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Schröder-Trade zu den Warriors: Coach Kerr gibt DBB-Star Starter-Rolle - Curry begeistert
Dennis Schröder wird vor seiner Ankunft bei den Golden State Warriors von Chefcoach Steve Kerr und Superstar Steph Curry in höchsten Tönen gelobt.
Chefcoach Steve Kerr und Superstar Steph Curry haben sich hoch erfreut über den Wechsel von Basketball-Weltmeister Dennis Schröder zu den Golden State Warriors gezeigt.
"Ich bin begeistert", sagte Kerr nach dem 133:143 seiner Mannschaft gegen die Dallas Mavericks und ergänzte mit einem Schmunzeln: "Ich habe Dennis erzählt, dass er mir auf drei verschiedenen Kontinenten in den Hintern getreten hat." Und wenn man jemanden nicht besiegen könne, müsse man sich eben mit ihm verbünden.
Kerr bezog sich bei seinen Äußerungen unter anderem auf die NBA-Playoffs in der Saison 2022/2023, als Schröder mit den Los Angeles Lakers die Warriors im Halbfinale der Western Conference ausschaltete: "Da war er brillant."
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Darüber hinaus erinnerte Kerr an die Halbfinal-Niederlage der USA gegen den späteren Weltmeister Deutschland bei der WM 2023 auf den Philippinen und das Vorbereitungsspiel auf die Olympischen Spiele 2024, als beide Mannschaften in London aufeinander trafen. Kerr war jeweils Chefcoach des US-Teams.
Der Wechsel ergebe absolut Sinn, betonte Kerr und stellte Schröder in Aussicht, bei den Warriors an der Seite von Curry aufzulaufen: "Es scheint perfekt zu sein, ihn neben Steph starten zu lassen." Die Warriors benötigen neben dem gefürchteten Dreier-Schützen einen weiteren Spieler, der den Spielaufbau dirigieren kann. Schröder sei zudem ein "hervorragender Verteidiger", sagte Kerr. Sein Debüt für die Kalifornier wird Schröder wohl am Donnerstag gegen die Memphis Grizzlies geben.
Das Wichtigste in Kürze
Auch Curry ist von dem Wechsel angetan. Schröder "gibt uns alles, was wir brauchen. Ich bin wirklich begeistert, jetzt mit ihm zu spielen", sagte der 36-Jährige, der die Warriors zwischen 2015 und 2022 zu vier Meistertiteln führte.
Das in San Francisco beheimatete Team hat von seinen vergangenen zehn Spielen nur zwei gewonnen und liegt in der Western Conference derzeit nicht auf einem automatischen Play-off-Platz.