Massenstart, HS 109, 10km - Liveticker

Mit dem Sieg von Jarl Magnus Riiber verabschieden wir uns für heute aus Seefeld. Morgen um 10.45 Uhr geht es für die Männer im Individual Compact-Format beim Nordic Combined Triple weiter.

Durch den Sieg von Jarl Magnus Riiber bleibt der Norweger auch im morgigen Wettkampf in Individual Compact-Format im Gelben Trikot. Der Gesamtweltcupführende baut durch den Sieg sogar die Führung leicht aus. Vinzenz Geiger ist weiter Zweiter im Weltcup.

Die Österreicher zeigen wieder einmal wie stark der ÖSV auf der Schanze ist und Johannes Lamparter verbessert sich im Springen noch um sieben Plätze und holt mit Platz zwei zwei den nächsten Podiumsplatz. Zudem sichert er sich für die nächsten Tage eine gute Ausgangsposition für die Wertung in der Nordic Combined Triple Wertung. Auch Stefan Rettenegger (6.) und Franz-Josef Rehrl (9.) springen noch unter die Top-10. Martin Fritz, Thomas Rettenegger und Fabio Obermeyr belegen die Ränge elf, 13 und 18. Die weiteren ÖSV-Athleten platzieren sich mit Lukas Greiderer, Andreas Gferer, Paul Walcher, Jonas Fischbacher und Lukas Mühlbacher auf den Rängen 28,29, 35, 54 und 56. Damit scheiden Fischbacher und Mühlbacher aus dem Nordic Combined Triple aus, denn nur die besten 50 Athleten dürfen morgen an den Start gehen.

Doch auch die DSV-Athleten können heute mit ihren Sprüngen auf der Schanze zufrieden sein. Julian Schmid verbessert sich mit seinem Sprung auf 103,5 Meter noch um zwei Plätze und belegt nach dem ersten Tag den fünften Rang in der Seefeld-Wertung. Vinzenz Geiger wird Siebter, Manuel Faißt belegt den neunten Rang und Johannes Rydzek den zehnten Platz. Auch Wendelin Thannheimer und David Mach verbessern sich im Springen noch. Thannheimer springt neun Plätze auf Rang 15 nach vorne und der Deutsche Meister Mach macht 20 Plätze gut und belegt am Ende den 19. Rang. Terence Weber ist nach dem ersten Tag auf Platz 23 zu finden.

Jarl Magnus Riiber wirkt nach seiner Rücktrittserklärung in dieser Woche wie befreit und sichert sich mit 109 Metern und 126,6 Punkten den nächsten Sieg im Weltcup. Zweiter wird Johannes Lamparter mit acht Punkten Rückstand vor Jens Lurås Oftebro (-8,2 Punkte). Bester Deutscher wird Julian Schmid als Fünfter (-15,9 Punkte).

Was macht nun der Gesamtweltcupführende? Der Mann in Gelb ist wieder einmal der beste auf der Schanze und fliegt auf 109 Meter. Damit überfliegt er die grüne Linie und feiert seinen 77. Einzelsieg im Weltcup.

Besser läuft es nun für Jens Lurås Oftebro. Er freut sich über seine Weite von 105,5 Metern. Reicht das nun für Lamparter. Sie trennten nur wenige Punkte und so fehlen dem Norweger am Ende 0,2 Punkte auf die Führung. Das Podium ist Jens Lurås Oftebro aber nicht mehr zu nehmen.

Auch Jørgen Gråbak ist auf der Schanze in diesem Jahr noch nicht wirklich in Form und setzt bei 94 Metern die Ski in den Schnee. Auch der 33-Jährige landet so nur auf Platz 14.

Kann Manuel Faißt nun das Podium noch einmal angreifen? Der Schwazwälder ist auch leicht zu spät am Tisch, hat dann Pech mit den Bedingungen und muss bei 99,5 Metern landen. Damit reiht er sich hinter Schmid und Geiger als drittbester Deutscher auf Platz sieben ein.

Andreas Skoglund ist einer der stärksten Langläufer im Feld, tut sich an der Schanze aber weiter schwer. Nun landet er schon bei 89 Metern und damit geht es für den Norweger bis auf Platz 20 zurück.

