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Nach Darts-WM 2025: Darts-Weltmeister Luke Littler will sich selbst beschenken - Gibt es ein deutsches Auto?
- Aktualisiert: 07.01.2025
- 10:25 Uhr
- ran.de
Als Darts-Weltmeister nimmt Luke Littler neben der Sid-Wadell-Trophy auch umgerechnet 600.000 Euro Preisgeld mit nach Hause. Davon will sich der 17-Jährige nun etwas Besonderes gönnen.
Nach seinem Triumphzug bei der Darts-WM 2025 freut sich Luke Littler erst einmal auf sein heimisches Bett und ein paar ruhige Tage. Das verriet der 17-Jährige nach seinem 7:3-Erfolg über Michael van Gerwen im weitgehend einseitigen Finale.
Wie verschiedene englische Medien berichten, will sich Littler aber auch mit einem besonderen Geschenk für seinen bislang größten Titel auf der PDC-Tour belohnen. "Ich habe die Mercedes A-Klasse immer geliebt", wird er unter anderem von "The Independent" zitiert: "Nur ein kleines Auto."
Außerdem schaute er auf die vergangenen zwölf Monate zurück – seit seiner erstmaligen WM-Teilnahme, die mit einer Niederlage gegen Krösus Luke Humphries endete.
Das Wichtigste in Kürze
"Vergangenes Jahr habe ich mich mit dem Autofahren beschäftigt und der Ford Focus hat mir sehr gut gefallen", verriet "The Nuke" demnach: "Aber jetzt bin ich ja finanziell etwas besser aufgestellt."
Laut "The Sun" gab Littler aber auch zu, nicht unbedingt ein Auto-Experte zu sein: "Was für ein Modell? Keine Ahnung. Einfach eine A-Klasse. Ich kenne die verschiedenen Modelle nicht."
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Dem Boulevard-Blatt zufolge ergänzte er: "Ich werde meine Fahrstunden machen müssen, bevor ich die Zwanziger erreicht habe, denn dann ist es zu spät und ich kann mich nicht mehr darum kümmern." Klar: Als Darts-Star dürfte die Freizeit knapp bemessen sein. Schließlich wird kaum ein Turnier ohne den Senkrechtstarter auskommen wollen.
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Littler über seine Ziele: "So viele Titel wie möglich gewinnen"
Mit Blick auf seinen 18. Geburtstag am 21. Januar fügte die neue Nummer zwei im PDC-Ranking hinzu: "Es wird kein Geburtstagsgeschenk sein. Ich denke, es wäre ein Geburtstagsgeschenk von mir an mich." Mit dem Preisgeld von 500.000 britischen Pfund – umgerechnet gut 600.000 Euro – dürfte das absolut machbar sein: Je nach Ausführung sind A-Klassen ab einem Preis von 37.400 Euro zu haben.
Sein Fokus wird aber weiter auf den drei Pfeilen statt vier Rädern liegen. Denn Littler hat noch viel vor. Schon in diesem Jahr. "Ich möchte versuchen, so viele Titel wie möglich zu gewinnen", warnte er die Konkurrenz: "Vergangenes Jahr habe ich zehn gewonnen. Dieses Jahr bin ich mit einem gestartet. Aber ich werde versuchen, die zehn zu überbieten. Vielleicht gewinne ich zehn, elf, zwölf oder mehr Titel."
Auch den WM-Rekord vom 16-maligen Champion Phil Taylor sieht er in Reichweite: "Wenn ich die 16 will, bin ich sicher, dass ich sie erreichen kann."