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Rose bei RB Leipzig auch im DFB-Pokal auf der Bank

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© AFP/SID/RONNY HARTMANN

Marco Rose wird auch im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt (20.45 Uhr/ZDF und Sky) auf der Trainerbank des kriselnden Fußball-Bundesligisten RB Leipzig sitzen. Das erklärte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer nach dem 1:5 (0:3)-Debakel gegen den VfL Wolfsburg.

Das Ergebnis sei zwar extrem enttäuschend, "klar ist aber auch, dass wir gemeinsam den Turnaround schaffen und aus dieser Situation rauskommen wollen", sagte Schäfer. Rose habe "nach wie vor sein Feuer. Ich glaube, dass wir zusammen Antworten finden werden, um aus dieser Situation herauszukommen."

Schäfer nahm allerdings Rose und die Mannschaft nach der fünften Niederlage in den vergangenen sechs Pflichtspielen in die Pflicht. "Wir müssen in die Analyse gehen und intensiv darüber sprechen, wie wir schnellstmöglich Antworten finden", betonte Schäfer, der nach dem Spiel in der Kabine das Gespräch mit der Mannschaft suchte: "Es gibt einige Dinge, die erklärbar sind. Aber für viele Dinge gibt es keine Entschuldigung. Man kann verlieren, aber die Art und Weise ist wichtig. Das müssen wir besprechen."

Torhüter Peter Gulacsi hatte Rose zuvor den Rücken gestärkt. "Für mich stellt sich die Frage nicht. Ich glaube nicht, dass es eine Trainerdiskussion gibt", sagte Gulacsi. Rose beklagte derweil die zahlreichen Ausfälle. "Wir haben viele Baustellen und zu wenig Spieler, die in der Lage sind, die Verantwortung zu übernehmen", sagte der Coach: "Der Trainer leidet natürlich auch. Ich weiß, dass Fragen aufkommen. Ich bin bereit, die Aufgaben mit der Mannschaft anzugehen."

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