Der letzte Österreicher ist nun oben, doch auch er kommt an die Weite von seinem Landsmann Lamparter nicht heran und setzt die Ski bei 103 Metern in den Schnee. Um 0,2 Punkte reiht er sich auf Rang vier ein.

Der Aufwind ist weiter im Hang und Julian Schmid sitzt nun oben. Er darf aber noch nicht runter, da der Wind etwas zu stark ist und so muss der Oberstdorfer erneut runter vom Balken. Der Jury geht nun wieder eine Luke herunter und muss aus Gate zwölf starten. Er darf sofort runter und trifft ist etwas spät am Tisch und landet bei 103,5 Metern. Mit den Punkten für die Verkürzung landet Schmid mit 110,7 Punkten auf Rang drei.

Was macht nun der letzte Finne? Ilkka Herola trifft seinen Absprung auch sehr gut und fliegt auf 111,5 Metern. Auch er kann den Telemark nicht mehr setzen und bekommt nur Noten von 15,5 und 16,0 und deshalb geht es für ihn auf Platz zwei zurück. 4,1 Punkte fehlen dem Skandinavier auf Lamparter.

Unten im Auslauf wird es noch einmal laut. Die vorletzten Hoffnungen ruhen nun auf den Weltmeister. Er haut richtigen einen raus und segelt auf 110 Metern. Die Fans und der Weltmeister von Innsbruck sind begeistert und verdrängt damit Geiger um 8,4 Punkte von Platz eins.

Der einzige Este im Weltcup sitzt nun oben. Kristian Ilves eröffnet nun die besten Zehn nach dem Langlauf. Der Athlet, der seit Jahren mit den Norwegern trainiert, trifft den Absprung nicht so gut und muss bei 98,5 Metern landen. Damit geht es für den Esten bis auf Rang sieben zurück.

Was macht nun der Olympiasieger von Peking? Vinzenz Geiger kämpft sich bei etwas schwierigen Bedingungen auf 105,5 Metern. Mit dem Vorsprung aus dem Lauf kann er Rehrl aus der Leaders Box verdrängen und freut sich lautstark über diesen guten Sprung.

Auch Fabio Obermeyr muss oben nun eine Weile sitzen. Der Aufwind am Aufsprunghang ist zu stark und so muss auch der 24-Jährige noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch darf der ÖSV-Athlet dann aber los und kommt am Tisch hoch weg, landet dann aber schon bei 96 Metern. So reiht er sich auf Platz acht ein.

Aaron Kostner bleibt schon einmal hinter dem Deutschen, doch auch der Italiener ist mit seiner Weite auf 96 Meter zufrieden. Es ist Rang elf für den Italiener.

Der nächste Oberstdorfer ist nun oben. Johannes Rydzek feiert seinen Sprung auf 103,5 Metern. Das ist ein guter Sprung für den Weltmeister von Lahti, vor allem nachdem der Oberstdorfer in Schonach noch krankheitsbedingt abreisen musste. Platz zwei für den 33-Jährigen.

Der Franzose trifft seinen Absprung nun ganz gut am Tisch und zieht den Flug auf 101,5 Metern. Das bedeutet für Laurent Muhlethaler erst einmal Rang drei.

Stephen Schumann gehört im Feld zu den besseren Langläufern. Auch der Schanze geht für den US-Amerikaner aber heute nichts und landet schon bei 81 Metern. Damit geht es bis auf Platz 33 zurück.

Der österreichische Trainer geht nun eine Luke herunter und einer der besten Springern darf nun aus Luke elf starten. Franz-Josef Rehrl trifft den Tisch gut und zieht den Flug auf 107 Metern. Das ist für den 31-Jährigen klar die Führung.

Seine Schwester ist heute auch bei den Frauen an den Start. Nun ist Matteo Baud dran und ballt die Faust im Auslauf. Er zieht den Sprung auf 99 Metern und ist Sechster.

Der vorletzte Franzose darf nun runter, trifft den Absprung gut und setzt den Telemark bei 94,5 Punkten. Damit reiht sich Gael Blondeau zwischen Heinis und Vallet auf Rang 13 ein und ist sogar punktgleich mit Heinis.

