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Fußball

Real Madrid: Trainer Carlo Ancelotti vor dem Aus? Brasilien-Gerüchte immer heißer

  • Aktualisiert: 27.04.2025
  • 18:45 Uhr
  • SID

Die Tage von Carlo Ancelotti bei Real Madrid könnten schon bald gezählt sein. Der Italiener hat allerdings offenbar schon den nächsten attraktiven Job in Aussicht.

Ein mögliches Engagement von Carlo Ancelotti als Trainer der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Wie "Sky Sports" und die "BBC" berichten, sollen schon im Mai weitere Gespräche zwischen dem italienischen Starcoach von Real Madrid und Brasiliens Verband CBF stattfinden.

"Sky Sports" zufolge stehe Ancelotti "sehr kurz" davor, Nachfolger des kürzlich entlassenen Dorival Junior bei der Selecao zu werden.

Ancelotti steht bei den Madrilenen nicht erst seit dem verlorenen Pokalfinale gegen den FC Barcelona (2:3 n. V.) in der Kritik. Seine Zukunft sei "ein Thema für die nächsten Wochen, nicht für heute", sagte der 65-Jährige am Samstagabend.

Den Medienberichten zufolge soll Ancelotti den Posten in Brasilien nach dem Saisonende in der spanischen Liga und vor den Länderspielen im Juni übernehmen. Dies würde bedeuten, dass er Real vor der Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) verlässt.

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Weg für Xabi Alonso frei?

Durch eine Entscheidung über Ancelottis Zukunft könnte auch beim deutschen Double-Gewinner Bayer Leverkusen Bewegung in die Trainerfrage kommen. Xabi Alonso gilt als Favorit auf die Nachfolge bei den Königlichen, für die er bereits als Spieler aktiv war. Trotz seines Vertrages bis 2026 hat er ein Bekenntnis zu Bayer über den Sommer hinaus bislang vermieden.

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Das Wichtigste zum Fußball

Dorival Junior war nach dem demütigenden 1:4 in der WM-Qualifikation beim Erzrivalen Argentinien Ende März entlassen worden. Ancelotti war nach Brasiliens Viertelfinal-Aus bei der WM 2022 bereits als Nachfolger von Tite gehandelt worden, der Italiener blieb jedoch bei den Königlichen. Die WM-Teilnahme ist für Brasilien zwar in Reichweite, der Rückstand zum bereits qualifizierten Spitzenreiter Argentinien beträgt aber schon zehn Punkte.

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