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Fußball

Bundesliga: Einspruch zurückgewiesen! FC Bayern muss kuriose Geldstrafe zahlen

  • Aktualisiert: 13.12.2024
  • 16:06 Uhr
  • Michal Swiderski

Pünktlichkeit ist in der Bundesliga von großer Bedeutung. Dies muss nun auch der FC Bayern am eigenen Leib erfahren.

Diese 150 Sekunden werden teuer: Das DFB-Sportgericht hat den FC Bayern München zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt, weil das Spiel gegen den VfL Bochum am achten Spieltag erst mit zweieinhalbminütiger Verspätung angepfiffen werden konnte.

Für ein ähnliches Vergehen wurde vor einiger Zeit schon Manchester City zur Kasse gebeten. Im Falle der Citizens hatte es sich jedoch um eine Summe von anderer Größenordnung gehandelt. Das Team erschien allerdings auch stolze 23-mal nicht pünktlich zum (Wieder-)Anpfiff.

Jetzt steht jedenfalls fest, dass der FCB-Einspruch gegen die Entscheidung von Ende November nicht von Erfolg gekrönt wurde. Vor rund einem Monat hatte bereits die Pyrotechnik-Show der Bayern-Anhänger beim 4:0-Auftaktsieg im DFB-Pokal gegen Ulm die Zahlung von 150.000 Euro zur Folge.

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Kantersieg nach verspäteter Ausrüstungskontrolle

Diesmal lag es nicht an den Fans. Stattdessen sollen die Münchner die Ausrüstungskontrolle verspätet beendet haben. Auswirkungen auf den Spielverlauf hatte das allerdings anscheinend nicht. Das Team von Cheftrainer Vincent Kompany fertigte Bochum mit 5:0 ab.

Die fällige Überweisung dürfte der Rekordmeister ebenfalls verkraften können. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 knackte der Verein beim Gesamtumsatz erstmals die magische Marke von einer Milliarde Euro. Alleine für Spielbetrieb und das Sponsoring sowie die Vermarktung kassierte man an der Isar über 200 Millionen Euro.

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