10km klassisch - Liveticker

Für den Moment war es das erstmal aus Trondheim. Um 15 :30 Uhr startet dann die nächste Medaillenentscheidung mit dem Klassik-Zehner der Frauen, u.a. mit Therese Johaug, Victoria Carl und Katharina Hennig. Bis später!

Mika Vermeulen konnte zwar nicht wie erhofft ganz vorne angreifen, ist nach einem enttäuschenden Skiathlon diesmal aber zumindest in die Top Ten gerannt und hat am Ende Platz neun für sich verbucht. Tobias Ganner rangiert im Ziel auf Platz 34.

Cyril Fähndrich hat nach seinem enttäuschenden Skiathlon ein ganz anderes Gesicht gezeigt und ist als bester Nicht-Skandinavier auf den siebten Platz gelaufen. Beda Klee hat dieses Klassikrennen auf Platz 33 beendet.

Im DSV-Lager wird man mit diesem Zehner nicht zufrieden sein. Friedrich Moch wird als 25. am Ende bester Deutscher, hatte sich aber deutlich mehr erhofft. Albert Kuchler beendet den Wettkampf auf Position 29, Janosch Brugger rangiert auf Platz 37.

Johannes Høsflot Klæbo schreibt weiter Geschichte und gewinnt in Trondheim sein zwölftes WM-Gold! Es ist sein erstes in einem Individual-Rennen und sein drittes bei dieser Weltmeisterschaft. Der 28-Jährige liegt nun nur noch eine Goldmedaille hinter Rekordhalter Petter Northug. Für die totale norwegische Party auf dem Treppchen sorgen heute Erik Valnes und Harald Østberg Amundsen. Martin Løwstrøm Nyenget wird nach einem Sturz kurz vor Schluss Fünfter hinter dem Schweden Edvin Anger.

Friedrich Moch hat einen Kilometer vor dem Ziel bereits über eine Minute Rückstand nach vorne und wird die angepeilten Top Ten nicht annähernd erreichen.

Mika Vermeulen hat hinten raus auch nicht mehr zulegen können, rangiert aktuell aber immerhin in den Top Ten und ist Neunter. Cyril Fähndrich aus der Schweiz ist weiter starker Siebter.

Nein! William Poromaa wird die norwegische Party auf dem Podium nicht stören. Der Schwede bricht auf dem letzten Kilometer ein und fällt noch vom zweiten auf den sechsten Platz zurück.

Wird das der dritte Streich des Johannes Høsflot Klæbo? Es sieht ganz danach aus! Mit neuer Bestzeit acht Sekunden vor Erik Valnes fliegt der Norweger über den Zielstrich. Einzig der Schwede Poromaa könnte ihn theoretisch noch vom Thron stoßen.

Unglaublich! In der letzten steilen Kurve vor dem Ziel stürzt Martin Løwstrøm Nyenget und schmeißt damit wohl die Medaille weg. Im Ziel fällt der Norweger hinter den Schweden Anger zurück.

Wahnsinn! Hat sich der Johannes Høsflot Klæbo hier bisher nur geschont? Auf den letzten zwei Kilometern zieht der norwegische Superstar mächtig an und bringt gleich mehrere Sekunden zwischen sich, Poromaa und seine Landsleute.

Mittlerweile sind alle Athleten gestartet. 108 sind es geworden, da der Armenier Spartak Voskanyan nicht angetreten ist. In einer guten halben Stunde werden wir dann offiziell wissen, wer der neue Weltmeister ist. De facto wird das aber schon klar sein, wenn die fünf Norweger gleich die Ziellinie überqueren.

Ist das knapp! Auch nach sieben Kilometern liegen Poromaa und Klæbo noch innerhalb einer Sekunde. machen die beiden den Sieg unter sich aus? Nyenget und Valnes liegen schon einige Sekunden zurück, auch Anger muss abreißen lassen.

Wo kommt der denn her? Der Schwede William Poromaa schmeißt nach sechs Kilometern plötzlich den Turbo an, macht innerhalb von einem Kilometer acht Sekunden auf Johannes Høsflot Klæbo gut und übernimmt die Führung.

Die beiden früh gestarteten Deutschen Albert Kuchler und Janosch Brugger liegen nach sieben Kilometern schon über eine Minute hinter der Spitze und kämpfen nur noch darum, womöglich unter die Top 30 zu kommen. Friedrich Moch hat nach 3,2 Kilometern auch schon fast eine halbe Minute im Gepäck.

