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Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern - die Stimmen zum Spiel: Eberl - "Wann hat Bayern mal so dominant in Frankfurt gespielt?"

  • Aktualisiert: 22.10.2024
  • 16:49 Uhr
  • ran.de

Der FC Bayern München hat sich am 6. Spieltag der Bundesliga durch ein spätes Gegentor beim 3:3-Unentschieden bei Eintracht Frankfurt um den Sieg gebracht. ran zeigt die Stimmen zum Spiel in Frankfurt.

Für den deutschen Rekordmeister FC Bayern München gab es am 6. Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/25 einen ersten Rückschlag.

Die Mannschaft von Coach Vincent Kompany verspielte aufgrund eines späten Gegentores in der Nachspielzeit bei Eintracht Frankfurt noch den Sieg, die Partie endete nur mit einem 3:3-Unentschieden.

Einzelkritik: FCB verspielt Sieg in Frankfurt - die Noten zu den Münchner Stars

ran fasst die Stimmen zum spektakulären Remis in Frankfurt zusammen (Quelle: DAZN)

Max Eberl (FC Bayern München): "Wir brauchen heute nicht viel negative Dinge finden - außer die drei Gegentore. Wann hat Bayern mal so dominant in Frankfurt gespielt? Das ist der Zweite der Bundesliga gewesen und wir erdrücken sie. Das einzige, was uns richtig ankotzt, ist das Ergebnis. Sie hatten zwei herausragende Konter, die sie gespielt haben. Das ist das, was uns wehgetan hat. Die Mannschaft war aber sofort wieder da und sofort wieder im Spiel. Das ist das, was ich der Mannschaft extrem hoch anrechne. In der zweiten Halbzeit schießt Frankfurt einmal aufs Tor."

Thomas Müller (FC Bayern München): "Wie fandet ihr die ersten 20, 30 Minuten? Genau so wie am Mittwoch? Also ich fand es heute noch ein bisschen besser. Als Frankfurter hätte ich die weiße Flagge gehisst. Frankfurt hätte heute maximal vier Tore machen können aus ihren Chancen und aufgrund ihrer Klasse haben sie drei gemacht. Trotzdem müssen wir das Spiel aus meiner Sicht gewinnen. Wenn wir das heutige Spiel genau so 15 Mal spielen, werden wir es 13 Mal gewinnen. Ich finde, es ist eine gute Spielweise, wenn du auswärts beim Tabellenzweiten so dominierst."

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Das Wichtigste in Kürze

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Serge Gnabry (FC Bayern München): "Frankfurt hatte nicht viele Chancen, aber ihre Möglichkeiten reingemacht. Wir hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und wenig zugelassen. Am Ende des Tages müssen wir denke ich mit einem Sieg heimfahren. Aber so ist Fußball, Frankfurt hat auch gute Offensivspieler. Das ist zwar heute bitter für uns, aber es geht weiter."

Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt): "Heute fühlt es sich für uns wie ein Sieg an. Ich bin sehr froh für das Team, weil wir eine Menge für dieses Ergebnis arbeiten mussten. Nach dem späten Ausgleich mit den Fans zu feiern, ist das beste Gefühl. Für mich haben wir in Frankfurt die besten Fans in Deutschland."

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt): "Wir haben das sehr gut gemacht, eine gute Leistung gebracht und als Mannschaft agiert. Wir hatten zwar nicht so viele Chancen, waren aber eiskalt. Die, die wir hatten, haben wir reingemacht. Ich muss Kaua Santos, unserem Torhüter danken. Wir machen im Training immer Abschlüsse und er gibt mir Tipps, wie ich schießen soll, um möglichst viele Tore zu erzielen."

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt): "Das war heute ein wildes Finish. Die Bayern haben uns von Beginn an hinten reingedrängt. Wir wollten eigentlich selbst schon etwas aktiver sein, waren aber durch den Druck des Gegners tief hinten drin. Die Bayern waren auch bei Standardsituationen gefährlich, das ärgert uns natürlich maßlos, dass wir so auch ein Gegentor kassiert haben und zudem ein, zwei Mal Glück hatten, kein weiteres zu kassieren. Aus dem Spiel heraus wurde es hingegen nicht so gefährlich, obwohl viele Flanken in unseren Strafraum geflogen sind. Dass wir selbst aber vorne mit Marmoush und Ekitike immer gefährlich sind, ist auch klar."

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