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EM 2024 in Deutschland

EM 2024 - Noten zu Österreich vs. Türkei: Mert Günok schockt ÖFB-Elf!

  • Aktualisiert: 04.07.2024
  • 10:45 Uhr
  • ran.de

ran zeigt die Noten zum Achtelfinale Österreich gegen die Türkei. Die Einzelkritik

Von Christoph Gailer und Justin Kraft

Die Türkei ist unter den besten acht Teams Europas! Die Mannschaft von Trainer Vincenzo Montella setzte sich im EM-Achtelfinale gegen Österreich mit 2:1 durch. Im Viertelfinale wartet nun die Niederlande.

Urheber des österreischen Leids war der türkische Verteidiger Merih Demiral, der nicht nur nach 57 Sekunden das schnellste Tor in der K.o.-Phase einer Europameisterschaft schoss, sondern auch in der zweiten Hälfte (59.) per Kopf nachlegte. Michael Gregoritsch (66.) verkürzte für Österreich.

Wir haben beide Mannschaften benotet.

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Patrick Pentz (Österreich)

Österreichs Keeper ist schon nach wenigen Sekunden erstmals bezwungen, macht dabei keine so gute Figur. Nachdem Patrick Pentz das Leder vor der Linie mit der Hand nach vorne abwehrt, staubt Demiral zum 1:0 für die Türkei ab. Beim 0:2 ist er gegen Demirals Kopfball aus kurzer Distanz chancenlos. Erst in der Schlussphase ist er im Rauslaufen dann noch einmal gefordert, klärt vor Yilmaz. ran-Note: 4

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Stefan Posch (Österreich)

Für Ex-Hoffenheimer beginnt das Spiel sehr unglücklich. Er steht bei Baumgartners Klärungsversuch in der Schussbahn und so kommt das Leder in weiterer Folge zum Torschützen Demiral. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Stefan Posch dann offensiv eine gute Phase, leitet die Arnautovic-Großchance stark ein und kommt kurz später selbst zum Abschluss. Mit seiner Vorlage zum 1:2 sorgt er auch noch für Hoffnung bei den Österreichern. ran-Note: 3

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Kevin Danso (Österreich)

Der Innenverteidiger von RC Lens rückt für Wöber wieder in die Startelf, macht nicht seine beste Partie bei dieser EM-Endrunde. Vor dem zweiten Gegentor verliert er das Kopfballduell gegen den Torschützen Demiral. ran-Note: 4

Philipp Lienhart (Österreich)

In der kurzen Druckphase nach dem frühen 0:1 hat der Verteidiger per Kopf eine der wenigen Chancen nach einem Eckball. Philipp Lienhart macht ein solides Spiel bis zum Tor zum 0:2, bei dem er in Kombination mit Danso in der Luft keine Chance gegen Demiral hat. In der 64. Minute wird der Freiburger ausgewechselt, für ihn kommt Wöber rein. ran-Note: 4

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Philipp Mwene (Österreich)

Der Außenverteidiger rückt nach der Pause gegen die Niederlande zurück in die Startelf. Philipp Mwene kann das Vertrauen von Coach Rangnick aber nicht bestätigen. Er ist in der ersten Halbzeit einer der schwächsten im ÖFB-Team, kann kaum für Druck nach vorne sorgen, obwohl seine Mannschaft spielerisch über weite Strecken überlegen ist. Zur Pause bleibt Mwene folgerichtig in der Kabine. ran-Note: 5

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Nicolas Seiwald (Österreich)

In seinem Leipziger Heimstadion ist der RB-Profi einmal mehr sehr gut in der Balleroberung und auch recht sicher im Passspiel. Dennoch kann auch er dem ÖFB-Team zu selten offensive Akzente verleihen. ran-Note: 3

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Konrad Laimer (Österreich)

Der Bayern-Star rückt statt Grillitsch zurück in die ÖFB-Startelf. Konrad Laimer fehlt vor allem im Spiel mit dem Ball in engen Räumen aber oftmals das technische Rüstzeug, um Pässe zum Mitspieler zu bringen. Gut 25 Minuten vor Ende der Partie wird Laimer ungewöhnlich früh ausgewechselt. ran-Note: 4

