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Viererpack von Serhou Guirassy: BVB holt ersten Bundesliga-Sieg unter Niko Kovac

Dank des überragenden Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund den erlösenden ersten Bundesligasieg unter Niko Kovac gefeiert und zugleich seine Negativserie vor eigenem Publikum beendet.

Borussia Dortmund schoss sich beim 6:0 (2:0) gegen Union Berlin den Frust von der Seele und belohnte sich für eine konzentrierte Leistung mit dem ersten Heimerfolg seit dem 23. November 2024. Der Weg zu den anvisierten Champions-League-Plätzen bleibt aber noch lang, aktuell trennen den BVB sieben Punkte von Rang vier.

Ein Eigentor des Berliners Diogo Leite (25.) leitete den verdienten Dortmunder Sieg ein. Guirassy (40.) legte kurz nach der Pause nach und ließ später noch einen Hattrick folgen (75., 80. und 83.). Den Schlusspunkt setzte Maximilian Beier (89.). Für Kovac war es der erste Dreier als Trainer in Dortmund, bislang hatte er hier selbst als Coach von Bayern München nicht gewonnen.

Der Auftakt aber war wenig verheißungsvoll. Oftmals kamen die Pässe ungenau, oder der Ball versprang bereits bei der Annahme. Zunächst waren die Gastgeber, die ohne den verletzten Offensivspieler Julian Brandt antraten, auf Sicherheit bedacht.

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Leite bringt BVB mit seinem Eigentor auf Erfolgskurs

Als sie aber merkten, dass Union kaum etwas Gefährliches zu bieten hatte, wurden sie mutiger - und versuchten ihr Glück immer wieder über die rechte Seite mit Karim Adeyemi. Beim Führungstreffer half aber der Gegner kräftig mit. Einen Schuss von Julian Ryerson fälschte Leite entscheidend ab.

Wenig später traf Pascal Groß (29.) die Latte, angefeuert von den Fans, die in der Liga seit fünf Heimspielen auf einen Sieg warten mussten, drängte der BVB auf den zweiten Treffer - und belohnte sich noch vor der Pause. Linksverteidiger Ramy Bensebaini eroberte den Ball per Grätsche, dann köpfte Guirassy eine punktgenaue Flanke von Groß ins Tor.

Guirassy hätte kurz nach Wiederbeginn erneut treffen können, diesmal flog sein Schuss knapp übers Tor (52.). Das fiel nicht ins Gewicht, weil Dortmund den Gegner weiter fest im Griff hatte und kaum einen nennenswerten Berliner Angriff zuließ.

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Manchester City vor Umbruch: Diese Stars könnten den Klub verlassen

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<strong>Manchester City vor Umbruch: Diese Stars könnten den Klub verlassen</strong><br>Pep Guardiola war in den vergangenen Jahren vom Erfolg verwöhnt. Sechs Premier-League-Titel konnte er gewinnen, die Erfolgsgeschichte gipfelte im Jahr 2023, als die Citizens das Triple holten . Nun taumelt der Scheich-Klub und plant laut "Daily Mail" und "Manchester Evening News" die Trennung von langjährigen Leistungsträgern. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Liste.
© 2025 Getty Images

Manchester City vor Umbruch: Diese Stars könnten den Klub verlassen
Pep Guardiola war in den vergangenen Jahren vom Erfolg verwöhnt. Sechs Premier-League-Titel konnte er gewinnen, die Erfolgsgeschichte gipfelte im Jahr 2023, als die Citizens das Triple holten . Nun taumelt der Scheich-Klub und plant laut "Daily Mail" und "Manchester Evening News" die Trennung von langjährigen Leistungsträgern. ran zeigt die Liste.

<strong>Mateo Kovacic</strong><br>Der erste im Bunde ist demnach Mateo Kovacic. Der Kroate war 2023 von Ligakonkurrent Chelsea FC gekommen und rotierte in insgesamt 76 Einsätzen für City immer wieder zwischen der Startelf und der Rolle des Einwechselspielers hin und her. Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers läuft noch bis 2027.
© PGS Photo Agency

Mateo Kovacic
Der erste im Bunde ist demnach Mateo Kovacic. Der Kroate war 2023 von Ligakonkurrent Chelsea FC gekommen und rotierte in insgesamt 76 Einsätzen für City immer wieder zwischen der Startelf und der Rolle des Einwechselspielers hin und her. Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers läuft noch bis 2027.

