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Turnier in Neuseeland und Australien

FIFA Frauen WM 2023 - News und Updates: Australien-Trainer Gustavsson mit Lobeshymne für seine Spielerinnen

  • Aktualisiert: 17.08.2023
  • 16:04 Uhr
  • SID/ran

Vom 20. Juli und bis 20. August findet die Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland statt. ran gibt die wichtigsten Informationen und News zu dem Turnier. 

Am 20. Juli begann die Frauen-Weltmeisterschaft 2023. Zum Auftakt feierte Gastgebernation Neuseeland einen 1:0-Sieg gegen Norwegen.

Die deutsche Nationalmannschaft startete am Montag, den 24. Juli mit einem 6:0 gegen Marokko in das Turnier, das zweite Spiel ging mit 1:2 gegen Kolumbien verloren. Nach dem 1:1 gegen Südkorea stand das Aus fest.

Wir haben alle News, Gerüchte und Entwicklungen rund um das Turnier und die deutsche Nationalmannschaft im Ticker.

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+++ Update, 13. August, 08:45 Uhr: Australien-Coach mit Lobeshymne für seine Spielerinnen +++

Der unerwartete WM-Erfolg von Gastgeber Australien wird nach Ansicht von Nationaltrainer Tony Gustavsson Folgen über den Fußball hinaus haben. "Ich bin wirklich davon überzeugt, dass diese Mannschaft in vielerlei Hinsicht Geschichte schreiben kann, nicht nur indem sie Fußballspiele gewinnt", sagte der Schwede vor dem Halbfinale gegen England am Mittwoch (ab 12 Uhr im Liveticker.)

Gustavsson lobte seine Spielerinnen für "die Art und Weise, wie sie die Nation inspirieren können, wie sie die Nation vereinen können, wie sie ein Vermächtnis hinterlassen können, das viel größer ist als 90 Minuten Fußball. Deshalb glaube ich auch so sehr an sie."

Der 49 Jahre alte Gustavsson hatte mit den USA als Assistent von Jill Ellis 2015 und 2019 den WM-Titel geholt. "Wenn einen etwas antreibt, ist das ein mächtiges Werkzeug, das sehr schwer zu stoppen ist. Ich habe gespürt, dass es vom ersten Tag der Zusammenarbeit mit diesem Team an der innere Antrieb ist, der sie dahin bringt, wo sie heute sind", sagt er.

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+++ Update, 11. August, 11:45 Uhr: Engländerin James nach Roter Karte für zwei Spiele gesperrt +++

Im Achtelfinale gegen Nigeria (4:2 n. E.) verlor die Engländerin Lauren James in der Schlussphase der regulären Spielzeit die Nerven. Nach einem Zweikampf fielen sie und Gegenspielerin Michelle Alozie auf den Boden, beim Aufstehen trat James der Nigerianerin auf den Rücken.

Zunächst sah die 21-Jährige Gelb, nach VAR-Einsatz wurde auf Rot entschieden. Mittlerweile hat die FIFA auch das Strafmaß bekanntgegeben. Die Offensivspielerin wird den "Lionesses" im Viertelfinale gegen Kolumbien am Samstag (ab 12:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) fehlen, auch in einem möglichen Halbfinale wäre sie nicht spielberechtigt. Sollte England das Endspiel erreichen, dürfte sie aber wieder mitwirken.

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+++ Update, 10. August, 07:21 Uhr: Beerensteyn wettert gegen US-Frauen +++

Die niederländische Angreiferin Lineth Beerensteyn hat nach dem überraschend frühen WM-Aus von Titelverteidiger USA eine gehörige Portion Schadenfreude verspürt. "Als ich hörte, dass sie ausgeschieden sind, dachte ich nur: 'Ja, tschüss!' Denn schon zu Beginn des Turniers hatten sie eine große Klappe"

Die US-Girls hätten schon zu Turnierbeginn "über das Finale gesprochen. Ich habe mir nur gedacht: Man muss es erst auf dem Spielfeld zeigen, bevor man redet", ergänzte Beerensteyn, von 2017 bis 2022 Spielerin von Bayern München. Sie habe weiter "großen Respekt vor dem US-Team. Aber "für sie ist es eine Sache, die sie in die Zukunft mitnehmen müssen. Sie sollen nicht anfangen über etwas zu reden, das weit weg ist. Ich hoffe, dass sie daraus lernen werden."

+++ Update, 8. August, 10:25 Uhr: Donald Trump wettert nach Elfer-Fehlschuss gegen Megan Rapinoe +++

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, hat sich nach dem Elfmeter-Fehlschuss von Megan Rapinoe im WM-Achtelfinale gegen Schweden auf der Plattform "Truth Social" geäußert. Der 77-Jährige, der Rapinoe bereits in der Vergangenheit öffentlich attackierte, schrieb hämisch zu dem vergebenen Elfer: "Schöner Schuss, Megan. Die USA fährt in die Hölle!"

In seine Kritik bezog er noch weitere Teile der Mannschaft sowie US-Präsident Joe Biden ein. "Viele unserer Spielerinnen stehen den USA feindlich gegenüber - kein anderes Land hat sich so verhalten, nicht einmal annähernd", so Trump. Die Niederlage gegen Schweden sieht er als "sinnbildlich für das, was mit unserer einst großen Nation unter dem betrügerischen Joe Biden passiert".

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+++ Update, 7. August, 12:10 Uhr: Frauen-WM knackt Zuschauer-Rekord +++

Die Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland hat für eine neue Bestmarke gesorgt. Noch nie verfolgten mehr Fans die Spiele einer Frauen-Weltmeisterschaft live im Stadion.

Nach Angaben der FIFA wurde der Rekord am Sonntag beim Match der USA gegen Schweden, das die Skandinavierinnen im Elfmeterschießen für sich entschieden, gebrochen.

Der bisherige Höchstwert lag bei 1.353.506 Zuschauerinnen und Zuschauern und wurde beim Turnier 2015 in Kanada aufgestellt.

