationen, heißt es.

Wechseln werden die 49ers ihren Trainingsplatz aber nicht. "Es ist wie es ist, wir werden damit umgehen", so Head Coach Kyle Shanahan.

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Update, 1. Februar, 22:39 Uhr: Legendärer Spongebob-Song läuft bei Nickelodeon-Übertragung

Der Super Bowl wird in den USA nicht nur bei "CBS" zu sehen sein, sondern auch beim Kindersender "Nickelodeon". Und dieser hält für seine Zuschauer etwas ganz Besonderes bereit.

Wie der Sender mitteilte, wird die Übertragung mit einer Sequenz des legendären Liedes "Sweet Victory" aus der Serie "Spongebob" eröffnet. Bei einer Episode im Jahr 2001 wurde der Song erstmals veröffentlicht und hat seitdem Kultstatus.

Fans fordern schon seit Jahren, dass die Hymne Teil einer NFL-Übertragung auf "Nickelodeon" wird.

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Update, 30. Januar, 18:00 Uhr: Trikotfarben für den Super Bowl bekannt gegeben.

Zwölf Tage vor dem großen Showdown wurden die Trikotfarben für den Super Bowl bekannt gegeben. Laut NFL-Insider Adam Schefter werden die Kansas City Chiefs in Rot spielen und die San Francisco 49ers in Weiß spielen - also genauso wie 2020. Damals konnten sich die Kansas City Chiefs durchsetzen.

Für alle mit ausgeprägtem Sinn für Aberglaube: In jedem Super Bowl hatte eine Mannschaft ein weißes Jersey an. Bei 37 von bisher 57 Endspielen konnte sich die weiß-tragende Mannschaft durchsetzen. Wenn das mal kein Hoffnungsschimmer für die 49ers ist. 

Auch im letzten Jahr konnten sich die Chiefs, die damals weiß trugen, gegen die Philadelphia Eagles durchsetzen.

Update, 29. Januar, 15:20 Uhr: Raiders müssen Facility den Chiefs überlassen

Es ist nicht die einfachste Zeit für Fans der Las Vegas Raiders. Nicht nur verlief die eigene Saison im besten Fall durchschnittlich, nun haben sich auch noch zwei der größten Raiders-Rivalen für den Super Bowl qualifiziert - in deren Stadt, Las Vegas.

Die San Francisco 49ers sind noch aus der Raiders-Zeit in Oakland der große Nachbarschafts-Rivale in der Bay Area. Die Kansas City Chiefs sind der große Division-Rivale, der seit Jahren die AFC West beherrscht.

Doch es kommt noch härter: Die Kansas CIty Chiefs werden die Woche vor dem Super Bowl direkt in der Facility der Raiders verbringen und sich dort auf das Spiel vorbereiten. Denn als offizieller Gastgeber steht ihnen dieses Recht zu.

Den wirtschaftlichen Erfolg für die Stadt mal ausgeklammert, können die nächsten zwei Wochen für Raiders-Fans wohl kaum zu schnell vergehen.

Super Bowl 2024: Welche Teams sind vertreten?

Wie schon vor vier Jahren treffen die Kansas City Chiefs auf die San Francisco 49ers.

Super Bowl 2024: Wo wird der Super Bowl LVIII ausgetragen?

Der Super Bowl 2024 findet im Allegiant Stadium im US-Bundesstaat Nevada statt. Das Stadion ist der Austragungsort der Heimspiele der Las Vegas Raiders. Die Arena hat Platz für bis zu 72.000 Fans.

Wann findet der Super Bowl 2024 statt?

Der Super Bowl 2024 wird in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar ausgetragen - es ist die 58. Ausgabe. Um 0:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit startet das Spiel.

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