<strong>Matheus Nunes</strong><br>Auch Matheus Nunes kam von einem Ligarivalen. Sein Weg zu den Citizens führte über die Wolverhampton Wanderers. Er kam vor der laufenden Saison und unterschrieb bis 2028. Wenn er spielte, dann nur selten auf seiner Stammposition im zentralen Mittelfeld. Oftmals setzte Guardiola ihn als Außenverteidiger ein. Nach nur einem Jahr soll es für ihn anderswo weiter gehen.
© Offside Sports Photography

Matheus Nunes
Auch Matheus Nunes kam von einem Ligarivalen. Sein Weg zu den Citizens führte über die Wolverhampton Wanderers. Er kam vor der laufenden Saison und unterschrieb bis 2028. Wenn er spielte, dann nur selten auf seiner Stammposition im zentralen Mittelfeld. Oftmals setzte Guardiola ihn als Außenverteidiger ein. Nach nur einem Jahr soll es für ihn anderswo weiter gehen.

<strong>John Stones</strong><br>Der englische Nationalspieler war wie Pep Guardiola im Sommer 2016 gekommen. Seither machte er 277 Pflichtspiele für die Skyblues und war durchaus eine tragende Säule in den erfolgreichen Jahren. In der laufenden Saison fehlt Stones immer wieder verletzungsbedingt. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, trotzdem will man sich von dem Innenverteidiger wohl schon in diesem Sommer trennen.
© Alterphotos

John Stones
Der englische Nationalspieler war wie Pep Guardiola im Sommer 2016 gekommen. Seither machte er 277 Pflichtspiele für die Skyblues und war durchaus eine tragende Säule in den erfolgreichen Jahren. In der laufenden Saison fehlt Stones immer wieder verletzungsbedingt. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, trotzdem will man sich von dem Innenverteidiger wohl schon in diesem Sommer trennen.

<strong>Rico Lewis</strong><br>Das Eigengewächs feierte seinen ersten Einsatz im August 2022. Der rechte Verteidiger konnte sich phasenweise durchsetzen, allerdings nie wirklich nachhaltig. Trotz allem brachte er es seit seinem Debüt auf 83 Profi-Einsätze unter Pep Guardiola. Sein Vertrag läuft noch bis 2028.
© Action Plus

Rico Lewis
Das Eigengewächs feierte seinen ersten Einsatz im August 2022. Der rechte Verteidiger konnte sich phasenweise durchsetzen, allerdings nie wirklich nachhaltig. Trotz allem brachte er es seit seinem Debüt auf 83 Profi-Einsätze unter Pep Guardiola. Sein Vertrag läuft noch bis 2028.

<strong>Bernardo Silva</strong><br>Der Portugiese kam im Sommer 2017 und galt seither als Guardiolas Allzweck-Waffe. Er ist im zentralen Mittelfeld beheimatet, spielte allerdings oft auf den offensiven Flügelpositionen sowie teilweise als Stürmer. Er kommt auf 390 Einsätze in seiner Zeit in England. Der 30-jährige Linksfuß steht als Stammspieler oft auf dem Feld. Sein Vertrag ist noch bis 2026 datiert.
© AFLOSPORT

Bernardo Silva
Der Portugiese kam im Sommer 2017 und galt seither als Guardiolas Allzweck-Waffe. Er ist im zentralen Mittelfeld beheimatet, spielte allerdings oft auf den offensiven Flügelpositionen sowie teilweise als Stürmer. Er kommt auf 390 Einsätze in seiner Zeit in England. Der 30-jährige Linksfuß steht als Stammspieler oft auf dem Feld. Sein Vertrag ist noch bis 2026 datiert.