Alessandro Pittin ist wieder zurück im Weltcup. Den Weltcup in Schonach verpasste der Italiener noch krankheitsbedingt. Nun muss der 34-Jährigen erst einmal runter vom Balken. Der aus Tolmezzo stammende Athlet muss nun lange warten und aufgrund der guten Bedingungen geht es nun wieder aus Luke 14 los. Pittin darf dann los und muss leicht in der Luft korrigieren und setzt die Ski bei 89,5 Metern. Das ist für den italienischen Routinier Platz 22.

Der vorletzte US-Amerikaner sitzt nun oben. Weiter startet auch Niklas Malacinski aus Gate 16. Er ist leicht überfordert nun den guten Bedingungen und muss parallel die Ski etwas überhastet bei 99 Metern in den Schnee stellen. Mit Noten von 14,5 ist das nur Rang 15 für den US-Boy.

Der Bruder von Jens Lurås Oftebro sitzt oben. Er hat weiter leichte Probleme mit dem Knie und landet bei 92,5 Metern. Das ist nur Rang 15 für den Norweger.

Martin Fritz ist auch im Aufwind aktuell. Er hat noch bessere Verhältnisse als Thannheimer und fliegt auf 107 Metern. Das reicht nun für Platz eins mit 102,1 Punkten. Kann sich der ÖSV-Athlet noch nach vorne arbeiten?

Der nächste Oberstdorfer haut nun einen raus. Wendelin Thannheimer setzt die neue Bestweite und segelt auf 103 Metern. Aufgrund der besseren Bedingungen reicht es für Rettenegger an der Spitze aber nicht und reiht sich vor Tiller auf Platz zwei ein.

Der Gesamtweltcupsieger der Saison 2016/17 tut sich in dieser Saison ebenfalls schwer. Kito Watabe landet bei 93 Metern. Das ist für den 36-Jährigen nur der achte Platz.

Der nächste Deutsche sitzt nun oben. Weber tut sich in dieser Saison auch noch schwer im Springen. Die Jury geht erneut eine Luke hoch. Er muss leicht nach dem Absprung reagieren und landet dann bei 96 Metern. Mit Noten von 17,0 geht es für den Athlten aus Geyer auf Platz fünf zurück.

Auch Edgar Vallet will nun an der Schanze zu viel und nimmt sich nach einem dynamischen Absprung das Tempo und muss so bei 89 Metern landen. Damit geht es hinter Landsmann Heinis auf Platz zehn zurück.

Simen Tiller belegte im COC in Schonach zweimal den zweiten Platz. Nun muss der Norweger noch einmal runter vom Balken und die Jury geht noch eine Luke hoch auf 15. Im zweiten Versuch klappt es für Tiller dann und segelt mit einem breiten V auf 97 Meter. Das reicht für Rang zwei. Damit ist der Skandinavier nur so halb zufrieden.

Einer der besten Springer im Weltcup ist Ryota Yamamoto. Der Japaner führte schon häufig nach dem Springen. Heute geht es für den Asiaten nur auf 94 Meter und so bleibt auch David Mach vor ihm. Yamamoto ist Dritter.

Der nächste ÖSV-Athlet sitzt oben. Unten im Auslauf wird es laut und Greiderer riskiert am Tisch etwas zu viel, nimmt sich so das Tempo und muss schon bei 94 Metern landen. Für Greiderer ist das Platz fünf.

Für Ben Loomis läuft es heute auf der Schanze besser. Zuletzt hatte er nun Platzierung um Platz erzielt und nun geht es auf 94,5 Meter. Das ist Platz drei für den US-Boy.

Gestern gewann Thomas Rettenegger den PCR. Was macht der Österreicher nun? Er trifft den Absprung gut und segelt auf 101 Metern. Damit greift er Mach in der Leaders Box an und verdrängt den Athleten aus Buchenberg um 8,8 Punkte auf den zweiten Rang.

Hirvonen nahm sich im Dezember eine Auszeit und kehrte in Schonach zurück in den Weltcup. Er ist weiter der bessere Läufer und setzt den Telemark bei 85 Metern. Damit geht es für den Finnen bis auf Platz elf zurück.

Der Rückenwind im ersten Teil frischt nun ein wenig auf und der Tscheche macht es aufgrund der Bedingungen gut. Jan Vytrval ist pünktlich am Tisch, muss wenig korrigieren und verdrängt Gferer auf den dritten Rang.

