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2. Bundesliga

HSV nach Baumgart-Freistellung: Max Kruse schießt gegen einen Nachfolge-Kandidaten - "Kein gutes Vorbild"

  • Aktualisiert: 30.11.2024
  • 12:15 Uhr
  • Andreas Reiners

Der HSV will weiterhin aufsteigen und sucht mal wieder einen neuen Trainer. Max Kruse weiß, wer es nicht werden sollte.

Der Hamburger SV befindet sich nach der Entlassung von Steffen Baumgart auf der Suche nach einem neuen Trainer. Max Kruse wird der HSV wahrscheinlich nicht mit ins Boot holen, um den geeigneten Übungsleiter zu finden.

Einen Tipp hat Kruse trotzdem. Allerdings nur dafür, wer es nicht werden soll.

"Dann steigt der HSV auf jeden Fall nicht auf. Und zwar bei Niko Kovac", sagte Kruse im Live-Podcast "Flatterball" mit Kumpel Martin Harnik.

Man muss dazu wissen, dass diese Einschätzung nicht überraschend kommt und eine Vorgeschichte hat. Kovac hatte Kruse beim VfL Wolfsburg aussortiert.

"Kovac hat damals gesagt, meine Bundesliga-Karriere ist vorbei", hatte Kruse dazu erklärt: "Wir brauchen uns nicht über Charakter und menschliche Züge unterhalten, wenn man solche Sprüche raus bringt. Und dann sich vor die Presse zu stellen und meinen, die Medien müssen das unterbinden. Das ist kein gutes Vorbild für die Jugend. Da sollte man sich auch immer an die eigene Nase fassen."

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Das Wichtigste in Kürze

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Kovac habe eine spezielle Art, eine Mannschaft zu rasieren, so Kruse weiter. "Ich glaube, er will relativ frühzeitig zeigen, dass er so der Platzhirsch ist. Dass er das Nonplusultra ist", meinte Kruse. "In all seinen Vereinen, in denen er Trainer war, hat er relativ schnell einen unumstrittenen Spieler rasiert. In Monaco Kapitän Wissam Ben Yedder, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt, bei Bayern Thomas Müller. Und dann halt mich bei Wolfsburg."

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