Alle wichtigen Informationen zur Tournee
Vierschanzentournee 2024/25 live: Bergiselspringen in Innsbruck - Übertragung im Free-TV und Livestream
- Aktualisiert: 02.01.2025
- 16:12 Uhr
- Nikola Brankovic
Die Vierschanzentournee startete am 28. Dezember in ihre 73. Ausgabe, am 4. Januar wird das Bergiselspringen in Innsbruck ausgetragen. Hier findest Du alle wichtigen Informationen zu den Springen, Tickets und der TV-Übertragung.
Inhalt
- Zeitplan Bergiselspringen in Innsbruck
- Paschke weit zurück - Traum vom Gesamtsieg so gut wie vorbei
- Neuer Schanzenrekord - Rückschlag für Paschke
- Zeitplan Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
- Paschke wird Vierter in Oberstdorf
- Vierschanzentournee: Start und Finale
- Vierschanzentournee live: Skispringen im kostenlosen Livestream
- Vierschanzentournee 2024/25: Orte, Termine und Zeitplan
- Zeitplan Dreikönigsspringen in Bischofshofen
- Vierschanzentournee: Die deutschen Starter
- Vierschanzentournee: Tickets
- Vierschanzentournee live: Free-TV-Übertragung
- Vierschanzentournee kostenlos im Livestream
- Vierschanzentournee 2024/25: Modus und Qualifikation
- Historie der Vierschanzentournee
- Rekordsieger der Vierschanzentournee: Wer sicherte sich die meisten Gesamtsiege?
Die legendäre Vierschanzentournee startet am 28. Dezember in ihre 73. Ausgabe. Nach dem Triumph von Ryoyu Kobayashi im vergangenen Jahr fiebern die Fans wieder den Wettkämpfen entgegen. Alle Infos zu Zeitplan, Orten, Tickets und Übertragungsmöglichkeiten findest du im Folgenden.
Zeitplan Bergiselspringen in Innsbruck
- Freitag, 3. Januar, 10:45 Uhr Offizielles Training
- Freitag, 3. Januar, 13:30 Uhr Qualifikation - hier im Liveticker
- Samstag, 4. Januar, 12:00 Uhr Probedurchgang
- Samstag, 4. Januar, 13:30 Uhr 1. Wertungsdurchgang - hier im Liveticker
- Samstag, 4. Januar, anschließend Finale und Siegerehrung - hier im Liveticker
Paschke weit zurück - Traum vom Gesamtsieg so gut wie vorbei
Pius Paschke hat im Kampf um den ersten deutschen Tournee-Titel seit 23 Jahren aller Voraussicht nach entscheidend gepatzt. Während Daniel Tschofenig beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die Siegesserie der österreichischen Skispringer fortsetzte, kam der fünfmalige Saisonsieger Paschke nicht über Rang neun hinaus. Bester Deutscher war Karl Geiger auf Platz sechs.
Paschke zeigte drei Tage nach seinem vierten Platz in Oberstdorf einen mäßigen ersten Sprung auf 129,0 m, ehe er mit einem Traumflug auf 143,5 m sein Können unter Beweis stellte. Auf dem Podest standen Tschofenig, der Schweizer Gregor Deschwanden und Michael Hayböck (Österreich). Auch in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee liegt Tschofenig nun vorne, Paschkes Rückstand ist kaum noch aufzuholen.
Externer Inhalt
Neuer Schanzenrekord - Rückschlag für Paschke
Michael Hayböck hat im ersten Durchgang des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen mit 145 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt - und das ausgerechnet im Duell mit dem bisherigen Inhaber der Bestleistung, Dawid Kubacki aus Polen.
Nach dem ersten Durchgang führt Hayböcks österreichischer Landsmann Daniel Tschofenig. Karl Geiger auf dem vierten Platz ist bester Deutscher. Pius Paschke ist nur 16. und hat damit kaum noch Chancen auf den Gesamtsieg der Tournee.
Zeitplan Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
- Mittwoch, 1. Januar, 12:30 Uhr Probedurchgang
- Mittwoch, 1. Januar, 14:00 Uhr 1. Wertungsdurchgang - hier im Liveticker
- Mittwoch, 1. Januar, anschließend Finale und Siegerehrung - hier im Liveticker
Seit 2002 wartet Deutschland auf einen Vierschanzentournee-Sieg. Zuletzt war es Sven Hannawald. Vergangenes Jahr verpasste Andreas Wellinger nur knapp den Sieg hinter Ryoyu Kobayashi aus Japan.
Dieses Jahr ruhen die Hoffnungen der Deutschen vor allem auf Pius Paschke, der als Weltcup-Führender zur Tournee angereist ist und zum Favoritenkreis gehört.
Paschke wird Vierter in Oberstdorf
Stefan Kraft hat das Auftaktspringen der 73. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen und einen Dreifachsieg der überragenden Skispringer aus Österreich angeführt. Der 31-Jährige setzte sich am Schattenberg vor seinen Landsleuten Jan Hörl und Daniel Tschofenig durch. Knapp dahinter landete der deutsche Topmann Pius Paschke auf Platz vier.
Das zweite Springen findet am Neujahrstag in Garmisch-Partenkirchen statt, es folgen die österreichischen Stationen Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar).
Vierschanzentournee: Start und Finale
Die Vierschanzentournee startete am Samstag, dem 28. Dezember 2024 mit der Qualifikation auf der Schanze in Oberstdorf. Das Finale des aus vier Springen bestehenden Wettbewerbs findet traditionell schließlich am 6. Januar 2025 beim Dreikönigsspringen in Bischofshofen statt.