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+++ 3. August, 10:45 Uhr: Abreise-Chaos bei DFB-Frauen +++

Nach dem historischen Vorrunden-Aus bei der WM in Australien und Neuseeland gestaltet sich die Abreise der deutschen Fußballerinnen schwierig. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) flog das Nationalteam zunächst vom Spielort Brisbane nach Newcastle und fuhr von dort zurück ins Teamhotel in Wyong.

Am Samstagmorgen und am Samstagabend sollen die Spielerinnen auf verschiedenen Maschinen den langen Rückflug nach Deutschland antreten.

Eine gemeinsame Rückreise in einem Flieger und damit auch eine gemeinsame Ankunft ist aufgrund der Kurzfristigkeit nach dem überraschenden Ausscheiden durch das 1:1 (1:1) gegen Südkorea am Donnerstag nicht möglich. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte den Einzug ins Achtelfinale offensichtlich fest eingeplant.

Für Samstag (3.00 Uhr MESZ) kündigte der Verband noch eine Pressekonferenz in Wyong an. Teilnehmen sollen daran Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalteams beim DFB.

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+++ 3. August, 08:50 Uhr: DFB-Frauen setzen gegen Südkorea heute auf "Popp-Karte" +++

Nationalspielerin Marina Hegering setzt im WM-Gruppenfinale gegen Südkorea auf die erwartete Lufthoheit im gegnerischen Strafraum. "Wir haben einen körperlichen Vorteil. Und am Ende musst du die Alexandra-Popp-Karte spielen: Sie springt höher als viele andere Spielerinnen und ist gefühlt anderthalb Köpfe größer als die Südkoreanerinnen", sagte die Innenverteidigerin vor der Begegnung am Donnerstag (12.00 Uhr MESZ/ZDF) dem kicker.

Das wolle das DFB-Team mit Flanken ausnutzen. Die 33-Jährige vom VfL Wolfsburg, die nach einer Fersenprellung vor ihrem ersten Einsatz in Australien steht, erwartet den dritten Gruppengegner "technisch sehr stark".

Im deutschen Spielaufbau sieht Hegering nach der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien indes noch Luft nach oben. "Da ist Kreativität gefragt. Da müssen wir uns einfach besser abstimmen", forderte die 29-malige Nationalspielerin.

Deutschland benötigt gegen Südkorea einen Sieg, um sicher ins Achtelfinale einzuziehen. Damit ein Remis oder sogar eine nicht allzu hohe Niederlage reicht, ist der zweimalige Weltmeister in der Gruppe H auf Schützenhilfe von Spitzenreiter Kolumbien im Parallelspiel gegen Marokko angewiesen. Gegner im Achtelfinale wäre Jamaika (als Gruppensieger) oder Mitfavorit Frankreich.

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+++ 30. Juli, 23:23 Uhr: Popp wütend auf Schiedsrichterin +++

Nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Kolumbien war DFB-Kapitänin Alexandra Popp wütend auf Schiedsrichterin Melissa Borjas aus Honduras. Grund war die Verletzung der Kolumbianerin Jorelyn Carabali, die fast fünf Minuten auf dem Platz behandelt und dann vom Feld getragen wurde.

"Wir hatten am Ende eine lange Verletzungspause. Ich habe die Schiedsrichterin gefragt, wie lange wir danach noch spielen. Sie sagte mir: 25 Sekunden. Ich finde, da hätte sie noch zwei Minuten draufpacken müssen", ärgerte sich Popp gegenüber der "Bild".

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+++ 30. Juli, 10:23 Uhr: DFB-Aufstellung gegen Kolumbien da - Oberdorf in der Startelf +++

Die Aufstellung für das zweite Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Frauen-WM 2023 gegen Kolumbien (ab 11:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) ist da. Im Vergleich zum 6:0 gegen Marokko tauscht Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zwei Mal.

Lena Oberdorf rückt nach ihrer Verletzung wieder in die erste Elf und ersetzt im Mittelfeld Melanie Leupolz. Zudem spielt Chantal Hagel für die angeschlagene Felicitas Rauch.

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+++ 29. Juli, 22:15 Uhr: Schweinefleisch-Verbot für DFB-Frauen +++

Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft reiste mit dem Ziel nach Australien bzw. Neuseeland, den WM-Titel zu holen. Um das Ziel zu erreichen, wird auch bei der Ernährung ganz genau hingeschaut.

Im DFB-Tross sind unter anderem zwei Köche mit dabei, die sich im Mannschaftshotel im australischen Wyong um die Zubereitung sämtlicher Speisen der DFB-Frauen kümmern. Bei der Ernährung gibt es für die deutschen Fußballerinnen teilweise sogar sehr strikte Einschränkungen, etwa ein Verbot von Schweinefleisch.

"Das steckt voller gesättigter Fette. Im Sport macht man da einen Bogen rum", wird DFB-Koch Hannes Flade in der "Bild" zitiert.

Stattdessen setzen Flade und Co. bei der Verpflegung der deutschen Fußballerinnen auf pflanzliche und hochwertige Fette wie etwa gepresstes Leinöl oder Olivenöl sowie Fette in Gemüse und Hülsenfrüchten, die sogar entzündungshemmend wirken und damit gegen Verletzungsanfälligkeit helfen können. 

+++ 29. Juli, 10:45 Uhr: Caicedo bereit für das DFB-Team +++

Kolumbiens Ausnahmespielerin Linda Caicedo (18) ist nach dem Schreckmoment im Training unter der Woche bereit für das Duell mit den deutschen Fußballerinnen. Das bestätigte Nationaltrainer Nelson Abadia vor dem zweiten WM-Gruppenspiel der Südamerikanerinnen gegen das DFB-Team am Sonntag (im Liveticker auf ran.de).

"Wir haben das Problem mit Linda überwunden, es geht ihr gut", sagte Abadia. Caicedo hatte im Training am Donnerstag einen Zusammenbruch erlitten. Videoaufnahmen zeigen sie beim leichten Joggen mit Teamkolleginnen, als sie sich plötzlich an die Brust fasst und kontrolliert auf den Rasen sinken lässt. Sie konnte die Einheit nach dem Vorfall und einer kurzen Behandlung aber fortsetzen.

