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Champions League: Niederlagen für Magdeburg und Berlin

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© IMAGO / Andreas Gora/SID/IMAGO/Andreas Gora

Der deutsche Handball-Meister SC Magdeburg kommt in der Champions League weiter nicht in Tritt. Beim Titelverteidiger FC Barcelona musste sich die Mannschaft von Bennet Wiegert mit 26:32 (11:16) deutlich geschlagen geben. Von sechs Spielen auf der europäischen Bühne verlor Magdeburg bereits vier, in der Tabelle der Gruppe B liegt der SCM nur auf dem siebten Rang. Erfolgreichster Werfer für Magdeburg war Manuel Zehnder mit sechs Toren.

Für das Wiegert-Team, das in der vergangenen Saison das Final Four in der Königsklasse erreicht hatte, geht es nun wieder in der Bundesliga weiter. Dort liegen die Magdeburger auf Platz drei, in sechs Spielen holte man fünf Siege (10:2 Punkte). Am Sonntag wollen Zehnder und Co. nun beim TVB 1898 Stuttgart (15.00 Uhr/Dyn) Wiedergutmachung für die Niederlage in Spanien betreiben.

Derweil kassierten auch die Füchse Berlin eine Pleite, es war die zweite Niederlage in Folge. Im Heimspiel gegen den französischen Meister Paris Saint-Germain unterlag das Team von Trainer Jaron Siewert 38:40 (20:20). Damit rangieren die Füchse in Gruppe A nach sechs Spielen mit sechs Punkten auf Rang fünf - zuvor hatte es bei Sporting Lissabon ebenfalls eine Niederlage gesetzt, insgesamt ist es die dritte.

Die Berliner legten gut los und setzten sich in den ersten Minuten mit drei Toren Vorsprung ab. Anschließend wurden die Franzosen aber besser, es entwickelte sich ein offenes Spiel. In der zweiten Halbzeit kassierte Luka Karabatic - Bruder von Handball-Legende und dem Ex-Kieler Nikola Karabatic - wegen seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe die Rote Karte (49.). Doch PSG ließ sich davon auf dem Weg zum Sieg nicht mehr aufhalten.

Bester Werfer für die Füchse war Mathias Gidsel mit zehn Treffern. Am Sonntag (16.30 Uhr/Dyn) können die Berliner bei Aufsteiger SG BMM Bietigheim in der Bundesliga wieder Selbstvertrauen tanken.

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