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Basketball

NBA: Dennis Schröder nach Abschied mit Spitze gegen Golden State Warriors

  • Veröffentlicht: 07.02.2025
  • 21:27 Uhr
  • Chris Lugert

Für Dennis Schröder ist das Kapitel Golden State Warriors nach gut sieben Wochen schon wieder beendet. Auf Instagram setzt er eine kleine Spitze gegen die Franchise.

Für Dennis Schröder waren es ereignisreiche Tage und Wochen bis zur Trade Deadline der NBA. Erst Mitte Dezember war der deutsche Nationalmannschaftskapitän von den Brooklyn Nets zu den Golden State Warriors gewechselt, doch lange durfte er nicht mit Stephen Curry & Co. zusammenspielen.

Denn kurz vor Ende der Wechselfrist wurde er im Zuge eines Mehrparteien-Trades von den Warriors zu den Detroit Pistons geschickt, schlussendlich blieb er gerade einmal sieben Wochen in San Francisco. Schon kurz vor dem Trade kritisierte er das Gebaren in der NBA und verglich das Herumreichen von Spielern ohne deren Mitsprache als "moderne Sklaverei".

Vielleicht auch deshalb verabschiedete er sich auf "Instagram" mit einer durchaus pointierten Spitze aus Kalifornien. Unter einem Beitrag der Warriors, in dem sich die Franchise von Schröder sowie von Kyle Anderson und Lindy Waters verabschiedete, die ebenfalls vor der Trade Deadline wechseln mussten, gab er einen humoristisch-sarkastischen Kommentar ab.

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Deutliche Kritik an Schröder: "Was glaubst du, wer du bist?"

So schrieb der 31-Jährige: "War ich denn nicht einmal einen eigenen Post wert? Danke trotzdem." Zwar setzte er ein lachendes Smiley hinter den Kommentar, der zeigen sollte, dass es eher als Spaß gemeint war. Doch die Reaktionen anderer User unter seinem Beitrag waren deutlich.

Einer erinnerte Schröder daran, dass er gerade einmal etwas mehr als einen Monat bei den Warriors war und "chillen" solle. Ein weiterer User meinte mit Blick auf Schröders dürftige Leistungen: "Du hast absolut nichts gemacht." Und ein anderer fragte trocken: "Was glaubst du, wer du bist?"

Allerdings gab es auch Zuspruch, so meinte ein User, er stimme Schröder zu, der Braunschweiger sei "der zweitbeste Spieler im Team" gewesen. Andere erklärten, sie würden ihn vermissen.

Wie es bei den Pistons weitergeht, bliebt abzuwarten. Da die Trade Deadline verstrichen ist, kann er zumindest bis Saisonende nicht mehr zu einem anderen Team transferiert werden. Allerdings hätte Detroit die Möglichkeit, ihn zu entlassen - so, wie es die Oklahoma City Thunder mit Daniel Theis getan haben.

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