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Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams

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<strong>Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams</strong><br>
                Im Juli und August werden die besten Fußballerinnen in Australien und Neuseeland bei der Weltmeisterschaft antreten. Das deutsche Team wird dabei mit dem gleichen Trikot spielen, in dem die DFB-Männer bereits in Katar aufliefen. Das Auswärtstrikot der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist allerdings brandneu. Wie auch viele andere Trikots der teilnehmenden Mannschaften. ran zeigt euch die Trikots der Frauen-WM 2023.
© IMAGO/Revierfoto

Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams
Im Juli und August werden die besten Fußballerinnen in Australien und Neuseeland bei der Weltmeisterschaft antreten. Das deutsche Team wird dabei mit dem gleichen Trikot spielen, in dem die DFB-Männer bereits in Katar aufliefen. Das Auswärtstrikot der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist allerdings brandneu. Wie auch viele andere Trikots der teilnehmenden Mannschaften. ran zeigt euch die Trikots der Frauen-WM 2023.


                <strong>Deutschland: Auswärtstrikot</strong><br>
                Linda Dallmann präsentiert das neue Auswärtstrikot der DFB-Frauen, das einerseits klassisch grün ist, aber mit einem sehr innovativen Muster daherkommt.
© instagram.com/dallmannlinda/

Deutschland: Auswärtstrikot
Linda Dallmann präsentiert das neue Auswärtstrikot der DFB-Frauen, das einerseits klassisch grün ist, aber mit einem sehr innovativen Muster daherkommt.


                <strong>Australien: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Gelb und Grün sind die Farben der "Matildas", wie die australische Frauen-Nationalmannschaft genannt wird. Die Auswärtstrikots der Gastgeberinnen sind türkis.
© instagram.com/nikefootball/

Australien: Heim- und Auswärtstrikot
Gelb und Grün sind die Farben der "Matildas", wie die australische Frauen-Nationalmannschaft genannt wird. Die Auswärtstrikots der Gastgeberinnen sind türkis.


                <strong>Neuseeland: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Die "All Blacks", das neuseeländische Rugby-Team, ist weltberühmt. Auch die neuseeländischen Fußballerinnen setzen auf komplett schwarze Trikots. Als Kontrast dazu sind die Auswärtstrikots der WM-Gastgeberinnen hauptsächlich weiß gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

Neuseeland: Heim- und Auswärtstrikot
Die "All Blacks", das neuseeländische Rugby-Team, ist weltberühmt. Auch die neuseeländischen Fußballerinnen setzen auf komplett schwarze Trikots. Als Kontrast dazu sind die Auswärtstrikots der WM-Gastgeberinnen hauptsächlich weiß gehalten.


                <strong>Argentinien: Auswärtstrikot</strong><br>
                In Katar wurden die Männer Argentiniens Weltmeister. Machen es ihnen die Frauen in diesem Trikot nach?
© instagram.com/adidaswomen/

Argentinien: Auswärtstrikot
In Katar wurden die Männer Argentiniens Weltmeister. Machen es ihnen die Frauen in diesem Trikot nach?


                <strong>Japan: Auswärtstrikot</strong><br>
                Auch das Auswärtstrikot der Japanerinnen kann sich sehen lassen. 2011 wurde Japan in Deutschland Weltmeister. Klappt es diesmal wieder?
© instagram.com/adidaswomen/

Japan: Auswärtstrikot
Auch das Auswärtstrikot der Japanerinnen kann sich sehen lassen. 2011 wurde Japan in Deutschland Weltmeister. Klappt es diesmal wieder?


                <strong>Kolumbien: Auswärtstrikot</strong><br>
                Kolumbien spielt traditionell in gelben Jerseys. Das Auswärtstrikot ist sehr dunkel, aber mit gelben Akzenten.
© instagram.com/adidaswomen/

Kolumbien: Auswärtstrikot
Kolumbien spielt traditionell in gelben Jerseys. Das Auswärtstrikot ist sehr dunkel, aber mit gelben Akzenten.


                <strong>China: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot von China orientiert sich ganz klar an der Flagge der Volksrepublik, das Auswärtsdress der Chinesinnen dreht die Farbkombination um ist hauptsächlich in Gelb gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

China: Heim- und Auswärtstrikot
Das Heimtrikot von China orientiert sich ganz klar an der Flagge der Volksrepublik, das Auswärtsdress der Chinesinnen dreht die Farbkombination um ist hauptsächlich in Gelb gehalten.


                <strong>England: Auswärtstrikot</strong><br>
                Als Europameisterinnen wollen die Engländerinnen auch den WM-Titel holen. Mittelfeld-Antreiberin Georgia Stanway vom FC Bayern München präsentiert das neue blaue Auswärtstrikot, in dem die "Three Lionesses" auf Titeljagd gehen werden.
© instagram.com/stanwaygeorgia/

England: Auswärtstrikot
Als Europameisterinnen wollen die Engländerinnen auch den WM-Titel holen. Mittelfeld-Antreiberin Georgia Stanway vom FC Bayern München präsentiert das neue blaue Auswärtstrikot, in dem die "Three Lionesses" auf Titeljagd gehen werden.


                <strong>England: Heimtrikot</strong><br>
                Das erste Trikot der Europameisterinnen ist im klassischen Weiß gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

England: Heimtrikot
Das erste Trikot der Europameisterinnen ist im klassischen Weiß gehalten.


                <strong>Schweden: Auswärtstrikot</strong><br>
                Die Schwedinnen gehören zu den besten Frauenteams weltweit und werden "Down Under" in blauen Auswärtstrikots auflaufen.
© instagram.com/adidaswomen/

Schweden: Auswärtstrikot
Die Schwedinnen gehören zu den besten Frauenteams weltweit und werden "Down Under" in blauen Auswärtstrikots auflaufen.


                <strong>Norwegen: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Norwegen setzt auf klassische rote Heimtrikots, das Auswärtstrikot ist eher schlicht und weiß.
© instagram.com/nikefootball/

Norwegen: Heim- und Auswärtstrikot
Norwegen setzt auf klassische rote Heimtrikots, das Auswärtstrikot ist eher schlicht und weiß.


