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Marktwerte: FC Bayern - Zwei Stars unter größten Verlierern bei Transfermarkt - zwei Bayern-Talente unter den Gewinnern
- Aktualisiert: 27.03.2025
- 15:38 Uhr
- Tobias Wiltschek
Das Portal "transfermarkt.de" gibt ein größeres Marktwert-Update der Bundesliga-Stars heraus. ran zeigt die größten Gewinner und Verlierer, geht aber auch auf die Ermittlungsmethoden ein.
Kurz vor Beginn der entscheidenden Phase der Saison hat transfermarkt.de noch einmal den Marktwert von zahlreichen Bundesliga-Profis aktualisiert.
Zu den großen Gewinnern im Vergleich zur letzten Erhebung zählen die Stars der U21-Nationalmannschaft.
Tom Bischof, der im Sommer von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern wechselt, konnte seinen Marktwert um 13 Millionen auf 25 Millionen Euro steigern. Damit gehört der erst 19-Jährige in dieser Kategorie zu den vier besten Bundesliga-Spielern.
Angeführt wird das Ranking von Bischofs zukünftigen Teamkollegen Michael Olise, der seinen Marktwert um 15 Millionen Euro steigern konnte und nun 80 Millionen wert ist.
Auch Benjamin Sesko von RB Leipzig und Hugo Ekitike von Eintracht Frankfurt sind nun 15 Millionen mehr wert. Sesko steht bei 65 Mio., Ekitike bei 55 Mio.
Das Wichtigste in Kürze
Paul Nebel und Nick Woltemade, die beim glanzvollen 3:1-Sieg im Testspiel zur U21-EM gegen Spanien überragten, haben ihre Marktwerte ebenfalls deutlich steigern können: Nebel von 7 auf 17 Millionen, Woltemade von 7,5 Millionen auf 17 Millionen Euro.
Marktwert-Update: Die großen Gewinner
- Michael Olise (FC Bayern): + 15 Millionen auf 80 Millionen Euro
- Benjamin Sesko (RB Leipzig): + 15 Millionen auf 65 Millionen Euro
- Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt): + 15 Millionen auf 55 Millionen Euro
- Tom Bischof (TSG Hoffenheim): + 13 Millionen auf 25 Millionen Euro
- Piero Hincapie (Bayer Leverkusen): + 10 Millionen auf 50 Millionen Euro
- Jonathan Burkardt (Mainz 05): + 10 Millionen auf 35 Millionen Euro
- Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg): + 10 Millionen auf 32 Millionen Euro
- Paul Nebel (Mainz 05): + 10 Millionen auf 17 Millionen Euro
- Kaishu Sano (Mainz 05): + 10 Millionen auf 17 Millionen Euro
- Chrislain Matsima (FC Augsburg): + 10 Millionen auf 17 Millionen Euro
- Nick Woltemade (VfB Stuttgart): + 9,5 Millionen auf 17 Millionen Euro
Hier geht es zur kompletten Übersicht der 25 großen Gewinner.
Zu den großen Verlierern des Marktwert-Updates zählen mit Xavi Simons und Xaver Schlager auch zwei Leipziger. Für beide ging es um 10 Millionen nach unten. Simons steht jetzt bei 70 Millionen Euro, Schlager bei 18 Millionen.
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Marktwert-Verlierer – Buli-Überflieger und FCB-Star verlieren deutlich
Brandt und Gnabry im Synchronflug abwärts
Die Werte von Julian Brandt und Serge Gnabry sackten praktisch im Gleichschritt ab. Beide verloren 10 Millionen an Wert und stehen nun bei 25 Millionen Euro.
Sowohl Brandt als auch Gnabry sind in ihren Vereinen Borussia Dortmund und Bayern München nicht mehr unumstritten und wurden von Bundestrainer Julian Nagelsmann auch nicht für das Duell im Viertelfinale der Nations League gegen Italien nominiert.
Marktwert-Update: Die großen Verlierer
- Xavi Simons (RB Leipzig): - 10 Millionen auf 70 Millionen Euro
- Julian Brandt (Borussia Dortmund): - 10 Millionen auf 25 Millionen Euro
- Serge Gnabry (FC Bayern): - 10 Millionen auf 25 Millionen Euro
- Xaver Schlager (RB Leipzig): - 10 Millionen auf 18 Millionen Euro
- Leroy Sane (FC Bayern): - 7 Millionen auf 38 Millionen Euro
- Enzo Millot (VfB Stuttgart): - 7 Millionen auf 35 Millionen Euro
- Niklas Süle (Borussia Dortmund): - 7 Millionen auf 8 Millionen Euro
Hier geht es zur kompletten Übersicht der 25 Verlierer.
Die Marktwerte von Spielern bei "transfermarkt.de" werden aber nicht nur anhand von Leistungen ermittelt.
Zu den wichtigen Faktoren zählen auch das Alter eines Spielers und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten.
Bundesliga: Größte Marktwert-Verlierer - zwei Teams deutlich vor Konkurrenz
Auch das Image wird bei der Marktwert-Ermittlung berücksichtigt
Auch das Image eines Spielers und charakterliche Eigenschaften werden bei dem Portal, das sich in den vergangenen Jahren zu einem Leitmedium in Sachen Marktwerte entwickelt hat, berücksichtigt.
Nicht zuletzt hängt der Marktwert eines Spielers auch davon ab, wie verletzungsanfällig er ist und welche Reputation die Liga genießt, in der er spielt.
Die Bundesliga wird - wie auch alle anderen Ligen – grundsätzlich zweimal während einer Saison einem Marktwert-Update unterzogen. Dabei werden aber nicht die Marktwerte aller Spieler neu bewertet, sondern nur von denjenigen, bei denen sich im Vergleich zur letzten Messung nachweisbare Änderungen ergeben haben.
Community wird mit einbezogen
Bei der Preisfindung, so heiß es auf "transfermarkt.de", wird auch die Community des Portals mit einbezogen, "die sich in detaillierten Diskussionen mit den Werten auseinandersetzt".
Dabei sei nicht das Ziel, einen genauen Preis für den bewerteten Spieler vorherzusagen, sondern einen Erwartungswert.
Auf einen Algorithmus verzichtet transfermarkt.de komplett.