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FC Bayern München: "Piranha"? Berater Zahavi schießt gegen Uli Hoeneß
- Aktualisiert: 08.11.2024
- 22:22 Uhr
- ran.de
Vor Jahren bezeichnete Bayern Münchens Ehrenpräsident den Spielerberater Pini Zahavi als "gierigen Piranha". Nun schießt der Berater scharf zurück.
Spielerberater Pini Zahavi wurde den Fußballfans in Deutschland spätestens ein Begriff, während er als Vertreter von David Alaba mit dessen damaligen Klub FC Bayern München über eine mögliche Vertragsverlängerung verhandelte.
Nachdem aber über Monate keine Einigung erzielt werden konnte, wechselte Alaba im Sommer 2021 ablösefrei vom deutschen Rekordmeister zu Real Madrid - nicht ganz ohne Nebengeräusche.
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß bezeichnete Zahavi damals wegen seiner angeblichen Forderungen als Alabas Agent im "Doppelpass bei Sport1" als "gierigen Piranha".
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"Ich war sehr enttäuscht, als Uli Hoeneß mich in diese Ecke stellen wollte, als gierigen Piranha", sagte Zahavi rückblickend der "Sport Bild": "Leute, die mich kennen, wissen, dass ich das genaue Gegenteil von gierig bin."
Angesprochen darauf, ob die Aussage von Hoeneß die schlimmste war, die jemals jemand über ihn getroffen habe, stellte der Spielerberater klar: "Ich denke schon. Es kommt aber immer darauf an, wer etwas sagt. Wenn es jemand anderes gewesen wäre, hätte es mir vielleicht wehgetan. Aber ich wusste, dass er Unsinn redet."
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Nach dem Alaba-Transfer hatten die Münchner einige Zeit später erneut mit Zahavi zu tun. Er verhandelte auch als Agent von Robert Lewandowski dessen Abgang von den Bayern in Richtung FC Barcelona.
Zudem ist er auch der Berater von Jonathan Tah, den der deutsche Rekordmeister im Sommer 2024 von Meister Bayer Leverkusen an die Isar lotsen wollte. Diesbezüglich jedoch deutete Zahavi an, dass seine Beziehung zum FC Bayern nach wie vor - und trotz der Hoeneß-Aussagen und des Lewandowski-Abgangs - intakt ist.
Demnach habe der Rekordmeister nach wie vor "sehr gute Chancen" auf einen ablösefreien Tah-Transfer im Sommer. Hier geht's zur ausführlichen News.