                <strong>Spanien: Auswärtstrikots</strong><br>
                Die "Furia Roja" setzt bei ihren Auswärtstrikots nicht auf Rot, sonder auf Pastelltöne.
© instagram.com/adidaswomen/

Spanien: Auswärtstrikots
Die "Furia Roja" setzt bei ihren Auswärtstrikots nicht auf Rot, sonder auf Pastelltöne.


                <strong>USA: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Die USA sind im Frauenfußball eine Macht, mit weißen Heimtrikots mit einem auffälligen Muster wollen sie "Down Under" den Titel holen. Die Auswärtstrikots sind blau und rot, entsprechend den amerikanischen Farben rot, weiß und blau.
© instagram.com/nikefootball/

USA: Heim- und Auswärtstrikot
Die USA sind im Frauenfußball eine Macht, mit weißen Heimtrikots mit einem auffälligen Muster wollen sie "Down Under" den Titel holen. Die Auswärtstrikots sind blau und rot, entsprechend den amerikanischen Farben rot, weiß und blau.


                <strong>Kanada: Heimtrikot</strong><br>
                Der Ahorn als Symbol Kanadas bestimmt auch die Farben des Heimtrikots der Frauen-Nationalmannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.
© INSTAGRAM / @keishaballa

Kanada: Heimtrikot
Der Ahorn als Symbol Kanadas bestimmt auch die Farben des Heimtrikots der Frauen-Nationalmannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.


                <strong>Nigeria: Heimtrikot</strong><br>
                Grün bleibt für die Nigerianerinnen die Farbe der Wahl, wenn es um das Heimtrikot für diese Fußball-WM geht.
© INSTAGRAM / @rasheedatt10

Nigeria: Heimtrikot
Grün bleibt für die Nigerianerinnen die Farbe der Wahl, wenn es um das Heimtrikot für diese Fußball-WM geht.


                <strong>Brasilien: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Brasilien behält es klassisch. Das Heimtrikot der Vertreterinnen der CBF ist wie üblich in Kanariengelb und Blau mit grüner Schrift gehalten. Farben, die sich auch im Auswärtsdress wiederfinden lassen.
© INSTAGRAM / @selecaofemininadefutebol

Brasilien: Heim- und Auswärtstrikot
Brasilien behält es klassisch. Das Heimtrikot der Vertreterinnen der CBF ist wie üblich in Kanariengelb und Blau mit grüner Schrift gehalten. Farben, die sich auch im Auswärtsdress wiederfinden lassen.


                <strong>Irland: Heimtrikot</strong><br>
                Das klassisch grüne Heimtrikot der Nationalmannschaft der Republik Irland bei der Frauen-WM kam gleich beim ersten Spiel der Irinnen zum Einsatz, das allerdings gegen die australischen Gastgeberinnen mit 0:1 verloren ging.
© IMAGO/Action Plus

Irland: Heimtrikot
Das klassisch grüne Heimtrikot der Nationalmannschaft der Republik Irland bei der Frauen-WM kam gleich beim ersten Spiel der Irinnen zum Einsatz, das allerdings gegen die australischen Gastgeberinnen mit 0:1 verloren ging.


                <strong>Portugal: Heimtrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot der Portugiesinnen überzeugt mit roten Design und grünen Elementen. Eigentlich kein Grund die Augen zu verschließen, wie Spielerin Kika es auf dem Foto tut. 
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Portugal: Heimtrikot
Das Heimtrikot der Portugiesinnen überzeugt mit roten Design und grünen Elementen. Eigentlich kein Grund die Augen zu verschließen, wie Spielerin Kika es auf dem Foto tut. 


                <strong>Japan: Heimtrikot</strong><br>
                Die Weltmeisterinnen von 2011 gehen mit einem Heimtrikot in Blau an den Start. Hinata Miyazawa war bei dem damaligen Erfolg erst zwölf Jahre alt, kann die Nummer sieben jetzt selbst den Titel holen?
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Japan: Heimtrikot
Die Weltmeisterinnen von 2011 gehen mit einem Heimtrikot in Blau an den Start. Hinata Miyazawa war bei dem damaligen Erfolg erst zwölf Jahre alt, kann die Nummer sieben jetzt selbst den Titel holen?


                <strong>Haiti: Heimtrikot</strong><br>
                Milan Pierre-Jerome zeigt ihre Ball-Fertigkeiten im Heimtrikot der Haitianerinnen, das in einem kräftigen Blau erstrahlt,
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Haiti: Heimtrikot
Milan Pierre-Jerome zeigt ihre Ball-Fertigkeiten im Heimtrikot der Haitianerinnen, das in einem kräftigen Blau erstrahlt,


                <strong>Schweiz: Heimtrikot</strong><br>
                Die Eidgenossinnen laufen zu den "Heimspielen" bei der Weltmeisterschaft in rot-weiß auf - den Nationalfarben der Schweiz.
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Schweiz: Heimtrikot
Die Eidgenossinnen laufen zu den "Heimspielen" bei der Weltmeisterschaft in rot-weiß auf - den Nationalfarben der Schweiz.


                <strong>Philippinen: Heimtrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot der Feldspielerinnen der Philippinas ist in Blau gehalten, während Torhüterin Olivia McDaniel in Gelb auflaufen wird.
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Philippinen: Heimtrikot
Das Heimtrikot der Feldspielerinnen der Philippinas ist in Blau gehalten, während Torhüterin Olivia McDaniel in Gelb auflaufen wird.


                <strong>Costa Rica: Heimtrikot</strong><br>
                Die Costa Ricanerinnen hoffen in einem Heimtrikot in Rot-Weiß-Blau darauf die Gruppe C mit Beteiligung der Spanierinnen zu überstehen.
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Costa Rica: Heimtrikot
Die Costa Ricanerinnen hoffen in einem Heimtrikot in Rot-Weiß-Blau darauf die Gruppe C mit Beteiligung der Spanierinnen zu überstehen.

Ob die Offensivspielerin am Sonntag in Sydney gegen die deutsche Mannschaft erneut von Beginn an auflaufen wird, ließ Abadia zunächst offen. "Wir haben noch 24 Stunden Zeit, um zu entscheiden", sagte der kolumbianische Trainer. Caicedo sei "sehr wichtig für den Fußball, für uns und unseren Plan".