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Romano Schmid (Österreich)

Für den Bremer ist es ein unbefriedigender Auftritt am Dienstagabend in Leipzig. Schmid hat nur in der fünften Minute eine gute Aktion, als ein Eckball des kleinen Flügelspielers beinahe zum Ausgleich führt. Danach taucht er komplett ab und wird zur Pause ausgewechselt. ran-Note: 5

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Christoph Baumgartner (Österreich)

Der Leipzig-Profi ist in seinem Heimstadion über lange Zeit der auffälligste Offensivspieler Österreichs. Unmittelbar nach dem frühen Gegentor hat er zwei gute Möglichkeiten zum prompten Ausgleich, zumindest ist er auch mal im Eins gegen Eins erfolgreich und reißt so Lücken. Kurz vor der Pause hat er dann auch die große Chance auf dem Ausgleich, als ihm der Ball unverhofft am Fünfmeterraum vor die Füße fällt – er schiebt das Leder knapp vorbei. In der Schlussphase der zweiten Halbzeit kommt er noch zu zwei weiteren Halbchancen per Kopf – in der Nachspielzeit scheitert er ebenfalls per Kopf am überragend reagierenden Günok. ran-Note: 3

Marcel Sabitzer (Österreich)

Er ist lange Zeit nicht wirklich gut im Spiel, auffällig ist vor allem seine neue Frisur. Nach einem Freistoß in der zwölften Minute direkt in die Mauer wird auch nach gut einer halben Stunde ein Distanzschuss von Marcel Sabitzer geblockt. ran-Note: 4

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Marko Arnautovic (Österreich)

In der ersten Halbzeit fehlt dem Star von Inter Mailand komplett die Bindung zum Spiel, er bekommt kaum brauchbare Bälle und wenn, sind die sofort wieder weg. Erst nach dem Seitenwechsel zeigt Arnautovic ansatzweise seine Klasse, vergibt jedoch in der 51. Minute die bis dahin beste Chance des ÖFB-Teams. ran-Note: 4

Michael Gregoritsch (Österreich)

Durch die Einwechslung zur Pause stellt Österreich auf einen Doppelsturm um und Gregoritsch ist eine Belebung für das Offensivspiel. Schon wenige Sekunden nach Wiederbeginn hat der Freiburger Angreifer seine erste Großchance, die er noch vergibt. Doch in der 66. Minute macht er dann den Anschlusstreffer zum 1:2. ran-Note: 2

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Alexander Prass (Österreich)

Nach seinem guten Auftritt gegen die Niederlande muss der Linksfuß in Leipzig zunächst wieder auf die Bank, kommt mit Beginn der zweiten Halbzeit rein. Sofort sorgt er für deutlich mehr Schwung als Mwene, der für Prass in der Kabine bleibt und legt eine weitere Talentprobe auf der großen EM-Bühne ab. ran-Note: 3

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Florian Grillitsch (Österreich)

Der Hoffenheim-Profi wird in der 64. Minute eingewechselt, soll für mehr spielerische Momente sorgen. Direkt nach seiner Einwechslung fällt auch tatsächlich der Anschlusstreffer. ran-Note: 3

Maximilian Weber (Österreich)

Der zuletzt an Gladbach ausgeliehene Verteidiger darf ab der 64. Minute statt Leinhart ran. Er macht seine Sache solide, hat defensiv auch kaum noch etwas zu tun, weil Österreich nach dem Anschlusstreffer kaum noch türkische Angriffe zulässt. ran-Note: 3

Deutschland vs. Spanien: Die bisherigen großen Duelle vor dem EM-Viertelfinale

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<strong>Die bisherigen großen Duelle zwischen Deutschland und Spanien</strong><br>Am Freitag trifft die deutsche Nationalmannschaft (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10232474/liveticker?from=%2Flive">18 Uhr im ran-Liveticker</a>) zum neunten Mal in einem großen Turnier auf Spanien. Die Bilanz ist komplett ausgeglichen: Seit 1966 fuhr das DFB-Team in teilweise historischen Partien drei Siege ein, kassierte aber auch drei schmerzhafte Pleiten. In der Nations League gab es zusätzlich ebenfalls ein denkwürdiges Duell.
© Bongarts/Getty Images

Die bisherigen großen Duelle zwischen Deutschland und Spanien
Am Freitag trifft die deutsche Nationalmannschaft (18 Uhr im ran-Liveticker) zum neunten Mal in einem großen Turnier auf Spanien. Die Bilanz ist komplett ausgeglichen: Seit 1966 fuhr das DFB-Team in teilweise historischen Partien drei Siege ein, kassierte aber auch drei schmerzhafte Pleiten. In der Nations League gab es zusätzlich ebenfalls ein denkwürdiges Duell.

