Mata, Casillas und Co.: Mourinhos größte Opfer
Jose Mourinho
Jose Mourinho gewinnt als Trainer im europäischen Vereinsfußball fast alles, was es zu gewinnen gibt. Doch der Coach des FC Chelsea kann für bestimmte Spieler auch zum Problem werden.
Juan Cuadrado
Der Kolumbianer Juan Cuadrado ist das jüngste Mourinho-Opfer. Im Winter 2015 kommt der 27-Jährige für 31 Millionen aus Florenz als Nachfolger von Andre Schürrle. Doch in der Premier League setzt der schnelle Außenbahnspieler nicht durch und wird von Mourinho nur zwölf Mal eingesetzt.
Mohamed Salah
Im Winter 2014 holt Mourinho den Ägypter Mohamed Salah vom FC Basel nach London. Doch der 23-Jährige und der portugiesische Star-Trainer finden nie zueinander. Nach nur einem halben Jahr bei Chelsea lässt sich Salah nach Florenz ausleihen und läuft in dieser Saison für den AS Rom auf.
Juan Mata
Bevor Mourinho 2013 zurück nach London kommt, ist Weltmeister Juan Mata DER Star bei den "Blues". Doch mit der Ankunft von "The Special One" beginnt der Abstieg des Weltmeisters. Mata sitzt immer wieder auf der Bank, weil er dem defensiven System seines Trainer weichen muss. Er flieht zu Manchester United.
Iker Casillas
Kaum ein Verhältnis zwischen Trainer und Spieler stand so unter Beobachtung wie das zwischen José Mourinho und Iker Casillas. 2013 setzt der damalige Coach von Real Madrid Vereinslegende Iker Casillas auf den Bank und stellt Diego Lopez ins Tor. Am Ende muss Mourinho gehen.
Nuri Sahin
Nach dem Meistertitel mit dem BVB wechselt Nuri Sahin 2011 zu Real Madrid. Doch der türkische Nationalspieler wird immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Mourinho rückt vom Spieler ab und verleiht ihn erst nach Liverpool, dann nach Dortmund. Sahin läuft nur vier Mal in der Primera Divison auf.
Kaka
Weltmeister und Weltfußballer: Für Jose Mourinho sind das keine Gründe, bei Real Madrid auf Kaka zu setzen. 2010 setzt er dem Brasilianer Mesut Özil vor die Nase, der ihn in Madrid sofort verdrängt. Unter dem Portugiesen kommt Kaka nie über den Status des Ersatzspielers hinaus.