+++ 29. Juli, 09:15 Uhr: Voss-Tecklenburg beschwört Haltung +++

Bundestrainer Martina Voss-Tecklenburg blickt trotz der schlechten Nachricht um Felicitas Rauch optimistisch auf das zweite WM-Gruppenspiel am Sonntag gegen Kolumbien. "Wir wollen eine Haltung haben, dass es egal ist, wer auf dem Platz steht. Wir helfen uns gegenseitig, jetzt erst recht", betonte die Bundestrainerin in Sydney.

Die erfahrene Stammkraft Rauch hatte im Training am Freitag bei einem geblockten Schuss eine Knieverstauchung erlitten. "Wir sind froh, dass es keine noch schlimmere Diagnose gegeben hat", sagte "MVT" am Tag nach dem folgenschweren Zwischenfall, ohne jedoch eine Prognose zur Ausfallzeit der 27-Jährigen vom VfL Wolfsburg zu geben.

Gegen den Copa-America-Zweiten stehen Linksfuß Chantal Hagel oder Sophia Kleinherne als Alternativen parat, der eigentliche Rauch-Ersatz Carolin Simon hatte bei der Generalprobe einen Kreuzbandriss erlitten. "Wir haben vollstes Vertrauen in alle unsere Spielerinnen", sagte die Bundestrainerin: "Wir wollen und müssen das im Kollektiv auffangen. Das schweißt uns eher noch enger zusammen."

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+++ 28. Juli, 11:15 Uhr: Knieverletzung! Rauch fällt "unbestimmte Zeit" aus +++

Die deutschen Fußballerinnen müssen kurz vor dem zweiten WM-Gruppenspiel gegen Kolumbien den Ausfall von Felicitas Rauch verkraften. Die Linksverteidigerin erlitt im Training am Freitagvormittag (Ortszeit) eine Verstauchung des rechten Kniegelenkes und fällt laut DFB-Angaben "erstmal auf unbestimmte Zeit" aus. Ob die 27-Jährige im weiteren Turnierverlauf wieder zur Verfügung stehen wird, blieb offen.

Für die Partie gegen Kolumbien am Sonntag stehen die Neu-Wolfsburgerin Chantal Hagel und Sophia Kleinherne von Eintracht Frankfurt als Ersatz für die linke Abwehrseite bereit. Rauch hatte beim Auftaktsieg gegen Marokko (6:0) in der Startelf gestanden und war nach 89 Minuten ausgewechselt worden.

Außenbahnspielerin Jule Brand trainierte zwei Tage vor der Partie gegen die Südamerikanerinnen nach leichten Rückenbeschwerden anders als am Vortag wieder mit. Auch Abräumerin Lena Oberdorf ist nach einer Blessur am Oberschenkel voll belastbar.

+++ 27. Juli, 09:57 Uhr: Brand bereitet vor Kolumbien Sorge - Gute Chancen für Oberdorf +++

Am Sonntag steht für die deutsche Nationalmannschaft das Duell mit Kolumbien an (im Liveticker auf ran.de). Eine der auffälligsten Spielerinnen aus der Auftaktpartie gegen Marokko bereitet dem DFB-Team aber aktuell Sorgen: Jule Brand. Die Angreiferin konnte am Donnerstag aufgrund von Rückenbeschwerden nur individuell trainieren.

Gute Nachrichten gab es hingegen von Lena Oberdorf, die beim Auftaktsieg nur zuschauen konnte. Die Wolfsburgerin absolvierte das Mannschaftstraining und soll spielen können. Bei Marina Hegering und Sjoeke Nüsken ist ein Einsatz im zweiten Gruppenspiel noch offen.

+++ 26. Juli, 07:23 Uhr: Popp spricht über Zeitpunkt für Rücktritt +++

Alexandra Popp hat schon im WM-Auftaktspiel beim 6:0 über Marokko gezeigt, wie wichtig sie nach wie vor für das DFB-Team ist.

Allerdings könnte die WM in Australien und Neuseeland auch das letzte große Turnier für die 32-Jährige sein.

Auf die Frage, ob sie aufhören würde, wenn Deutschland Weltmeister wird, sagte sie: "Das kann sein. Aber dann würde ich nur in der Nationalmannschaft aufhören."

Bei der Entscheidung, ob sie nach der WM aufhört, werde sie auf ihr Bauchgefühl hören.

+++ 24. Juli, 16:00 Uhr: Popp jetzt drittbeste DFB-Torschützin der Geschichte +++

DFB-Kapitänin Alexandra Popp ist zur drittbesten deutschen Torschützin der Geschichte aufgestiegen. Durch ihren Doppelpack gegen Marokko (6:0) im Auftaktspiel der Fußball-WM in Australien und Neuseeland erhöhte die 32 Jahre alte Angreiferin ihr Trefferkonto im Trikot des Nationalteams auf 64 und zog mit Inka Grings gleich.

In Melbourne legte Popp (11./39.) gegen Marokko mit zwei Toren den Grundstein zum ersten Sieg des DFB-Teams. Rekordnationalspielerin Birgit Prinz (128 Treffer) führt die Liste der besten deutschen Torschützinnen vor der zweitplatzierten Heidi Mohr (83) an.

+++ 24. Juli, 12:40 Uhr: Schreibt eine Marokkanerin Geschichte? +++ 

Vor dem Spiel gegen Deutschland sorgte die Marokkanerin Nouhaila Benzina für große Aufmerksamkeit. Am Sonntag hatte sie im Training ein Kopftuch getragen. Auch im Spiel hätte sie sich mit dem traditionellen Hijab gezeigt und damit Geschichte geschrieben.

Allerdings wurde die 25-Jährige bei der 0:6-Niederlage gegen das DFB-Team nicht eingesetzt. Sollte sie aber im zweiten Gruppenspiel der Marokkanerinnen am Sonntag gegen Südkorea eingesetzt werde, wäre sie die erste Frau, die während eines WM-Spiels ein Kopftuch trägt. 