<strong>WM 2022, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1</strong><br>Zum letzten bedeutsamen Aufeinandertreffen kam es erst vor rund anderthalb Jahren in Katar. Die Ausgangslage hätte für beide Teams verschiedener kaum sein können: Die Flick-Elf musste am ersten Spieltag einen Rückschlag gegen Japan hinnehmen, während Spanien die Costa-Ricaner mit 7:0 überrollte. Gegen Deutschland gelang ebenfalls der erste Treffer: Morata netzte zum 1:0 ein ...
© Getty Images

WM 2022, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1
Zum letzten bedeutsamen Aufeinandertreffen kam es erst vor rund anderthalb Jahren in Katar. Die Ausgangslage hätte für beide Teams verschiedener kaum sein können: Die Flick-Elf musste am ersten Spieltag einen Rückschlag gegen Japan hinnehmen, während Spanien die Costa-Ricaner mit 7:0 überrollte. Gegen Deutschland gelang ebenfalls der erste Treffer: Morata netzte zum 1:0 ein ...

<strong>WM 2022, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1</strong><br>Erst in der 83. Minute sorgte der eine knappe Viertelstunde zuvor eingewechselte Füllkrug für den Ausgleich und somit für das nächste Joker-Tor des Abends. Für einen zweiten Treffer hat es jedoch nicht gereicht. Somit ging die Mannschaft mit einem Punkt ins vorzeitige Endspiel gegen Costa Rica. Da reichte der 4:2-Erfolg nicht zum Weiterkommen.
© Getty Images

WM 2022, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1
Erst in der 83. Minute sorgte der eine knappe Viertelstunde zuvor eingewechselte Füllkrug für den Ausgleich und somit für das nächste Joker-Tor des Abends. Für einen zweiten Treffer hat es jedoch nicht gereicht. Somit ging die Mannschaft mit einem Punkt ins vorzeitige Endspiel gegen Costa Rica. Da reichte der 4:2-Erfolg nicht zum Weiterkommen.

<strong>Nations League 2020/21, 6. Spieltag, Spanien - Deutschland 6:0</strong><br>Die größte Klatsche der Deutschen gegen Spanien durfte in dieser Auflistung nicht fehlen. So hat sich Bayern-Keeper Neuer das Spiel, in dem er sich zum DFB-Rekordtorhüter krönte, sicherlich nicht vorgestellt. In Sevilla leistete das Team von Bundestrainer Löw de facto keine Gegenwehr und verlor auch in der Höhe verdient mit 0:6 ...
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Nations League 2020/21, 6. Spieltag, Spanien - Deutschland 6:0
Die größte Klatsche der Deutschen gegen Spanien durfte in dieser Auflistung nicht fehlen. So hat sich Bayern-Keeper Neuer das Spiel, in dem er sich zum DFB-Rekordtorhüter krönte, sicherlich nicht vorgestellt. In Sevilla leistete das Team von Bundestrainer Löw de facto keine Gegenwehr und verlor auch in der Höhe verdient mit 0:6 ...

<strong>Nations League 2020/21, 6. Spieltag, Spanien - Deutschland 6:0</strong><br>Zuletzt im Jahr 1931 (!) verlor eine deutsche Nationalmannschaft mit 0:6 - damals gegen Österreich. Mit einer höheren Pleite (0:9) endete nur ein Aufeinandertreffen mit England. Diesmal glänzte Ferran Torres mit drei Treffern, Oyarzabal und Rodri kamen jeweils auf einen Treffer. Auf diese Weise sicherte sich Spanien den Gruppensieg, Deutschland wurde Zweiter.
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Nations League 2020/21, 6. Spieltag, Spanien - Deutschland 6:0
Zuletzt im Jahr 1931 (!) verlor eine deutsche Nationalmannschaft mit 0:6 - damals gegen Österreich. Mit einer höheren Pleite (0:9) endete nur ein Aufeinandertreffen mit England. Diesmal glänzte Ferran Torres mit drei Treffern, Oyarzabal und Rodri kamen jeweils auf einen Treffer. Auf diese Weise sicherte sich Spanien den Gruppensieg, Deutschland wurde Zweiter.

