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Davis Cup: DTB-Team glänzt und besiegt auch Chile

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© IMAGO/GEPA pictures/ Daniel Schoenherr/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Daniel Schoenherr
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Das deutsche Davis-Cup-Team steht kurz vor dem Einzug in die Finalrunde in Malaga. Im zweiten Duell der Gruppenphase gegen Chile schlug Yannick Hanfmann (Karlsruhe) die Nummer 22 der Welt, Alejandro Tabilo, mit 7:5, 6:4. Damit stand der zweite deutsche Sieg im zweiten Match im chinesischen Zhuhai bereits vorzeitig fest. Kevin Krawietz (Coburg) und Tim Pütz (Frankfurt) machten danach mit einem klaren 6:1, 6:3 im Doppel gegen Tomas Barrios Vera/Matias Soto den 3:0-Erfolg perfekt.

Besiegen die USA am Freitag die Slowakei, hat das deutsche Team das Ticket für die Finalrunde im November sicher. "Es ist ein schönes Gefühl, hier zu sitzen, mit einem 2:0 im Rücken", sagte Hanfmann nach seinem Erfolg. "Wir sind kurz davor uns für Malaga zu qualifizieren. Ich bin mega stolz, dass ich so ein gutes Match gespielt habe."

Am Donnerstagmorgen hatte die Mannschaft des Deutschen Tennis Bundes (DTB) einen gelungenen Start ins zweite Duell erwischt: Maximilian Marterer brachte die DTB-Auswahl gegen Tomas Barrios Vera durch ein 6:1, 6:3 in Führung. "Das war vom ersten bis zum letzten Punkt eine sehr solide Performance", sagte Marterer: "Ich bin ziemlich happy mit dem Level, das ich in dieser Woche spiele. Ich bin ruhig geblieben, habe die Chancen genutzt."

Am Dienstag war dem DTB-Team zum Auftakt ein 3:0-Sieg über die Slowakei gelungen. Die ersten zwei Teams aus der Vierergruppe ziehen ins Viertelfinale ein, am Samstag (8.00 Uhr) wartet noch das Duell mit den USA.

Kohlmann muss in China auf seine Topspieler verzichten. French-Open-Finalist Alexander Zverev hatte seine Teilnahme frühzeitig abgesagt, Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer mussten verletzt passen. Als Debütant ist Henri Squire dabei.

Die Ausrichtung der Gruppenphase in China hatte im Vorfeld beim DTB für Kritik gesorgt, zumal der Gastgeber gar nicht dabei ist. Kohlmann sprach von einer "beschwerlichen Reise" ins schwüle Zhuhai und einem damit verbundenen "Riesenaufwand". Die weiteren Gruppenphasen werden in Bologna, Manchester und Valencia absolviert.