Cyril Fähndrich hat seine solide erste Runde mit einem starken Auftritt auf den zweiten fünf Kilometern bestätigt und im Ziel eine neue Bestzeit vor dem Finnen Ville Ahonen verbucht. Das könnte für ein Top-15-Resultat reichen beim Schweizer.

Mika Vermeulen macht bisher einen guten Wettkampf. Nach sechs Kilometern liegt der Österreicher nur zehn Sekunden hinter dem führenden Johannes Høsflot Klæbo. geht da vielleicht sogar was in Richtung Podium?

Nach der ersten 5-Kilometer-Runde liegt nun Johannes Høsflot Klæbo an der Spitze, hat aber nur ganze 0,5 Sekunden Vorsprung auf den Schweden Edvin Anger. Wenige Sekunden dahinter folgen dann mit Valnes und Amundsen die nächsten Norweger.

Tobias Ganner hat auf den ersten 900 Metern mächtig Gas gegeben, die Bestzeit geholt und sich so mal einem großen Publikum gezeigt. Nach zwei Kilometern liegt der Österreicher dann aber schon neun Sekunden zurück und kann nicht mehr mit der Weltspitze mithalten.

Der Schwede Edvin Anger wurde aufgrund seiner kräftigen Statur bei dem vielen weichen Neuschnee im Vorfeld nicht zu den Favoriten gezählt, schlägt sich bisher aber wacker und liegt nach 3,2 Kilometern auf dem zweiten Platz zwischen den Norwegern Valnes und Klæbo.

Mika Vermeulen hat mittlerweile das erste Drittel der gesamten Strecke absolviert und ist ganz gut dabei. Neun Sekunden fehlen ihm aktuell zur Spitze. Derweil hat ÖSV-Teamkollege überraschend bei der allerersten Zwischenzeit knapp vor Erik Valnes die Bestzeit verbucht.

Mit Friedrich Moch hat sich der dritte und letzte Deutsche in die Loipe gestürzt. Die Top Ten sind das Ziel für den besten DSV-Läufer dieses Winters.

Schon bei der ersten Zwischenzeit nach 900 Metern sieht man mittlerweile, wohin die reise wohl auch heute gehen wird. Erika Valnes führt hier nun vor Klæbo, Amundsen ist Vierter. Die Abstände sind allerdings sehr gering.

Wir haben die erste Zeit des Tages! Matyas Bauer aus Tschechien hat das Rennen in 29;50,7 Minuten hinter sich gebracht.

Cyril Fähndrich hat nach verhaltenem Start gut ins Rennen gefunden und liegt bei der Zwischenzeit nach 4,2 Kilometern nur acht Sekunden hinter dem hier noch führenden Zak Ketterson. Janosch Brugger hat hier 19 Sekunden im Gepäck, Albert Kuchler 24.

An der 2-Kilometer-Marke hat mittlerweile der Kanadier Antoine Cyr die Bestmarke von Ketterson um zwei Sekunden unterboten. Auch die wird dann aber bald hinfällig sein, wenn die Norweger den ersten Anstieg gemeistert haben.

Norwegen ist im Langlauf der Männer aktuell ohne Frage das Maß aller Dinge und es wäre nicht verwunderlich, wenn auch heute das ganze Podium norwegisch besetzt wird. Mit der 54 startet gerade Martin Løwstrøm Nyenget, dann folgen innerhalb weniger Minuten Johannes Høsflot Klæbo, Erik Valnes, Harald Østberg Amundsen und Simen Hegstad Krüger.

Janosch Brugger hat den ersten Anstieg bewältigt und liegt mit zwölf Sekunden Rückstand auf die Spitze hier noch ganz ordentlich. Mit dem Briten Andrew Musgrave und dem Franzosen Hugo Lapalus sind die nächsten Läufer unterwegs, die ganz vorne angreifen wollen.

Der US-Amerikaner Zak Ketterson hat bei den ersten drei Zwischenzeiten mittlerweile neue Bestmarken gesetzt. Janosch Brugger macht zu Beginn einen guten Eindruck und ist bis auf zwei Sekunden dran an Kettersons erster zeit.

Nun ist der Wettkampf auch für die Schweiz gestartet. Cyril Fähndrich und Beda Klee haben nach einem enttäuschenden Skiathlon etwas gut zu machen. Anschließend hat sich dann mit dem Schweden Calle Halfvarsson der erste große Name auf die Strecke begeben.

Mittlerweile ist mit Janosch Brugger der zweite DSV-Starter unterwegs. Derweil hat Albert Kuchler die erste Zwischenzeit passiert und nach 900 Metern schon stattliche 15 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Während das Schneetreiben immer dichter wird, liegt Matyas Bauer auch bei den Zwischenzeiten nach 2 und 3,2 Kilometern deutlich vorne. Der Tscheche scheint hier sehr schnell anzugehen.