<strong>WM 2010, Halbfinale, Deutschland - Spanien 0:1</strong><br>In Südafrika musste das DFB-Team im Halbfinale ohne den gelbgesperrten Müller an Spanien vorbei, um ins Endspiel einzuziehen. Für die "Furia Roja" war es die Chance auf die erste Finalteilnahme beziehungsweise den Premieren-WM-Titel. Es klingelte erst in der Schlussphase: Barcelona-Legende Puyol köpfte seine Mannschaft nach einer Ecke von Xavi ins Glück ...
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WM 2010, Halbfinale, Deutschland - Spanien 0:1
In Südafrika musste das DFB-Team im Halbfinale ohne den gelbgesperrten Müller an Spanien vorbei, um ins Endspiel einzuziehen. Für die "Furia Roja" war es die Chance auf die erste Finalteilnahme beziehungsweise den Premieren-WM-Titel. Es klingelte erst in der Schlussphase: Barcelona-Legende Puyol köpfte seine Mannschaft nach einer Ecke von Xavi ins Glück ...

<strong>WM 2010, Halbfinale, Deutschland - Spanien 0:1</strong><br>Nach dem 1:0 gab es für die Löw-Auswahl kein Durchkommen mehr. Schweinsteiger und Co. mussten sich mit Platz 3 begnügen. Für Spanien ging hingegen der Traum vom Titel endlich in Erfüllung. Trainer del Bosque und Finaltorschütze Iniesta führten die Iberer zum Pokal. Die Niederlande hatte das Nachsehen (0:1).
© Getty Images

WM 2010, Halbfinale, Deutschland - Spanien 0:1
Nach dem 1:0 gab es für die Löw-Auswahl kein Durchkommen mehr. Schweinsteiger und Co. mussten sich mit Platz 3 begnügen. Für Spanien ging hingegen der Traum vom Titel endlich in Erfüllung. Trainer del Bosque und Finaltorschütze Iniesta führten die Iberer zum Pokal. Die Niederlande hatte das Nachsehen (0:1).

<strong>EM 2008, Finale, Deutschland - Spanien 0:1</strong><br>Bereits zwei Jahre zuvor hieß die Endstation Spanien, allerdings sogar im Endspiel. Das goldene Tor im Wiener Ernst-Happel-Stadion erzielte noch im ersten Durchgang der damalige Liverpool-Akteur Torres - Lehmann im Kasten der Deutschen konnte den Einschlag nicht verhindern. Die Vorlage kam, wie auch im Duell von 2010, von Xavi ...
© Getty Images

EM 2008, Finale, Deutschland - Spanien 0:1
Bereits zwei Jahre zuvor hieß die Endstation Spanien, allerdings sogar im Endspiel. Das goldene Tor im Wiener Ernst-Happel-Stadion erzielte noch im ersten Durchgang der damalige Liverpool-Akteur Torres - Lehmann im Kasten der Deutschen konnte den Einschlag nicht verhindern. Die Vorlage kam, wie auch im Duell von 2010, von Xavi ...

<strong>EM 2008, Finale, Deutschland - Spanien 0:1</strong><br>Spanien feierte auch ohne Hilfe des verletzten Toptorjägers David Villa völlig verdient den zweiten EM-Titel nach 1964. Auf der Gegnerseite meldete sich Kapitän Ballack kurzfristig doch spielbereit. Anders als im Halbfinale gegen die Türkei (3:2) reichte es diesmal nicht zum Sieg. Bundespräsident Köhler und Bundeskanzlerin Merkel auf den Rängen sahen eine schwache deutsche Vorstellung.
© Getty Images

EM 2008, Finale, Deutschland - Spanien 0:1
Spanien feierte auch ohne Hilfe des verletzten Toptorjägers David Villa völlig verdient den zweiten EM-Titel nach 1964. Auf der Gegnerseite meldete sich Kapitän Ballack kurzfristig doch spielbereit. Anders als im Halbfinale gegen die Türkei (3:2) reichte es diesmal nicht zum Sieg. Bundespräsident Köhler und Bundeskanzlerin Merkel auf den Rängen sahen eine schwache deutsche Vorstellung.