Vierschanzentournee live: Skispringen im kostenlosen Livestream
Die Vierschanzentournee wird im kostenfreien Livestream auf Joyn übertragen. Alle vier Springen der Tournee kannst du live im Stream bei Joyn anschauen.
Hier geht's zum kostenlosen Joyn-Livestream.
Vierschanzentournee 2024/25: Orte, Termine und Zeitplan
Die Vierschanzentournee ist ein Höhepunkt im Skisprung-Kalender. Als Teil des Weltcups finden die vier Einzelspringen an verschiedenen Austragungsorten statt. Den kompletten Zeitplan für Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen findest du hier.
Zeitplan Dreikönigsspringen in Bischofshofen
- Sonntag, 5. Januar, 14:15 Uhr Offizielles Training
- Sonntag, 5. Januar, 16:30 Uhr Qualifikation - hier im Liveticker
- Montag, 6. Januar, 15:00 Uhr Probedurchgang
- Montag, 6. Januar, 16:30 Uhr 1. Wertungsdurchgang - hier im Liveticker
- Montag, 6. Januar, anschließend Final-Durchgang - hier im Liveticker
- Montag, 6. Januar, anschließend Siegerehrung
Erfahre alles Wissenswerte zum Zeitplan, Ticketverkauf, Übertragung und mehr für die 73. Vierschanzentournee in unserem umfassenden Überblick.
Holen Sie sich alle wichtigen Informationen zu Terminen und Austragungsorten der Vierschanzentournee hier auf ran.de
Das Wichtigste in Kürze
Vierschanzentournee: Die deutschen Starter
DSV-Cheftrainer hat neben den drei deutschen Star-Springern Pius Paschke, Andreas Wellinger und Karl Geiger auch Adrian Tittel, Stephan Leyhe und Philipp Raimund für das Auftaktspringen in Oberstdorf nominiert. Das Sextett wird wohl auch die übrigen drei Stationen bestreiten dürfen.
In Garmisch-Partenkirchen werden zudem vier Athleten aus der Nationalen Gruppe mit dabei sein. Hierzu gehört dann wohl auch Markus Eisenbichler. Der Weltmeister aus dem Jahr 2019 wurde aus dem Kader geworfen, obwohl er im Weltcup-Ranking aktuell der viertbeste Deutsche ist.
Vierschanzentournee: Tickets
Der Vorverkauf für die Vierschanzentournee läuft. Tickets sind an allen offiziellen Verkaufsstellen erhältlich. Leider sind die Tickets für das Auftaktspringen in Oberstdorf bereits vergriffen.
Vierschanzentournee live: Free-TV-Übertragung
Auch in diesem Jahr wird die Vierschanzentournee wieder live im Free-TV übertragen. Sowohl ARD und ZDF, als auch Eurosport übertragen die Wettkämpfe.
Vierschanzentournee kostenlos im Livestream
Selbstverständlich könnt ihr die Vierschanzentournee nicht nur im TV, sondern auch parallel dazu online im Livestream verfolgen. Die entsprechenden Übertragungen findet ihr Joyn (joyn.de).
Alle Qualifikationen und die Wertungssprünge begleiten wir im Liveticker auf ran.de oder in der ran-App (zum Download im Apple- und Android-Store) für euch.
Vierschanzentournee 2024/25: Modus und Qualifikation
Die Vierschanzentournee wird im K.o.-System durchgeführt. Die 50 qualifizierten Springer werden in Paare aufgeteilt und treten in 1:1-Duellen an, basierend auf ihrer Platzierung in der Qualifikation. Dabei tritt der Erste gegen den Letzten, der Zweite gegen den Vorletzten an, und so weiter.
Die Gewinner der 25 Duelle und die fünf punktbesten Verlierer - gemäß der Lucky-Loser-Regel - ziehen in den zweiten Durchgang ein, wodurch das Teilnehmerfeld auf 30 Springer anwächst. Hier springen alle Athleten nacheinander. Die Gesamtwertung der Tournee ergibt sich aus der Addition der Ergebnisse der vier Springen. Dabei dienen die erzielten Punkte für Weite und Haltung als Grundlage, unabhängig von der Platzierung oder den Weltcup-Punkten.
Historie der Vierschanzentournee
Die Ursprünge der Vierschanzentournee reichen zurück bis zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, das erstmals 1921 stattfand. Die Vision, dieses Springen auf vier verschiedene Schanzen auszuweiten, entstand 1949 in Partenkirchen durch die Springerfreunde aus Innsbruck und Partenkirchen.
Die erste Austragung der "Springertournee" erfolgte dann 1953. Bereits bei der zweiten Ausgabe wurde die Reihenfolge der Austragungsorte auf Oberstdorf, Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen geändert. Diese Abfolge hat sich seitdem bis heute unverändert fortgesetzt.
Rekordsieger der Vierschanzentournee: Wer sicherte sich die meisten Gesamtsiege?
Mit fünf Triumphen hält der Finne Janne Ahonen den Rekord für die meisten Gesamtsiege in der Vierschanzentournee. Der deutsche Springer Sven Hannawald vollbrachte bei der 50. Vierschanzentournee 2001/2002 eine historische Leistung, indem er als erster Athlet alle vier Einzelspringen des Wettbewerbs gewann.
Dieses herausragende Kunststück wurde seitdem sowohl von Kamil Stoch aus Polen in der Saison 2017/2018 als auch von Ryoyu Kobayashi aus Japan in der Saison 2018/2019 wiederholt.