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Fußball

Werner fordert Werder-Antwort: "Reaktion auf den Platz bringen"

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© Imago/Wedel/SID/IMAGO/Noah Wedel

Ole Werner fordert nach dem bitteren Pokal-Aus eine passende Antwort von seiner Mannschaft ein. "Es ist nicht damit getan, Dinge anzusprechen. Es kommt auf die Reaktion an. Reden können wir alle viel. Es kommt drauf an, was man auf dem Platz sieht", sagte der Trainer von Werder Bremen vor dem Bundesliga-Duell mit dem VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Sein Team hatte beim 1:2 im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Drittligisten Arminia Bielefeld in einer empfindlichen Schwächephase den nächsten schweren Rückschlag kassiert. Danach schlug den Werder-Profis der Frust der Anhänger entgegen, zudem kam es untereinander zu deutlichen Worten. "Das alles Entscheidende ist, dass man sich im Nachhinein zusammensetzt, zusammenrauft und dann wieder als Einheit auf dem Platz steht", sagte Werner.

Der Kopf spiele "natürlich eine Rolle, jetzt muss man anders einwirken, als wenn man Spiele gewinnt", fügte der 36-Jährige an, der einräumte, dass die Niederlage vom Dienstag weiter schmerze: "Es wird sicher immer nochmal wieder hochkommen, dass wir dort eine Chance liegen gelassen haben." Dennoch gehe der Blick nun nach vorne.

Personell sieht es für Werner vor dem Duell gegen Wolfsburg, das am Mittwoch an RB Leipzig im Pokal scheiterte, nicht ideal aus. Neben dem sicher fehlenden Kapitän Marco Friedl und Stürmer Marvin Ducksch sind auch Torwart Michael Zetterer, Marco Grüll und Skelly Alvero (alle krank) fraglich.

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