<strong>WM 1994, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1</strong><br>Für das vorherige Duell ist schon ein Blick ins 20. Jahrhundert nötig. Die Iberer traten damals übrigens mit den späteren Trainern im Kader an: Enrique stand in der Startelf, Lopetegui nahm auf der Bank Platz. Kurz nach Wiederbeginn gelang Klinsmann nach Vorlage von Häßler der Ausgleichs- und zweite Turniertreffer ...
© Getty Images

WM 1994, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1
Für das vorherige Duell ist schon ein Blick ins 20. Jahrhundert nötig. Die Iberer traten damals übrigens mit den späteren Trainern im Kader an: Enrique stand in der Startelf, Lopetegui nahm auf der Bank Platz. Kurz nach Wiederbeginn gelang Klinsmann nach Vorlage von Häßler der Ausgleichs- und zweite Turniertreffer ...

<strong>WM 1994, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1</strong><br>Davor schoss der damalige Barca-Profi Goikoetxea sein Team im Soldier Field in Chicago vor über 60.000 Zuschauern früh in Führung. Dank der beiden Dreier gegen Bolivien und Südkorea holte Deutschland schließlich den Gruppensieg, doch im Viertelfinale war Schluss: Matthäus versenkte zwar einen Elfmeter zum 1:0, aber die Bulgaren drehten das Spiel.&nbsp;
© Bongarts/Getty Images

WM 1994, 2. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:1
Davor schoss der damalige Barca-Profi Goikoetxea sein Team im Soldier Field in Chicago vor über 60.000 Zuschauern früh in Führung. Dank der beiden Dreier gegen Bolivien und Südkorea holte Deutschland schließlich den Gruppensieg, doch im Viertelfinale war Schluss: Matthäus versenkte zwar einen Elfmeter zum 1:0, aber die Bulgaren drehten das Spiel. 

<strong>EM 1988, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:0</strong><br>Der letzte Sieg gegen Spanien auf der ganz großen Bühne ist bereits 36 Jahre her. Nach einem Unentschieden gegen Italien und einem Erfolg gegen Dänemark stand zum Abschluss der Gruppenphase ein Duell mit der "Furia Roja" an. Für den Einzug ins Halbfinale benötigte das DFB-Team mindestens ein Unentschieden ...
© Bongarts/Getty Images

EM 1988, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:0
Der letzte Sieg gegen Spanien auf der ganz großen Bühne ist bereits 36 Jahre her. Nach einem Unentschieden gegen Italien und einem Erfolg gegen Dänemark stand zum Abschluss der Gruppenphase ein Duell mit der "Furia Roja" an. Für den Einzug ins Halbfinale benötigte das DFB-Team mindestens ein Unentschieden ...

<strong>EM 1988, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:0</strong><br>Die Mannschaft von Beckenbauer erfüllte diese Bedingung und schnappte sich sogar die maximale Punkteausbeute. Der heutige Sportdirektor Völler trotzte der Kritik an seinen bisherigen Leistungen und knipste im Münchner Olympiastadion damals gleich doppelt. Für einen Platz auf dem Treppchen reichte das trotzdem nicht: Der spätere Weltmeister Niederlande bezwang Deutschland im Halbfinale mit 2:1.
© Bongarts/Getty Images

EM 1988, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:0
Die Mannschaft von Beckenbauer erfüllte diese Bedingung und schnappte sich sogar die maximale Punkteausbeute. Der heutige Sportdirektor Völler trotzte der Kritik an seinen bisherigen Leistungen und knipste im Münchner Olympiastadion damals gleich doppelt. Für einen Platz auf dem Treppchen reichte das trotzdem nicht: Der spätere Weltmeister Niederlande bezwang Deutschland im Halbfinale mit 2:1.