Auch Henry Johnstone ist nun zum ersten Mal im Weltcup dabei. Henry Johnstone sprang bisher nur im COC und muss nun bei 81,5 Metern landen. Mit der bisher kürzesten Weite des Tages geht es für den US-Amerikaner auf Platz 18 zurück.

Der nächste junge Norweger sitzt oben. Jens Dahlseide Kvamme hat sein bisher bestes Weltcupergebnis mit Platz 23 in Ramsau gefeiert. Nun geht es für ihn nur auf 89,5 Meter. Auch für den 20-Jährigen geht es damit auf Platz sechs zurück.

Der nächste Italiener wird oben abgewunken, doch auch Raffaele Buzzi hat weiter seine Probleme auf der Schanze. Schon bei 89,5 Metern setzt er die Ski in den Schnee und wird bis auf Platz sieben durchgereicht.

Auch der nächste Finne tut sich in diesem Jahr schwer. Otto Niittykoski muss schon bei 92 Metern landen. Trotz dem Vorsprung aus dem Laufen geht es für den Skandinavier auf den fünften Platz zurück.

Der erste Deutsche sitzt nun oben. David Mach wurde im Sommer noch Deutscher Meister und belegte gestern den neunten Rang im PCR. Heute haut er einen guten Sprung raus und attackiert nun den ÖSV-Athleten Gferer an der Spitze mit 98,5 Metern. Mit dem Vorsprung aus dem Laufen verdrängt er den Österreicher mit 88,3 Punkten von der Spitze und hat 13,4 Punkte Vorsprung.

Der nächste Norweger sitzt nun oben. Er muss sich noch für die Heim-WM qualifizieren, doch auch heute landet er schon bei 91,5 Metern. Das ist für Espen Andersen nur der fünfte Rang.

Der Franzose springt mit viel Elan am Tisch weg und landet bei 95,5 Metern. Für die Führung reicht es für Marco Heinis zwar nicht, doch er verdrängt Walcher von Platz zwei.

Auch für Yuya Yamamoto geht heute auf der Schanze wenig. Der Japaner ist leicht zu spät am Tisch und platziert sich erst einmal auf dem achten Rang.

Auch der Finne tut sich bei leichtem Rückenwind weiter schwer und setzt den Telemark bei 85,5 Metern in den Schnee. Das ist für Arttu Mäkiaho nur Platz acht.

Im Lauf stürzte der Junioren-Weltmeister noch. Nun fasst sich Paul Walcher im Auslauf an den Kopf und ist nicht mit seinem Sprung auf 97 Metern zufrieden. Damit geht es hinter Gferer auf Platz zwei zurück. Doppelführung für Österreich!

Der letzte Ukrainer sitzt nun oben. Dmytro Mazurchuk muss leicht im Flug eingreifen und dann schon bei 88,5 Metern landen. Damit platziert er sich knapp hinter seinem Landsmann Shumbarets auf Platz fünf.

Der nächste Slowene sitzt nun oben und setzt sie Ski bei 95 Metern in den Schnee. Damit reiht Vid Vrhovnik sich auf Platz drei ein.

Der nächste Österreicher aus der nationalen Gruppe ist nun dran. Andreas Gfrerer feiert heute sein Weltcupdebüt. Der 18-Jährige fliegt auf 99,5 Meter und ballt im Auslauf die Faust. Damit verdrängt er Watabe gleich auf den zweiten Rang und hat 6,8 Punkte Vorsprung.

Auch Wille Karhumaa tut sich auf der Schanze weiter schwer. Ihm gelingt nun zwar ein besserer Sprung und landet mit 91 Metern auf Rang fünf.

Der erste von den Watabe-Brüdern wird runtergelassen. Yoshito Watabe segelt bei nun leichten Rückenwind und einem etwas zu frühen Absprung auf 95 Metern. Damit verdrängt er den Ukrainer aus der Leaders Box.

Der nächste ÖSV-Athlet wird von Willi Denifl abgewunken. Der junge Österreicher hat nach dem Absprung leichte Probleme, muss korrigieren und fliegt auf 86 Metern. Das ist für Jonas Fischbacher Platz fünf.