<strong>Jack Grealish</strong><br>Der Flügelspieler aus England ist der Rekordeinkauf des Klubs. 2021 bezahlte man 117,5 Millionen Euro an Aston Villa. Seitdem kommt er auf 149 Einsätze, in denen er 16 Tore und 23 Vorlagen beisteuerte. Seine auffälligsten Auftritte hatte er in der Triple-Saison 22/23. Er ist vertraglich noch bis 2027 gebunden.
© NurPhoto

Jack Grealish
Der Flügelspieler aus England ist der Rekordeinkauf des Klubs. 2021 bezahlte man 117,5 Millionen Euro an Aston Villa. Seitdem kommt er auf 149 Einsätze, in denen er 16 Tore und 23 Vorlagen beisteuerte. Seine auffälligsten Auftritte hatte er in der Triple-Saison 22/23. Er ist vertraglich noch bis 2027 gebunden.

<strong>Ederson</strong><br>Im Sommer 2017 kam der brasilianische Schlussmann nach England und absolvierte seither 358 Spiele im Trikot von Manchester City. Er gilt als moderner Torwart und war jahrelang ein starker Rückhalt für die Skyblues. In dieser Saison ist er aber immer wieder mit Stellungsfehlern aufgefallen. Nun soll auch bei ihm Schluss sein, obwohl sein Vertrag noch bis nach der kommenden Saison läuft.
© AFLOSPORT

Ederson
Im Sommer 2017 kam der brasilianische Schlussmann nach England und absolvierte seither 358 Spiele im Trikot von Manchester City. Er gilt als moderner Torwart und war jahrelang ein starker Rückhalt für die Skyblues. In dieser Saison ist er aber immer wieder mit Stellungsfehlern aufgefallen. Nun soll auch bei ihm Schluss sein, obwohl sein Vertrag noch bis nach der kommenden Saison läuft.

<strong>Ilkay Gündogan</strong><br>Der ehemalige deutsche Nationalspieler führte die Citizens als Kapitän zum Triple und verabschiedete sich danach in Richtung Barcelona. Von dort kam er nach nur einer Saison wieder. 2016 kam er mit Pep Guardiola zusammen nach England und spielte 339 Mal im Trikot von Manchester City. Sein Vertrag läuft am Saisonende ohnehin aus.
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Ilkay Gündogan
Der ehemalige deutsche Nationalspieler führte die Citizens als Kapitän zum Triple und verabschiedete sich danach in Richtung Barcelona. Von dort kam er nach nur einer Saison wieder. 2016 kam er mit Pep Guardiola zusammen nach England und spielte 339 Mal im Trikot von Manchester City. Sein Vertrag läuft am Saisonende ohnehin aus.

<strong>Kevin De Bruyne</strong><br>Der wohl einflussreichste Spieler unter Pep Guardiola ist der Belgier Kevin De Bruyne. Er kam 2015 schon vor Guardiola und spielte - wenn er fit war - immer unter dem Spanier. Insgesamt 408 Spiele machte er und sammelte 278 Torbeteiligungen, zudem trägt er die Kapitänsbinde. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft ebenfalls nach der Saison aus.
© Photo News

Kevin De Bruyne
Der wohl einflussreichste Spieler unter Pep Guardiola ist der Belgier Kevin De Bruyne. Er kam 2015 schon vor Guardiola und spielte - wenn er fit war - immer unter dem Spanier. Insgesamt 408 Spiele machte er und sammelte 278 Torbeteiligungen, zudem trägt er die Kapitänsbinde. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft ebenfalls nach der Saison aus.

Anders als zuletzt hatten Groß und Marcel Sabitzer im zentralen Mittelfeld die Kontrolle, zudem arbeiteten Brandts Ersatz Gio Reyna sowie Beier, der den formschwachen Jamie Gittens vertrat, fleißig mit nach hinten. Überhaupt war dem BVB die Entschlossenheit anzumerken, die in dieser Saison so oft schmerzlich vermisst wurde.

Mit der souveränen Führung im Rücken verteidigte Dortmund resolut und drängte auf weitere Treffer. Adeyemi (74.) traf nach herausragender Vorarbeit des eingewechselten Carney Chukwuemeka den Pfosten, besser machte es Sekunden später Guirassy.

Spätestens jetzt ergab sich Union im Dortmunder Dauerregen seinem Schicksal. Der BVB nutzte die Schlussphase, um sich nach harten Wochen endlich wieder Selbstvertrauen zu holen. Die Stimmung im Stadion war so gelöst wie seit Wochen nicht.

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BVB: Nach harter Kritik – Groß erntet viel Lob

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