Schützenfest gegen Marokko! Die Noten der DFB-Frauen zum WM-Auftakt

DFB-Team zerlegt Marokko! Die ran-Noten zum WM-Auftakt

Was für ein Einstand in die WM! Die deutschen Frauen gewinnen in Melbourne ihr Auftaktspiel gegen Neuling Marokko klar und deutlich mit 6:0 (2:0) und senden damit auch ein Zeichen an die Konkurrenz. ran hat die Noten zu den DFB-Spielerinnen.

  • Galerie
  • 25.07.2023
  • 17:13 Uhr

"Sie will und wird Barrieren brechen", heißt es bei der FIFA über Benzina. Der Weltverband hatte erst 2014 nach einer zweijährigen Testphase das Kopftuchverbot aufgehoben.  

"Das ist ein riesiges Zeichen für die ganze Welt und eben vor allem auch für die Musliminnen, dass es möglich ist, dass man Fußball spielen kann, dass man die Welt sehen kann, dass man Zugang zu ganz vielen Möglichkeiten hat", sagte die ehemalige Schweizer Nationalspielerin und heutige "ZDF"-Expertin Kathrin Lehmann: "Die Sichtbarkeit eines eigenen Traums auf der Weltbühne, das ist etwas ganz Zentrales."

+++ 24. Juli, 06:04 Uhr: Laudehr kritisiert Entwicklung im deutschen Frauenfußball +++

Die frühere Nationalspielerin Simone Laudehr hat trotz des aktuellen Booms die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland angeprangert.

"Wir hatten unter Tina Theune und Silvia Neid eine glorreiche Zeit, sehr viel Erfolg. Aber ich finde, man hätte vor 2016 anfangen können, Dinge wie Marketing, die Einführung einer Lizenzliga zu pushen", sagte die Weltmeisterin von 2007 im Interview mit dem "Münchner Merkur/tz".

Als Vergleich zog Laudehr die englische "Women's Super League" heran, das weibliche Pendant zur Premier League der Männer. In England habe man damit in kürzerer Zeit "aus dem Frauenfußball schon deutlich mehr gemacht als wir". Deutschland hinke hinterher und wolle "nun schnell aufholen".

+++ 23. Juli, 16:30 Uhr: DFB-Star Magull wünscht sich schulfrei bei WM-Spielen +++

Trotz der ungewohnten Anstoßzeiten bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland hofft Nationalspielerin Lina Magull bei den deutschen Partien auf möglichst viele Fans vor den Bildschirmen. "Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele Arbeitgeber, Lehrer oder Rektoren darum bemühen, dass Deutschland unsere Spiele schauen kann und darf", sagte die Mittelfeldspielerin laut "Bild am Sonntag".

Für das DFB-Team startet am Montag (10:30 Uhr) in Melbourne die Titelmission mit dem ersten Gruppenspiel gegen Marokko. Es folgen die Partie in Sydney gegen Kolumbien am Sonntag (11:30 Uhr) und das abschließende Gruppenspiel gegen Südkorea in Brisbane (3. August/12:00 Uhr).

Es sei "sehr wichtig, wenn allen in Deutschland bewusst wird, dass wir ein großes Turnier spielen, das am Vormittag im Fernsehen läuft", sagte Magull. Die Anstoßzeiten seien "perfekt, um die Spiele in einer Gruppe zu schauen: entweder auf der Arbeit, in der Schule oder in der Uni". Dort habe man "oft die Räume dafür. Man braucht nur einen Fernseher oder Beamer".

Möglichst viele Zuschauer vor den Bildschirmen wären für die deutschen Fußballerinnen zudem eine Extra-Motivation. Es spiele "eine große Rolle für uns, dass wir Menschen stolz machen", sagte Magull: "Jeder lechzt danach, dass das eigene Land erfolgreich ist. Die Deutschen wollen, dass wir gewinnen. Das erwarte ich von uns aber auch."

+++ 22. Juli, 12:46 Uhr: DFB-Frauen: Nach Hegering nun auch Nüsken angeschlagen +++

Bei den deutschen Fußballerinnen haben sich vor dem WM-Auftakt die Personalsorgen vergrößert. Sjoeke Nüsken konnte am Samstag aufgrund einer Außenbanddehnung im rechten Knie nur Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Die Verteidigerin des FC Chelsea gilt als erste Alternative für die angeschlagene Abwehrchefin Marina Hegering (Fersenprellung), die sich zwei Tage vor dem Spiel gegen Marokko am Montag nur im Lauftraining befindet.

Nüskens Blessur stammt aus dem Trainingsspiel am vergangenen Mittwoch gegen die männliche U15 eines lokalen Klubs. Weitere Fortschritte macht dagegen Lena Oberdorf, die am Samstagvormittag teilweise mittrainierte und im Abschlusstraining am Sonntag in Melbourne wieder komplett einsteigen soll.

Einen Einsatz der Mittelfeldspielerin gegen Marokko hatte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg als unwahrscheinlich bezeichnet. Im zweiten Gruppenspiel gegen Kolumbien am 30. Juli soll die Wolfsburgerin aber "mit Sicherheit" einsetzbar sein.

+++ 22. Juli, 10:34 Uhr: Neuseeland-Frauen wegen Feuer aus Hotel evakuiert +++

Die Fußballerinnen von WM-Gastgeber Neuseeland sind nach einem Feuer in ihrem Hotel in Auckland kurzzeitig evakuiert worden. Gefahr für die Spielerinnen und weiteren Teammitglieder habe nicht bestanden, teilte ein Sprecher mit. Der inzwischen gelöschte Brand war am Samstag aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen.

Mehrere Personen aus dem Hotel mussten nach Angaben der Polizei behandelt werden, weil sie Rauch eingeatmet hatten, ernsthaft verletzt worden sei aber niemand. Ein Hotelmitarbeiter sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass die oberen Stockwerke betroffen gewesen seien, die Situation jedoch schnell unter Kontrolle gebracht worden sei.

Der neuseeländische Verband bestätigte später, "dass das Team und die Mitarbeiter der 'Football Ferns' aufgrund eines Brandes vorübergehend aus dem Pullman Hotel, ihrem Teamstützpunkt, evakuiert wurden". Das gesamte Team sei in Sicherheit.