Der erste Japaner wird abgewunken. Sora Yachi ist auch etwas spät am Tisch und setzt den Telemark bei 89 Metern. Das reicht zwar nicht für die Führung, aber mit 55,9 Punkten reiht er sich auf Platz zwei ein.

Der erste Tscheche sitzt nun oben. Der junge Jiri Konvalinka ist einer der besseren Springer und muss nun oben aber eine Weile warten. Der 20-Jährige muss erst einmal wieder runter vom Balken. Die Jury geht zwei Gates hoch und nun geht es für den aus Liberec stammenden Kombinierer aus Luke 14 los. Er muss aber schon bei 82 Metern landen. Damit geht es für ihn bis auf Platz vier zurück.

Der Slowene zählt nicht zu den besten Springern im Feld und muss nun schon bei 92,5 Metern landen. Damit reiht Gasper Brecl sich auf Platz zwei ein.

Der Ukrainer macht einen soliden Sprung und trifft den Absprung sehr pünktlich und segelt auf 97,5 Metern. Mit dem Vorsprung aus dem Laufen setzt Oleksandr Shumbarets sich mit 57 Punkten an die Spitze.

Der erste Österreicher ist an der Reihe. Der 17-Jährige feiert heute sein Weltcupdebüt und setzt den Telemark bei 88 Metern. Das ist mit 26 Punkten Rang zwei.

Jiawen Zhao eröffnet nun das Springen der Nordischen Kombinierer und startet aus Luke zwölf. Der einzige Chinese im Weltcup darf nun los und setzt die Ski bei 102 Metern in den Schnee. Das ist die Tagesbestweite für den Chinesen.

Auch Stefan Rettenegger will noch um den Kampf um das Podium eingreifen. Der ÖSV-Athlet wurde im Lauf Sechster und hat nun nur 0,9 Punkte Rückstand auf Riiber. Auch Johannes Lamparter (48) ist mit 1,3 Punkten noch in Reichweite genauso wie Fabio Obermeyr (45) und Martin Fritz (34., -10,9 Punkte). Die weiteren ÖSV-Athleten starten mit Lukas Greiderer (27), Thomas Rettenegger (25), Franz-Josef Rehrl (40), Paul Walcher (13), Andreas Gferer (10), Jonas Fischbacher (7) und Lukas Mühlbacher (2).

Auch die Deutschen haben heute wieder gute Chancen auf einen Podiumsplatz. Manuel Faißt hat auf Riiber nur 0,5 Punkte Rückstand und hat heute die Startnummer 53. Auch Julian Schmid (50), Vinzenz Geiger (46) und Johannes Rydzek (43) wollen noch ein Wörtchen bei den Podiumsplätzen mitsprechen. Ebenso sind Terence Weber (31) und Wendelin Thannheimer (33) sowie David Mach (18) dabei.

Jarl Magnus Riiber scheint nach seiner Ankündigung nach der Saison seine Karriere zu beenden zu müssen, nun ein wenig befreit und sicherte sich im zehn Kilometerlauf die Führung. Vor dem Springen hat er nur 0,2 Punkte Vorsprung vor Jens Lurås Oftebro und 0,4 Punkte Vorsprung vor Jørgen Gråbak. Da Riiber aber zu den besten Skispringern im Weltcup zählt, wird es schwer werden ihn noch von der Spitze zu verdrängen.

In rund 15 Minuten starten die Männer von der Schanze in Seefeld.

Mit dem Dreifach-Sieg der Norweger im 10km Langlauf-Rennen der Nordischen Kombinierer verabschieden wir uns fürs Erste aus Seefeld. Um 15 Uhr startet dann die zweite Teildisziplin der Kombinierer mit dem Springen.

Auch Wendelin Thannheimer macht ein gutes Rennen und belegt am Ende mit 44 Sekunden Rückstand den 24. Platz. Nur zwei Ränge hinter ihm kommt Terence Weber als 26. ins Ziel (+47,8 Sek.). David Mach erwischte heute auf der Loipe nicht sein bestes Rennen und belegt mit 1:15 Minuten Rückstand den 39. Rang.

