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Tennis - Australian Open: Alexander Zverev vs. Tommy Paul im Viertelfinale - Der mögliche Weg ins Finale
- Aktualisiert: 20.01.2025
- 14:13 Uhr
- ran.de
Alexander Zverev kämpft bei den Australian Open um seinen ersten Grand-Slam-Titel. Wie wäre dabei sein möglicher Weg in das Finale?
Am 12. Januar begann für Alexander Zverev in der australischen Metropole Melbourne eine wichtige Mission, der Angriff auf seinen ersten Grand-Slam-Titel. 27 Jahre ist der beste deutsche Tennisspieler inzwischen alt, bislang hat es mit einem Triumph bei einem der vier wichtigsten Turniere aber noch nicht geklappt – und das trotz zweier Finalteilnahmen.
Bei den Australian Open, dem ersten Grand Slam im neuen Jahr, soll sich das nun ändern. Nicht ganz unbedeutend ist in diesem Zusammenhang die Auslosung. In welcher Runde könnte welcher Gegner warten? Wer müsste auf dem Weg zum Finale geschlagen werden? ran wirft einen Blick auf den möglichen Weg von Alexander Zverev in das Endspiel.
In seinem Auftaktmatch in Melbourne schlug der 27-Jährige den französischen Wild-Card-Spieler Lucas Pouille nach einer souveränen Vorstellung mit 6:4, 6:4, 6:4.
In Runde zwei wartete der Spanier Pedro Martinez, auch hier hatte Zverev keine Probleme und setzte sich glatt in drei Sätzen durch (6:1, 6:4, 6:1). Ebenso glatt ging Zverev in Runde drei gegen Jacob Fearnley durch, wenngleich der Brite mehr Gegenwehr leistete (6:3, 6:4, 6:4).
Das Wichtigste in Kürze
Im Achtelfinale ging es erstmals gegen einen gesetzten Spieler. Auf den Hamburger wartete mit Ugo Humbert die Nummer 14 der Setzliste. Zwar gab Zverev erstmals im Turnierverlauf einen Satz ab, setzte sich letztlich aber doch sehr souverän in vier Sätzen durch (6:1, 2:6, 6:3, 6:2).
In der Runde der letzten Acht geht es am Dienstag gegen den US-Amerikaner Tommy Paul. Die richtig großen Brocken würden dann ab dem Halbfinale warten, wo Carlos Alcaraz oder Novak Djokovic der Gegner wäre. Die beiden Superstars spielen ebenfalls am Dienstag gegeneinander. Auf den im Zuge der Dopingermittlungen umstrittenen Weltranglistenersten Jannik Sinner könnte Zverev dagegen erst im Finale treffen.