+++ 20. Juli, 08:52 Uhr: DFB-Frauen fühlen sich nach Schießerei in Auckland sicher +++

Die Nachricht von einem tödlichen Schusswaffenangriff in Auckland/Neuseeland am Morgen vor dem WM-Eröffnungsspiel hat die deutschen Fußballerinnen aufgeschreckt, aber keine Sicherheitsbedenken ausgelöst. "Natürlich sind solche Nachrichten immer erst mal ein Schock und wir haben auch darüber gesprochen, aber wir fühlen uns auf jeden Fall sicher mit unserem Sicherheitsbeauftragten", sagte Nationalspielerin Kathrin Hendrich auf der DFB-Pressekonferenz im australischen Wyong.

Dieser "Security Officer" steht laut DFB-Sprecherin Sonja Alger im "engen Austausch mit den zuständigen Behörden". Das Teamhotel Mercure Kooindah Waters sei zudem mit Sicherheitspersonal des Weltverbandes FIFA ausgestattet, die Situation werde "wachsam und sensibel im Auge behalten. Es liegt aber auch die Information vor, dass der Vorfall nicht im direkten Kontext mit der WM steht", führte Alger aus.

In der Innenstadt von Auckland, wo einige WM-Teams in Hotels untergebracht sind und eine Fanfest eingerichtet ist, hatte ein bewaffneter Mann am Donnerstagmorgen auf einer Baustelle das Feuer eröffnet und mindestens zwei Menschen getötet. Auch der mutmaßliche Schütze ist tot.

Premierminister Chris Hipkins stellte vor dem WM-Auftakt zwischen Co-Gastgeber Neuseeland und Norwegen (1:0) umgehend klar, dass keine Gefahr für die nationale Sicherheit bestehen würde. Das Turnier werde wie geplant stattfinden.

+++ 19. Juli, 11:00 Uhr: Binde: DFB-Frauen setzen Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen +++

Alexandra Popp wird bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland die FIFA-Kapitänsbinde mit dem Slogan "Vereint gegen Gewalt gegen Frauen" tragen. Diese Entscheidung gab die Spielführerin des deutschen Nationalteams auf der ersten Pressekonferenz am Mittwoch im australischen Wyong bekannt.

Normalerweise trägt Popp die Regenbogenbinde, bei der WM hat der Weltverband FIFA aber acht Binden mit Botschaften zu sozialen Anliegen zur Auswahl vorgegeben. Eine dieser Optionen mit der Aufschrift "Vereint für Inklusion" ähnelt der bei der Männer-WM 2022 in Katar verbotenen "One Love"-Binde.

Das nun gewählte Anliegen sei "auch ein riesengroßes Thema, gerade was auch häusliche Gewalt angeht", erklärte Popp: "Wir haben mit dem DFB zudem eine Kooperation mit UN Women und machen jährlich einen 'Orange Day' zu diesem Thema." Die Entscheidung mit dem Mannschaftsrat sei daher "schnell" gefallen.

Das Nationalteam wolle durch die gewählte blaue Binde mit der weißen Aufschrift während der gesamten der Endrunde (20. Juli bis 20. August) "ein ganz wichtiges anderes Thema aufzeigen, das teilweise zu kurz kommt", wie die Stürmerin fünf Tage vor dem WM-Auftakt des DFB-Teams gegen Marokko am Montag (10:30 Uhr im Liveticker) erklärte.

Das "Vielfaltsthema" sei "grundsätzlich unser Ding, das bespielen wir schon seit Jahren und werden das auch so bespielen, das ist jedem klar", führte Popp aus. Ein buntes Zeichen setzt das DFB-Team unter anderem mit einem "Wir leben Vielfalt"-Banner am Trainingsplatz. 

"Natürlich sind alle Themen, die im FIFA-Prozess sind, extrem wichtig", betonte Popp. Zur Wahl stehen bei den Binden unter anderem noch Botschaften wie "Vereint für indigene Völker", "Vereint für die Gleichstellung der Geschlechter" oder "Vereint für Frieden".

+++ 19. Juli, 09:47 Uhr: Popps letzte WM? "Keine Lust" auf das Zukunftsthema +++

Kapitänin Alexandra Popp wird während der WM in Australien und Neuseeland keinen Entschluss über ihre Zukunft im Fußball-Nationalteam treffen. "Das ist keine Entscheidung, die ich heute oder morgen treffen könnte, weil ich mich grundsätzlich noch nicht dazu bereit fühle", erklärte die 32-Jährige, die auf ihr "Bauchgefühl" hören will, "was mir sagen wird: Jetzt ist es Zeit aufzuhören oder nicht".

Zum aktuellen Zeitpunkt kurz vor dem WM-Auftakt gegen Marokko am Montag (10:30 Uhr im Liveticker) empfindet sie das Thema als völlig unpassend: "Ich stehe hier gerade vor der WM, die noch nicht mal begonnen hat, und da schon über das Ende der Nationalmannschaftskarriere zu sprechen, da habe ich gerade keine Lust drauf, muss ich sagen."

Popp ist mit 128 Länderspielen (62 Tore) die mit Abstand erfahrenste Akteurin im deutschen WM-Kader. Die Stürmerin vom VfL Wolfsburg steht vor ihrer vierten Weltmeisterschaft, leichte Probleme mit ihrer Achillessehne hat sie dank Aktivierung vor dem Training und einem Tape an der Wade im Griff: "Ich bin sehr häufig schmerzfrei. Das ist Thema ist ziemlich entspannt."

+++ 19. Juli, 08:30 Uhr: Voss-Tecklenburg: "Wir haben auch etwas zu verlieren" +++

Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg empfindet bei der anstehenden WM nach Platz zwei bei der EM im Vorjahr mehr Druck. "Die Wahrnehmung ist eine andere. Die Erwartungshaltung ist größer. An diesem Druck musst du wachsen", sagte die 55-Jährige der Sport Bild. Die entscheidende Frage werde sein: "Können wir dem Druck standhalten? Das wird spannend, denn jetzt haben wir auch etwas zu verlieren."