Stefan Rettenegger kommt als Sechster (+3,6 Sekunden) ins Ziel und bester Österreicher. Auch Johannes Lamperter sichert sich mit Rang neun (+5,0 Sek.) eine gute Ausgangsposition für das Springen. Auch Fabio Obermeyr kann mit Platz zwölf (+8,5 Sek.) überzeugen. Die weiteren ÖSV-Athleten belegen mit Franz-Josef Rehrl (+31,3), Martin Fritz (+43,8), Lukas Greiderer (+54,4), Thomas Rettenegger (+59,9), Paul Walcher (+1:48 Min.), Andreas Gfrerer (+2:02), Jonas Fischbacher (+2:08) und Lukas Mühlbacher (+3:32) die Plätze 17, 23, 30, 32, 44, 47, 50 und 55.

Manuel Faißt kann auf den letzten Metern noch Andreas Skoglund überholen und kommt mit zwei Sekunden Rückstand als Vierter ins Ziel. Julian Schmid wird Siebter (+4,2 Sek.). Vinzenz Geiger belegt den elften Rang (+7,2 Sek) und Johannes Rydzek (+19,9 Sek.) den 14. Platz.

Skoglund kommt als Erster in die Abfahrt und Riiber attackiert als Erster und zieht am Berg noch einmal an Oftebro vorbei. Der beste Langläufer kann nicht gegen halten und Riiber kommt in 24:07,2 Minuten als Erster ins Ziel. Zweiter wird Jens Lurås Oftebro mit 0,6 Sekunden Rückstand vor Jørgen Gråbak (+1,4).

Am letzten Berg attackiert nun noch einmal Andreas Skoglund, doch Riiber, Oftebro, Jørgen Gråbak und auch die Deutschen können dagegen halten. Das Feld bleibt beisammen.

Schmid erhöht nun an der Spitze das Tempo und nur noch 14 Athleten können dem Tempo folgen. Am Berg setzt sich der starke Läufer, Andreas Skoglund, an die Spitze vor Oftebro, Riiber und Schmid. Auch Faißt, Geiger und Rydzek sind noch dabei genauso wie Lanparter und Stefan Rettenegger. Franz-Josef Rehrl muss abreißen lassen.

Weiter sind rund 19 Athleten vorne zusammen. Riiber geht als Erster durch die Zwischenzeit bei 7,5 Kilometern. Dahinter folgen mit Vinzenz Geiger, Julian Schmid und Manuel Faißt gleich drei Deutsche.

Vinzenz Geiger attackiert nun an einem leichten Anstieg und setzt sich nun an die Spitze des Feldes. Er kann sich leicht absetzen, doch Riiber läuft den Abstand in wenigen Sekunden wieder zu und schließt auf den Oberstdorfer auf. Damit ist die erste Attacke des Gesamtweltcupzweiten erst einmal gescheitert.

Der Oberstdorfer arbeitet sich nun in der Führungsgruppe nach vorne und reiht sich nun auf Platz vier vor Riiber ein. Auch Franz-Josef Rehrl ist weiter ebenso mit dabei wie Stefan Rettenegger und Manuel Faißt.

Jørgen Gråbak ist auch nach zwei von vier Stadionrunden weiter an der Spitze und erhöht am letzten Anstieg noch einmal das Tempo. Schmid, Faißt, Geiger, Rydzek sind weiter ebenso vorne in der Führungsgruppe dabei wie Illka Herola, Johannes Lamparter, Jarl Magnus Riiber und Jens Lurås Oftebro.

Nur noch rund 18 Athleten können dem Tempo von Jørgen Gråbak folgen. Direkt hinter ihm hat sich nun Julian Schmid eingereiht und Riiber ist Dritter.

Jørgen Gråbak erhöht nun vorne in der Führungsgruppe das Tempo und setzt sich nun an die Spitze des Feldes. Weiter sind alle Deutschen dabei genauso wie Lamparter, Riiber und Oftebro.

Jarl Magnus Riiber, der sich in dieser Saison auf Abschiedstour befindet, kommt als Erster durchs Stadion und setzt sich vor Jørgen Gråbak und Schmid an die Spitze. Die erste von vier Runden ist absolviert.

Anders als bei Frauen bleibt das Feld bei den Männern erst einmal beisammen. Das Tempo ist bei leichtem Schneefall nicht besonders hoch und Oftebro macht weiter das Tempo.

