12 kuriose Fun Facts zum Super Bowl 51 in Houston
51. Super Bowl in Houston/Texas
Der Super Bowl ist das größte Einzelsport-Event der Welt. Ein Spektakel, das Jahr für Jahr Rekorde bricht und für Kuriositäten sorgt. ran.de präsentiert zwölf Fun Facts zum 51. Super Bowl in Houston/Texas (5. Februar, ab 22:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de, Countdown-Show ab 20:15 Uhr live auf ProSieben MAXX).
1. Eintrittspreise:
1. Eintrittspreise: Beim ersten Super Bowl 1967 war ein Ticket für zehn Dollar zu haben. In diesem Jahr liegt der Durchschnittspreis bei satten 4875 Dollar. Wer erst einmal im Stadion live dabei ist, muss wieder tief in die Tasche greifen. Beim Super Bowl 50 kostete eine Tüte Popcorn schon umgerechnet 14 Euro, ein halber Liter Bier 11 Euro. Im Vergleich: Der Preis für eine Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest lag 2016 bei 10,70 Euro.
2. Halbzeitshow
2. Halbzeitshow: Lady Gaga ist der Stargast der Halbzeitshow. Das Musik-Event im Rahmen des Super Bowls wird seit 2004 mit fünf Sekunden Verzögerung gesendet. Damals entblößte Justin Timberlake angeblich versehentlich Janet Jacksons Brust. Der Skandal ging als "Nipplegate" um die Welt.
3. Der Football
3. Der Football: Das Spielgerät ist aus Kuhleder gefertigt. Die Chance einer Kuh, als Football im Super Bowl zu enden, steht bei 1:17.420.000.
4. Spielzeit
4. Spielzeit: Ein Football-Spiel dauert durchschnittlich drei Stunden. Die effektive Spielzeit, in der der Ball tatsächlich bewegt wird, beträgt aber nur elf Minuten.
5. Einschaltquoten
5. Einschaltquoten: Den Super Bowl 50 verfolgten laut "CBS" damals 167 Millionen Amerikaner - absoluter Rekord für ein TV-Programm in der Fernsehgeschichte der Vereinigten Staaten. Überraschend: Der Anteil der weiblichen Zuschauer lag bei stolzen 46,8 Prozent. Weltweit verfolgten rund 900 Millionen Menschen das Spektakel. Auch Sat.1 erzielte im vergangenen Jahr einen Zuschauerrekord: So lag die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen bei herausragenden 43,8 Prozent.
6. Werbespots
6. Werbespots: Beim ersten Super Bowl 1967 kostete ein 30-Sekunden-Werbespot rund 40.000 Dollar. Im Rekordjahr 2016 lag der Tarif für einen 30-Sekünder bei fünf Millionen Dollar. Klar, dass sich diese Summen nur die großen Marken leisten können. Der in der Produktion bislang teuerste Werbespot stammt vom amerikanischen Autohersteller Chrysler: Den Clip mit Rapper Eminem in der Hauptrolle ließ sich Chrysler 2011 satte 12,4 Millionen Dollar kosten.
7. Super Bowl Food
7. Super Bowl Food: Der Super-Bowl-Sonntag ist in der amerikanischen Nahrungsmittelindustrie der zweitwichtigste Tag im Jahr nach Thanksgiving. Rund 50 Millionen Dollar geben die Amerikaner an diesem Tag für Lebensmittel aus. Die beeindruckenden Zahlen: Vertilgt werden an nur einem Tag 120 Millionen Liter Bier, 1,25 Milliarden Chicken Wings, 55 Tonnen Avocados, 4000 Tonnen Popcorn und 13.155 Tonnen Chips. Der Kalorienverbrauch durch Knabbereien liegt damit landesweit bei 27 Milliarden Kalorien.
8. Wasserverbrauch
8. Wasserverbrauch: Während der Halbzeit werden in Amerika 680 Millionen Liter Wasser in der Toilette heruntergespült. Das entspricht ungefähr der Menge an Wasser, das innerhalb von drei Minuten die Niagarafälle hinunter rauscht.
9. "Super Bowlitis"
9. "Super Bowlitis": Am Montag nach dem Super Bowl werden in den USA 20 Prozent mehr Schmerztabletten verkauft als normal. Die Krankmeldungen steigen an diesem Tag um sechs Prozent. Die Krankheit hat in den Staaten sogar eine offizielle Bezeichnung: "Super Bowlitis".
10. Glücksfarbe Weiß
10. Glücksfarbe Weiß: Für Wett-Fanatiker ist der Super Bowl schon im Vorfeld so gut wie entschieden. Elf der letzten zwölf Gewinner trugen weiße Trikots. Schlechte Karten für Atlanta. Die Falcons hatten das Vorrecht bei der Trikot-Wahl, entschieden sich aber für ihre roten Heim-Trikots. Wenn das mal kein Fehler war…
11. Börsenindex
11. Börsenindex: Der Ausgang des Super Bowls ist richtungsweisend für Anleger. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Wenn ein Team der NFC gewinnt, wird es ein gutes Jahr an der Börse. Triumphiert ein Team der AFC, fallen die Aktien im kommenden Jahr. Anleger, die auf einen steigenden Aktienmarkt hoffen, sollten demnach den Falcons die Daumen drücken. Der Super Bowl Indikator hat eine Genauigkeit von 80 Prozent.
12. Volunteers
12. Volunteers: 10.000 Freiwillige Helfer sind zehn Tage rund um den Super Bowl im Einsatz. Die Volunteers wurden bereits im August 2016 in einem aufwändigen Recruiting-Programm ausgewählt. Insgesamt wurden 15.000 Bewerbungsgespräche geführt.