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Wäre deutschland gegen Spanien weitergekommen?

EM 2024: DFB-Team gegen Spanien eines Elfmeters beraubt - UEFA-Kommission gesteht Fehler ein

  • Veröffentlicht: 23.09.2024
  • 12:46 Uhr
  • Luca Wolkstein
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Die Saga um das Handspiel von Spanien-Star Marc Cucurella im EM-Viertelfinale gegen Deutschland nimmt kein Ende. Jetzt hat eine UEFA-Kommission einen Fehler in der Bewertung eingeräumt.

Deutschland hätte im EM-Viertelfinale gegen Spanien einen Handelfmeter bekommen müssen, das hat nun eine UEFA-Schiedsrichterkommission laut des spanischen Mediums "Relevo" bestätigt.

Spanien-Linksverteidiger Cucurella hatte einen Abschluss von Jamal Musiala in der 106. Minute mit dem Arm abgewehrt. Trotz immenser Proteste entschied Schiedsrichter Anthony Taylor nicht auf Elfmeter, für viele eine spielentscheidende Szene im eng umkämpften Viertelfinale.

Ein Fehler, wie sich die UEFA-Kommission aus internationalen Referees nun eingesteht:

„Nach den neuesten UEFA-Richtlinien sollte ein Hand-Ball-Kontakt, der einen Torschuss verhindert, härter bestraft und in den meisten Fällen ein Strafstoß verhängt werden - es sei denn, der Arm des Verteidigers ist sehr nah am Körper oder berührt den Körper. In diesem Fall [Cucurella] hat der Verteidiger den Torschuss mit seinem Arm gestoppt, der weit abgespreizt war, sodass aufgrund einer Vergrößerung der Körperfläche ein Strafstoß hätte verhängt werden müssen."

Dem DFB-Team hilft das wenig. Durch einen Kopfballtreffer von Mikel Merino kurz vor Ablauf der Verlängerung schied man gegen den späteren Europameister aus.

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