Der beste Läufer der bisherigen Saison, Jens Lurås Oftebro, setzt sich gleich nach dem Start an die Spitze des Feldes und macht vor seinem Landsmann Jarl Magnus Riiber das Tempo. Bisher können aber noch alle 56 Athleten das Tempo des Norwegers mitgehen.

Die 56 Athleten sind auf der Strecke. Zehn Kilometer müssen die Männer im Massenstart auf der Langlauf-Strecke absolvieren.

Wie bei den Frauen wird auch bei den Männern die gleiche Anzahl von Weltcup-Punkten vergeben. Dabei gibt es am Freitag und Samstag nur die Hälfte der Weltcup-Punkte und am Sonntag die doppelte Anzahl von Weltcup-Punkten zu vergeben. Zudem wird das Feld bei den Männern von Tag zu Tag reduziert. Am Freitag dürfen noch alle 56 Athleten an den Start gehen. Am Samstag wird das Starterfeld dann auf 50 Sportler reduziert und am Sonntag gehen dann nur noch die besten 30 an den Start.

Erst zwei Österreicher konnten das Triple bisher gewinnen. Nur Johannes Lamparter konnte dabei den Sieg vor zwei Jahren vor den heimischen Fans feiern, da Mario Seidl sich 2019 den Titel im französischen Chaux-Neuve sicherte. Neben Lamparter sind auch Franz-Josef Rehrl, Thomas Rettenegger, Stefan Rettenegger, Martin Fritz, Lukas Greiderer, Paul Walcher, Fabio Obermeyr, Andreas Gfrerer, Lukas Mühlbacher und Jonas Fischbacher am Start.

Auch Johannes Rydzek ist nach seiner Erkrankung in Schonach beim Nordic Combined Triple in Seefeld wieder am Start. Neben dem Oberstdorfer sind auch David Mach, Terence Weber, Wendelin Thannheimer und Manuel Faißt wieder am Start. Außerdem sind auch die zwei besten deutschen nordischen Kombinierer mit Julian Schmid und Vinzenz Geiger in Seefeld gemeldet.

Neben dem aktuellen Gesamtweltcup-Führenden Jarl Magnus Riiber zählen auch die deutschen Kombinierer zum Favoritenkreis. Dabei konnten Johannes Rydzek, Julian Schmid und Vinzenz Geiger bereits Weltcups in dieser Saison gewinnen. Die besten Chancen bei den Deutschen haben dabei der Gesamtweltcup-Zweite Vinzenz Geiger. Der Oberstdorfer war gestern im PCR als Fünfter bester Deutscher. Auch Johannes Lamparter will beim Heimweltcup aber ein Wörtchen um den Sieg beim Triple mitsprechen.

Seit 2014 gibt es das Nordic Combined Triple in Seefeld. Dabei konnte Eric Frenzel diese Wettkampfserie gleich viermal gewinnen und ist damit der bisherige Rekordsieger. Doch Jarl Magnus Riiber hat in seiner Karriere nun ebenfalls schon dreimal in Seefeld triumphiert und könnte mit einem erneuten Sieg beim Triple mit dem deutschen Kombinierer gleichziehen. Lässt das seine aktuelle Form zu? Der Skandinavier hat schon zu Anfang der Saison mit seiner später diagnostizierten Morbus Crohn-Erkrankung zu kämpfen und ist auf der Laufstrecke in dieser Saison nicht mehr so stark. Kann er bei seinem letzten Triple dennoch noch einmal alle Kräfte mobilisieren und mit Frenzel gleichziehen?

Unter der Woche gab der Dominator der Nordischen Kombination, Jarl Magnus Riiber, sein Karriereende nach der Saison bekannt. Der Norweger gab am Mittwoch bekannt, dass er aufgrund einer Morbus Crohn-Erkrankung seine erfolgreiche Karriere nach dieser Saison beenden muss. Riiber ist dabei der erfolgreichste nordische Kombinierer aller Zeiten. Er feierte 76 Einzel-Siege im Weltcup, holte acht WM-Medaillen und sicherte sich fünfmal den Gesamtweltcup. Einzig eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in einer Einzelentscheidung fehlt dem 27-Jährigen.

Herzlich willkommen zum zwölften Nordic Combined Triple im österreichischen Seefeld. Um 12.45 Uhr starten die Männer in den Massenstart.