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Urs Meier: "Felix Zwayer müsste sich selbst auch mal hinterfragen"

  • Veröffentlicht: 12.01.2025
  • 13:48 Uhr
  • Andreas Reiners

Nach dem 1:0 des FC Bayern München in Mönchengladbach gab es einige Diskussionen über zwei Entscheidungen von Schiedsrichter Felix Zwayer. Urs Meier schätzt die Pfiffe im ran-Gespräch ein.

Von Andreas Reiners

Das Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München hat am 16. Spieltag der Bundesliga für Diskussionen gesorgt. Der 1:0-Sieg der Münchner war verdient, da waren sich die Beteiligten einig.

Bei zwei Entscheidungen von Schiedsrichter Felix Zwayer sah das hingegen anders aus, denn da gehen die Meinungen auch einen Tag später noch auseinander.

Hätten die Bayern einen Handelfmeter bekommen müssen? War Zwayer in der Situation zu nachsichtig?

Und war der Foulelfmeter für den Rekordmeister, der den Siegtreffer brachte, berechtigt? Oder war Zwayer diesmal viel zu kleinlich?

Wir haben mit Schiri-Legende Urs Meier über die Aufreger des Spiels gesprochen. Und warum Zwayer so polarisiert.

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Das Wichtigste in Kürze

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Urs Meier über…

…das nicht gegebene Handspiel für den FC Bayern: "Ob der Ball vom Gegner oder vom Mitspieler kommt, ist völlig egal. Es interessiert auch niemanden, ob das Ganze etwas verhindert oder nicht. Und es spielt auch keine Rolle, ob der Ball Richtung Tor geht oder weggeschlagen wird. Das führt zu Diskussionen, die wir nicht brauchen. Schlussendlich geht es nämlich darum: Geht die Hand zum Ball oder geht der Ball zur Hand? In diesem Fall geht die Hand zum Ball. Reitz geht mit dem Arm hoch und nimmt das Handspiel damit in Kauf.  Wenn er in der Mauer steht, kann er auch nicht mit der Hand hochgehen und sein Gesicht schützen. Das geht einfach nicht. Natürlich möchte man sich schützen, ich verstehe da die Spieler komplett, aber man kann sich auch anders schützen, indem man sich klein macht oder wegdreht. Da oben hat die Hand nichts verloren. Das ist etwas tapsig. Für mich ein klarer Elfmeter."

…das mit einem Elfmeter bestrafte Foul von Lukas Ullrich an Michael Olise: "Den hätte ich auch gepfiffen, denn die Bewegung geht zum Mann, ohne dass er den Ball spielt. Er trifft den Mann und das ist der entscheidende Kontakt, dass Olise nicht richtig zum Ball kommt. Wenn man als verteidigender Spieler so zum Ball geht, muss man den Ball spielen. Das macht er nicht, sondern er geht nur zum Mann, indem er das Bein reinstellt. Für mich ist es ein Elfmeter. Gut gesehen."

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Bundesliga-Transfergerüchte: Manchester City mit Omar Marmoush einig - Deal soll bald fix sein

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<strong>Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Der Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City steht offenbar kurz bevor. Die Gespräche schreiten laut dem Transferexperten Fabrizio Romano zügig voran und Eintracht und ManCity hoffen demnach, "die Vereinbarung nächste Woche abschließen zu können. City hat sich mit Omar zu 100 Prozent auf die persönlichen Bedingungen geeinigt." Trainer Pep Guardiola sehe ihn zudem als perfekten Ersatz für Julian Alvarez.
© 2024 Getty Images

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Der Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City steht offenbar kurz bevor. Die Gespräche schreiten laut dem Transferexperten Fabrizio Romano zügig voran und Eintracht und ManCity hoffen demnach, "die Vereinbarung nächste Woche abschließen zu können. City hat sich mit Omar zu 100 Prozent auf die persönlichen Bedingungen geeinigt." Trainer Pep Guardiola sehe ihn zudem als perfekten Ersatz für Julian Alvarez.

<strong>Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Konkrete Zahlen nennt Romano nicht. Zuletzt hieß es, eine erste Ablöseforderung der Frankfurter soll bei rund 80 Millionen Euro gelegen haben. Die Engländer denken eher an 50 bis 60 Millionen Euro. Marmoush war bis zur Winterpause an 21 Frankfurter Bundesliga-Toren beteiligt, 13 davon erzielte er selbst.
© Kessler-Sportfotografie

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Konkrete Zahlen nennt Romano nicht. Zuletzt hieß es, eine erste Ablöseforderung der Frankfurter soll bei rund 80 Millionen Euro gelegen haben. Die Engländer denken eher an 50 bis 60 Millionen Euro. Marmoush war bis zur Winterpause an 21 Frankfurter Bundesliga-Toren beteiligt, 13 davon erzielte er selbst.

<strong>Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)</strong><br>Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.
© AFP/SID/SAMEER AL-DOUMY

Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)
Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.
© IMAGO/foto2press

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)<br></strong>Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.
© 2024 Getty Images

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...
© Nico Herbertz

Christoph Kramer (vereinslos)
Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.
© 2024 Getty Images

Christoph Kramer (vereinslos)
Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...
© 2024 Gualter Fatia

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.
© Sports Press Photo

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.
© 2024 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.

…den Einwand von Tim Kleindienst, dann müsse man 24 Elfmeter pro Spiel pfeifen: "Das habe ich schon mal von Franz Beckenbauer gehört, als ich mal einen Elfmeter für Deutschland gefordert habe. Er hat gesagt, dann müsse man zehn pfeifen. Ich habe dann gesagt: 'Jawohl, dann musst du zehn pfeifen.' Und zu Tim Kleindienst sage ich: 'Ja, dann hast du Recht, dann musst du 24 pfeifen.' Zu kleinlich ist es nicht, denn es geht immer wieder um die Absicht. Der verteidigende Spieler nimmt das Risiko, dass er den Gegenspieler trifft. Und wenn er ihn trifft, dann ist es in dem Moment ein Foulspiel."

…den Zweikampf zwischen Kleindienst und Min-jae Kim, bei dem der Gladbacher im Strafraum zu Fall kommt: "Da sucht er das Foul, es ist in dem Fall aber keines."

…die Gründe, warum Zwayer so polarisiert: "Zwayer polarisiert, keine Frage, zum Teil aber zu Unrecht. Das hat sicher auch mit seiner Vergangenheit zu tun. (Zwayer war als Schiedsrichter-Assistent von Robert Hoyzer in den Wettskandal verwickelt und wurde für sechs Monate gesperrt, weil er in einem Fall Geld angenommen haben soll) Dann hat er natürlich ein ziemlich selbstsicheres Auftreten. Wir haben ihn bei der Europameisterschaft erlebt, da hat er die Spiele hervorragend geleitet. Es hat aber auch oft mit der Kommunikation mit den Spielern zu tun. Da bleibt immer etwas hängen von den letzten Spielen, von der Kommunikation, vom Auftreten. Er spürt das ja auch. Da müsste er sich selbst auch mal hinterfragen."

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