<strong>EM 1984, 3. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:0</strong><br>Auch in der Ausgabe davor sollte diese Partie die Gruppenphase krönen - diesmal klappte es allerdings nicht mit dem Happy End. Im Pariser Prinzenpark schockte der spätere Real-Madrid-Verteidiger Maceda das DFB-Team mit einem Last-Minute-Treffer. Damit spielte es auch keine Rolle mehr, dass Schumacher kurz vor dem Pausenpfiff einen Elfmeter von Carrasco hielt ...&nbsp;
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EM 1984, 3. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:0
Auch in der Ausgabe davor sollte diese Partie die Gruppenphase krönen - diesmal klappte es allerdings nicht mit dem Happy End. Im Pariser Prinzenpark schockte der spätere Real-Madrid-Verteidiger Maceda das DFB-Team mit einem Last-Minute-Treffer. Damit spielte es auch keine Rolle mehr, dass Schumacher kurz vor dem Pausenpfiff einen Elfmeter von Carrasco hielt ... 

<strong>EM 1984, 3. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:0</strong><br>Titelverteidiger Deutschland stolperte schon zum Turnierauftakt und ließ beim torlosen Unentschieden gegen Portugal zwei Punkte liegen. Es folgte zwar ein knapper Sieg gegen Rumänien, aber die Mannschaft um Rummenigge und Co. schied trotzdem nach der Gruppenphase aus. Die Iberer mussten sich erst im Finale den Franzosen geschlagen geben.
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EM 1984, 3. Spieltag, Spanien - Deutschland 1:0
Titelverteidiger Deutschland stolperte schon zum Turnierauftakt und ließ beim torlosen Unentschieden gegen Portugal zwei Punkte liegen. Es folgte zwar ein knapper Sieg gegen Rumänien, aber die Mannschaft um Rummenigge und Co. schied trotzdem nach der Gruppenphase aus. Die Iberer mussten sich erst im Finale den Franzosen geschlagen geben.

<strong>WM 1982, 2. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1</strong><br>Nach einem 0:0-Remis gegen England konnte die DFB-Elf gegen die Spanier ein Erfolgserlebnis feiern - dabei fand das Spiel auf gegnerischem Terrain, im ausverkauften Santiago Bernabeu statt. Das DFB-Team stellte die Weichen zu Beginn der zweiten Hälfte auf Sieg: Kölns Littbarski eröffnete das Ergebnis, Fischer legte zum 2:0 nach ...
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WM 1982, 2. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1
Nach einem 0:0-Remis gegen England konnte die DFB-Elf gegen die Spanier ein Erfolgserlebnis feiern - dabei fand das Spiel auf gegnerischem Terrain, im ausverkauften Santiago Bernabeu statt. Das DFB-Team stellte die Weichen zu Beginn der zweiten Hälfte auf Sieg: Kölns Littbarski eröffnete das Ergebnis, Fischer legte zum 2:0 nach ...

<strong>WM 1982, 2. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1</strong><br>Zamora von Real Sociedad verkürzte wenige Minuten später per Kopf, doch es blieb beim 1:2 aus Sicht der Gastgeber. Als Gruppensieger setzte sich Deutschland im Halbfinale erst im Elfmeterschießen gegen Frankreich durch, hatte im Endspiel aber kaum eine Chance. Italien schnappte sich mit drei Toren innerhalb von 24 Minuten den Titel - Breitners Tor war nur noch ein Ehrentreffer.
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WM 1982, 2. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1
Zamora von Real Sociedad verkürzte wenige Minuten später per Kopf, doch es blieb beim 1:2 aus Sicht der Gastgeber. Als Gruppensieger setzte sich Deutschland im Halbfinale erst im Elfmeterschießen gegen Frankreich durch, hatte im Endspiel aber kaum eine Chance. Italien schnappte sich mit drei Toren innerhalb von 24 Minuten den Titel - Breitners Tor war nur noch ein Ehrentreffer.