Der erste Deutsche ist unterwegs. Albert Kuchler hatte bisher nicht seine beste Saison und konnte nur zweimal die Top 20 knacken. Das allerdings jeweils in der heute gelaufenen klassischen Technik. Ein weiteres Top-20-Resultat wäre für Kuchler ein gutes Ergebnis.

Am Sonntag herrschte an der Strecke teilweise Stimmung wie in einem Fußballstadion. Um die 50.000 Zuschauer feierten den Sieg des Lokalmatadors Johannes Høsflot Klæbo. Ganz so voll ist es unter der Woche heute nicht am Kurs, doch auch bei diesem Zehner werden die Athleten lautstark unterstützt und die Stimmung ist grandios.

Gemessen wird heute erstmals nach 0,9 Kilometern. Dort liegt bisher der Tscheche Matyas Bauer vorne, allerdings hat diese Zeit noch keine Aussagekraft. Die zweite Zwischenzeit gibt es dann nach genau zwei Kilometern, wenn der erste Anstieg auch bewältigt ist. da werden wir dann schon mehr wissen, vor allem wenn die Topläufer unterwegs sind.

Die sogenannte Rote Gruppe der Topläufer startet auch diesmal ziemlich in der Mitte des Feldes. Zwischen den Nummern 50 und 70 geht es dann richtig zur Sache. Als erster Deutscher startet heute mit der Nummer 21 Albert Kuchler.

Vor allem die ersten zwei Kilometer sind auch heute wieder richtig hart und beinhalten auch den einzigen richtig knackigen Anstieg der Strecke. Vor allem auf der zweiten Runde dürfte sich hier die Spreu vom Weizen trennen.

Auf geht's! Der Este Henri Roos ist soeben als erster Läufer auf die Strecke gegangen. Insgesamt sind ganze 109 Athleten am Start, der letzte wird sich um 13:54 Uhr auf den Weg machen.

Auch heute wird Trondheim den Athleten wieder alles abverlangen. Es schneit seit Stunden, zudem weht ein leichter Wind und macht das laufen auf der sowieso recht anspruchsvollen Strecke nicht einfacher. Auch heute sind wieder zwei Runden von fünf Kilometern zu bewältigen.

Für die Schweiz sind in diesem Zehner Cyril Fähndrich und Beda Klee im Einsatz. Für beide lief es im Skiathlon überhaupt nicht und es standen am Ende über drei Minuten Rückstand und Plätze außerhalb der Top 40 zu Buche.

Für Mika Vermeulen lief der Skiathlon nicht nach Plan. Der einzige Österreicher im Feld hielt zwar lange mit der Spitze mit, verlor dann aber zu Beginn der letzten Runde den Anschluss und kassierte noch eine knappe Minute. "Das schlechteste Rennen des Jahres bei der WM abzuliefern, ist natürlich nicht das, was man will", sagte der Tour-de-Ski-Zweite anschließend, stellt aber auch klar: "Ich war das ganze Jahr gut und werde auch wieder gut sein. Abhaken, die Form ist da." Neben Vermeulen geht heute mit Tobias Ganner ein zweiter ÖSV-Starter ins Rennen.

Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen einmal mehr vor allem auf Friedrich Moch. Der 24-Jährige wurde im Skiathlon Zehnter und hatte am Ende ganze 3,8 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Allerdings ist Moch im Klassischen nicht ganz so stark einzuschätzen wie in der freien Technik. Albert Kuchler war im Skiathlon auf Rang 38 unter seinen Möglichkeiten geblieben und will heute zulegen, während Janosch Brugger heute ganz frisch in sein erstes Rennen bei dieser WM geht.

Bisher hat Norwegens Superstar Johannes Høsflot Klæbo bei dieser Weltmeisterschaft alles im Griff. Nach seinem erwarteten Triumph im Sprint holte der 28-Jährige auch im Skiathlon den Titel. Es war sein insgesamt elftes WM-Gold und das erste in einem Distanzrennen. Natürlich will Klæbo auch heute im Kampf um den nächsten Titel mitmischen. Die 10 Kilometer klassisch gelten allerdings auch als Paradedisziplin des Finnen Iivo Niskanen, der heute allerdings nicht starten kann. Dafür werden mit Erik Valnes und Martin Løwstrøm Nyenget weitere Norweger ganz vorne erwartet.

Hallo und herzlich willkommen zur nächsten Entscheidung bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim! Um 13 Uhr steht für die Langläufer das Einzelrennen über zehn Kilometer in der klassischen Technik an.