Dortmund-Berater
Borussia Dortmund: Matthias Sammer vor Ultimatum? Keine BVB-Spiele als TV-Experte oder Aus als Berater
- Aktualisiert: 28.01.2025
- 08:33 Uhr
- SID
Die Diskussionen um den BVB reißen nicht ab. Der externe Berater Matthias Sammer soll nun vom Verein kontaktiert worden sein mit dem Hintergrund seiner Experten-Rolle im TV. Dortmund äußert sich auf Nachfrage nicht zu der Thematik.
Matthias Sammer soll als Experte für den Pay-TV-Anbieter "Prime Video" künftig zumindest keine Spiele von Borussia Dortmund mehr begleiten.
Nach SID-Informationen hat Sport-Geschäftsführer Lars Ricken dies dem externen Berater des Vereins nach den jüngsten Diskussionen über Sammers Doppelrolle nahegelegt. Der BVB wollte sich dazu auf SID-Anfrage am Montag nicht offiziell äußern.
Die "Bild" bezeichnete es in einem Bericht wenig später als "Ultimatum", demnach soll er das BVB-Verbot bei Amazon einhalten, oder aber sein Vertrag als Berater des Revierklubs werde aufgelöst.
20.000 Euro soll er bei Amazon pro Sendung bekommen, beim BVB sollen es rund 550.000 pro Saison sein.
Matthias Sammer: Harsche BVB-Kritik
Sammer hatte nach der Champions-League-Niederlage beim FC Bologna (1:2) in der vergangenen Woche die Mannschaft außergewöhnlich hart im TV kritisiert.
Das BVB-Team befinde sich in einer "körperlichen und geistigen Nicht-Verfassung", sei weder zur Verteidigung noch zur Offensive fähig, sagte Sammer.
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In der folgenden Nacht wurde Trainer Nuri Sahin die Entlassung mitgeteilt, U19-Coach Mike Tullberg übernahm als Interimslösung und wird auch mindestens noch am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker) gegen Schachtar Donezk auf der Bank sitzen.