<strong>WM 1966, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1</strong><br>Das allererste Duell zwischen den beiden Nationen in einem großen Turnier ist schon knapp 60 Jahre her. In England, dem Mutterland des Fußballs, musste Deutschland nach einem 5:0-Kantersieg gegen die Schweiz und einem torlosen Unentschieden gegen Argentinien gegen Spanien ran. Der "Furia Roja" gelang der perfekte Start - Fusté sorgte für das 1:0 ...&nbsp;
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WM 1966, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1
Das allererste Duell zwischen den beiden Nationen in einem großen Turnier ist schon knapp 60 Jahre her. In England, dem Mutterland des Fußballs, musste Deutschland nach einem 5:0-Kantersieg gegen die Schweiz und einem torlosen Unentschieden gegen Argentinien gegen Spanien ran. Der "Furia Roja" gelang der perfekte Start - Fusté sorgte für das 1:0 ... 

<strong>WM 1966, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1</strong><br>Die Führung hielt jedoch nicht lange: Emmerich machte noch vor der Pause den Ausgleich klar, ehe HSV-Legende Seeler kurz vor Abpfiff das Spiel drehte. Im weiteren Turnierverlauf blieb das DFB-Team noch zweimal auf der Siegesstraße. Im Finale erkämpfte sich allerdings Gastgeber England den Titel (4:2 n.V.).
© Getty Images

WM 1966, 3. Spieltag, Deutschland - Spanien 2:1
Die Führung hielt jedoch nicht lange: Emmerich machte noch vor der Pause den Ausgleich klar, ehe HSV-Legende Seeler kurz vor Abpfiff das Spiel drehte. Im weiteren Turnierverlauf blieb das DFB-Team noch zweimal auf der Siegesstraße. Im Finale erkämpfte sich allerdings Gastgeber England den Titel (4:2 n.V.).

Mert Günok (Türkei)

Hat einen sehr abwechslungsreichen Abend: Erst viel zu tun, dann weniger, im zweiten Durchgang wieder etwas mehr. Pariert stark gegen Arnautovic (50.). Chancenlos beim Gegentor. Mit einer absoluten Weltklasse-Parade in der vierten Minute der Nachspielzeit hält er dann das Viertelfinale für die Türken. ran-Note: 1

Kaan Ayhan (Türkei)

Spielt in der Dreierkette als rechter Innenverteidiger, schiebt offensiv mitunter aber sehr weit nach vorn auf der rechten Seite. Bindet damit Österreicher und beackert Freiräume, die der Gegner nicht auf dem Schirm hat. Sehr stark im Aufbauspiel, weiter vorn trotz interessanter taktischer Rolle nicht mehr ganz so überzeugend. Auch defensiv nicht immer sattelfest. ran-Note: 3

Merih Demiral (Türkei)

Wahnsinns-Leistung! Hat in der Anfangsphase gleich zweimal etwas Glück: Erst fällt ihm der Ball nach einer Ecke vor die Füße und er schießt ihn über die Linie (2.), dann klärt er etwas unorthodox, als Österreich beinahe den Ausgleich erzielt (4.). Ist vor allem in der Luft unüberwindbar, räumt aber auch am Boden nahezu alles ab. Mit Ball lässt er sich vom Gegner nicht unter Druck setzen und trifft meist die richtige Entscheidung. Der Schlüsselspieler im türkischen Spiel. Setzt seiner Leistung die Krone auf, indem er auch noch das 2:0 erzielt (60.). Macht unterm Strich wohl das Spiel seines Lebens! Allerdings sorgt sein Torjubel nach der Partie für Ärger. ran-Note: 1

Abdülkerim Bardakci (Türkei)

Mehrfach bei Standardsituationen zu weit weg von seinem Gegenspieler. Hat auch aus dem Spiel heraus deutlich mehr Probleme mit den Österreichern als seine Kollegen. Im Aufbauspiel mit der einen oder anderen ordentlichen Idee, insgesamt aber zu wenig. ran-Note: 4

Mert Müldür (Türkei)

Ein sehr wechselhafter Auftritt des rechten Flügelverteidigers. Offensiv gelingt ihm wenig, seine Flanken finden fast nie einen Abnehmer. Defensiv gewinnt er mal einen wichtigen Zweikampf, um sich kurz darauf dann überrumpeln zu lassen. ran-Note: 3

Ismail Yüksek (Türkei)

