Eklat in der Baller League
Baller League: Nader Jindaoui vs. Kontra K hat gravierende Konsequenzen - Duell schon nächste Woche?
- Aktualisiert: 21.03.2025
- 08:15 Uhr
- Malte Ahrens
Die Hauptakteure der Rudelbildung in der Baller League äußern sich einen Tag danach auf ihren Social-Media-Kanälen.
Am Montagabend gab es im ersten Spiel des Abends in der Baller League eine hitzige Szene zu beobachten.
Kontra K und Nader Jindaoui gerieten nach einem Zusammenstoß aneinander. HIER DIE WILDE SZENE IM VIDEO
Vorangegangen war eine wilde Aufholjagd von Jindaoui-Team FC Nitro. Nach einem 6:1-Vorsprung ließ sich Beton Berlin, das Team von Kontra K, noch einholen und die Mannschaften teilten sich die Punkte.
Sekunden vor Schluss war Jindaoui in die Hälfte von Beton Berlin gekommen und Kontra K checkte ihn zu Boden. Es entstand eine Rudelbildung und der Sicherheitsdienst musste eingreifen.
Jindaoui vs. Kontra K hat Konsequenzen
Nun hat die Szene sogar Auswirkungen auf die Tabelle. Wie die Baller League über ihre Social-Media-Kanäle offiziell mitteilte, wurde Beton Berlin ein Punkt in der Tabelle abgezogen.
Damit steht Kontra K zwar weiterhin an Tabellenplatz zwei hinter Streets United - nun aber mit sechs statt sieben Zählern.
FC Nitro steht derweil zwei Ränge hinter Beton Berlin mit fünf Punkten.
Externer Inhalt
Jindaoui: "Ihm brennen die Sicherungen durch"
Bereits am Dienstag meldeten sich beide Protagonisten zu der Szene.
Jindaoui schrieb in seiner Instagram-Story: "Wir hatten ein Spiel gegen Kontras Mannschaft, wir lagen 1:6 zurück, es war sehr emotional. Wir haben das Spiel aufgeholt. Dann steht es 6:6, die letzte Aktion - wenn wir den Ball reinmachen, dann gewinnen wir das Spiel. Bei ihm brennen die Sicherungen durch. Und er haut mich einfach von hinten um.“
VIDEO: Autor Kramer mit süßer Geste an Podolski
Und weiter: "Er weiß, dass das nicht in Ordnung ist. Wir alle wissen das. Weil wir Vorbilder sind. Macht man einfach nicht! Aber was wollt ihr - dass wir uns die Köpfe einschlagen? Ich war auch erst sehr emotional. Das passiert (...) Es gibt aber viel wichtigere Sachen auf der Welt als die Kacke von gestern.“
Kontra K: "Das Ding ist zu!"
Kontra K sagte darauf: "Das Ding ist zu! Wir haben miteinander geschrieben und wenn wir uns vertragen können, können das alle anderen auch. Ab nächster Woche wird wieder schön Fußball gespielt, so wie es sein soll. Ohne Zwischenfälle, aber vielleicht mit ein bisschen mehr Liebe und trotzdem noch vielen Emotionen."
Für die beiden Teammanager scheint sich der Streit damit erledigt zu haben. Bereits am kommenden Montag könnten sie in der Halle wieder aufeinandertreffen.