Dadurch trage das DFB-Team bei der Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) "einen kleinen Rucksack. Ich finde, der sollte uns beflügeln, ein Motor für uns sein." Diese Situation "haben wir uns durch gute Leistungen erarbeitet. Das ist doch cool! Wichtig ist aber: Es gibt kein Selbstverständnis, im Turnier durchzumarschieren." 

Das Ziel benannte Voss-Tecklenburg erneut in ihrer bevorzugten Formulierung: "Unser Anspruch ist es, bei allen Turnieren um den Titel mitzuspielen." Zum Start trifft der zweimalige Weltmeister am Montag (10:30 Uhr im Liveticker) auf Marokko.

Der große Hype rund um das Sommermärchen 2022 in England habe die Popularität ihrer Spielerinnen stark gefördert. "Ja, viele sind Stars und Vorbilder. Das leben sie gut", lobte Voss-Tecklenburg. Gerade Kapitänin Alexandra Popp habe sich dies nach Verletzungen und Rückschlägen verdient: "Jetzt wird sie belohnt – durch Anerkennung sowie viel Fanliebe. Das wird bei Poppi aber nicht dazu führen, dass sie sich auf etwas ausruht."

Sie selbst werde "überall erkannt. Und was mir aufgefallen ist: Ich bin nicht mehr die Martina oder Frau Voss-Tecklenburg. Jeder sagt: Schau mal, da ist die Bundestrainerin. Das ist total schön, weil es unsere Sichtbarkeit beweist."

+++ 19. Juli, 07:45 Uhr: FIFA kann Weiterleitung der WM-Prämien an Spielerinnen nicht garantieren+++

Laut FIFA-Präsident Gianni Infantino kann der Fußball-Weltverband die Weiterleitung der WM-Prämien an die Spielerinnen nicht garantieren. Die Ausschüttung der über die FIFA bereitgestellten Gelder für das Turnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) liegt demnach in der Verantwortung der nationalen Verbände, wie der Schweizer auf der Eröffnungs-Pressekonferenz am Mittwoch in Auckland bestätigte.

"Wir haben Empfehlungen herausgegeben, aber wir sind eine Vereinigung von Verbänden", sagte Infantino auf die Frage, wie die FIFA die Auszahlung der Prämien an die Spielerinnen sicherstellen wolle: "Was immer wir also an Zahlungen leisten, wird über die Verbände abgewickelt, und die Verbände werden dann die entsprechenden Zahlungen an ihre eigenen Spielerinnen vornehmen." 

Im Juni hatte der Weltverband bekannt gegeben, dass jede WM-Teilnehmerin mindestens 30.000 Dollar (28.000 Euro) erhalten soll. Insgesamt schüttet die FIFA ein Rekordpreisgeld in Höhe von 110 Millionen Dollar (103 Millionen Euro) aus. Die Spielergewerkschaft FIFPro hatte jüngst Garantien gefordert, dass 30 Prozent der Prämien bei den Teilnehmerinnen landen.

Der Weltverband stehe "mit allen Verbänden in Kontakt", sagte Infantino. Es gebe aber "in den verschiedenen Teilen der Welt unterschiedliche Situationen - Besteuerung, Wohnsitz und so weiter -, die spezielle Vereinbarungen erfordern, die für einige Verbände mit den Spielerinnen von früher gelten".

In einigen Ländern sorgt das Prämien-Thema für große Diskussionen zwischen den Teams und ihren Verbänden. Dazu hatte die australische Mannschaft zuletzt die FIFA kritisiert, dass die Preisgelder bei den Männern (440 Millionen Dollar in Katar) noch immer höher seien. 

"Ich denke, wir haben einige bahnbrechende Entscheidungen getroffen, und das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte", sagte Infantino, der zudem bestätigte, dass die WM 500 Millionen Dollar einbringen und damit kostendeckend sein werde. Bis zum Finale werde man "nur Positives" von ihm hören: "Wenn jemand immer noch nicht glücklich über etwas ist, dann tut mir das leid. Ich bin mit allem zufrieden und ich liebe jeden."

Die DFB-Frauen beginnen am 24. Juli ihren Titelangriff
News

Nationalspielerin Rauch: "Fußball bei uns noch authentisch"

Nationalspielerin Felicitas Rauch warnt vor einer möglichen Fehlentwicklung des Frauenfußballs und sieht den Männer-Fußball als warnendes Beispiel an.

  • 24.07.2023
  • 08:16 Uhr

In welchem Modus wird die Frauenfußball-WM 2023 gespielt?

In der Gruppenphase der FIFA Frauenfußball-WM 2023 spielt jedes Team drei Spiele gegen die jeweiligen Gruppengegner. Nach den Gruppenhasen-Spielen rücken jeweils die beiden Teams mit den meisten Punkten in die K.o. Runde vor.

#Bei Punktgleichheit nach den drei Gruppenspielen entscheidet zunächst die bessere Tordifferenz. In der K.o.-Phase geht es bei einem Unentschieden nach regulärer Spielzeit in eine Verlängerung von zwei Mal je 15 Minuten. Steht es danach immer noch Unentschieden, entscheidet das Elfmeterschießen über den Sieger.

Frauen-WM 2023: Wie sind die Anstoßzeiten?

Durch die Zeitverschiebung von bis zu zwölf Stunden reichen die Anstoßzeiten nach mitteleuropäischer Sommerzeit von drei Uhr früh bis 14:30 Uhr. 

FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023: In welchen Städten wird gespielt?

Die Frauenfußball-WM 2023 wird in neun Städten in Australien bzw. Neuseeland ausgetragen. Adelaide, Brisbane, Melbourne, Perth und Sydney sind die fünf Städte in Australien, in denen die Frauen-WM Spiele austrägt.

Hinzu kommen mit Wellington, Auckland, Dunedin und Hamilton noch vier Austragungs-Städte in Neuseeland. Sydney wird dabei die einzige Stadt sein, in der in zwei Stadien gespielt wird. Sowohl das Australia-Stadion und Sydney-Fussballstadion werden dabei die Austragungsorte sein. Das Australia-Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von 80.000 Zuschauern zudem auch die größte Arena bei der FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023.