Räumt defensiv gut auf und trägt mit seinen Zweikämpfen dazu bei, dass der frühe Sturmlauf Österreichs schnell abebbt. Kommt dann in der 42. Minute zu spät gegen Baumgartner und holt sich die Gelbe Karte (Sperre gegen die Niederlande). Wird auch wegen Platzverweis-Gefahr nach nicht mal einer Stunde ausgewechselt. ran-Note: 3

Orkun Kökcü (Türkei)

Entzieht sich dem Pressing der Österreicher sehr clever und kippt immer wieder auf der linken Seite tief heraus. Sichert einerseits den hoch agierenden Kadioglu ab, andererseits verteilt er aber auch wichtige Bälle, wenn die Türken mal das Spiel selbst gestalten müssen. Hat defensiv dafür ab und an Probleme. ran-Note: 3

Ferdi Kardioglu (Türkei)

Einer der stärksten Türken auf dem Platz. Über ihn kann sich das Team recht häufig aus dem gegnerischen Pressing befreien. Wenn nicht direkt über ihn, dann mindestens indirekt durch seine Laufwege. Zieht ständig Gegenspieler aus ihren Positionen. Auch defensiv ein sehr konzentrierter Auftritt. Führt nicht nur viele Zweikämpfe, sondern gewinnt auch noch mehr als 90 Prozent dieser. Offensiv setzt er regelmäßig Akzente mit Tempo- und Tiefenläufen. Erarbeitet sich so auch eine gute Chance in der 57. Minute. ran-Note: 2

Baris Alper Yilmaz (Türkei)

Betreibt von Beginn an einen enormen Aufwand, spielt mal auf der rechten Seite, mal auf der linken, mal im Zentrum. Läuft und läuft und läuft, bekommt auch viele Bälle und hat Aktionen, in denen er die Tiefe attackiert. Nur so richtig glücklich agiert er nicht. Hat einige einfache Fehlpässe. In der Schlussphase fährt er einige Konter fast im Alleingang und kommt auch zu guten Abschlüssen. Diese bleiben aber ungenutzt. Defensiv dafür eine zweifellos sehr starke Leistung. ran-Note: 3

Kenan Yildiz (Türkei)

Findet von der ersten Minute an nicht richtig ins Spiel. Bei der Türkei geht fast alles an ihm vorbei. Hat zwar Aktionen, dribbelt sich aber wahlweise fest oder findet seine Mitspieler zu spät oder gar nicht. Ist ein junger Spieler, dem man das zugestehen muss, eine große Hilfe ist er allerdings gegen Österreich nicht. ran-Note: 4

Arda Güler (Türkei)

Hat starke erste 20 Minuten, in denen er sehr viel mit Yilmaz rochiert und kombiniert. Taucht mal rechts, mal im Zentrum auf und versucht, das Spiel an sich zu reißen. Funktioniert nicht immer wie gewünscht. Schlägt im zweiten Durchgang die Ecke, die zum 2:0 führt. Hilft den Türken nicht nur mit seinen Dribblings enorm, sondern auch, weil er Bälle festmachen und durch seine technischen Fähigkeiten halten kann. Auch defensiv extrem engagiert und mit einigen guten Balleroberungen. ran-Note: 2

Salih Özcan (Türkei)

Der Inbegriff eines sehr unauffälligen Spiels. Özcan hat keine nennenswerten Aktionen, weder offensiv noch defensiv. Mit dem Ball läuft alles an ihm vorbei, ohne muss er kaum Zweikämpfe führen. Was man ihm auch negativ auslegen kann angesichts des Sturmlaufs der Österreicher in der zweiten Halbzeit. ran-Note: 4

Okay Yokuslu (Türkei)

Kommt in der Schlussphase für Kenan Yildiz. ran-Note: Ohne Bewertung

Kerem Aktürkoglu (Türkei)

Ersetzt Arda Güler in der 78. Minute. ran-Note: Ohne Bewertung.

Irfan Can Kahveci (Türkei)

Orkun Kökcü muss verletzungsbedingt den Platz für ihn verlassen (83.). ran-Note: Ohne Bewertung

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Barca-Star kontert Hater-Angriff auf Ehefrau

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