Le'Veon Bells mögliche neuen NFL-Teams: Raiders, Jets, 49ers
Endlich Free Agent: Wo könnte Le'Veon Bell landen?
Die Verhandlungen sind eröffnet, denn die Pittsburgh Steelers werden keine Tags nutzen, um Le'Veon Bell zu halten. Heißt: Sie lassen den Running Back in die Free Agency ziehen. ran.de zeigt mögliche neue Arbeitgeber für den Superstar.
Bell zu den Oakland Raiders?
Das Team, das spätestens 2020 nach Las Vegas umziehen wird, scheint wie gemacht für Bell. Denn nach der verkorksten Saison wird Head Coach Jon Gruden das Team weiter verändern, den Umbruch weiter vorantreiben. Ein Superstar wie Bell würde da gut reinpassen. Geld sollte auch dank der Abschiede von Khalil Mack und Amari Cooper genug vorhanden sein. Zudem wäre es die so bitter nötige Erfolgsmeldung für Gruden, der aufgrund der desolaten Saison ordentlich Prügel abbekam. Nicht zu vergessen: In "Sin City" lässt es sich auch gut leben - das sollte auch Bell zu schätzen wissen. Und umgekehrt könnte er dafür sorgen, dass dort eine Fanbase aufgebaut wird.
Bell zu den New York Jets?
Auch im "Big Apple" lässt es sich aushalten. Und auch die "Gang Green" hat in der Offseason genug Cash zur Verfügung, um den einen oder anderen namhaften Profi an Land zu ziehen - und die Franchise will den Cap Space laut General Manager Mike Maccagnan auch für Verstärkungen nutzen. Vor allem für das Laufspiel, 2018 eine der großen Schwächen, wäre Bell ein Schritt aus der Krise. Für die Jets wäre es zudem wichtig, Sam Darnold zu entlasten.
Bell zu den San Francisco 49ers?
Die Kalifornier haben Jerick McKinnon und Matt Breida, aber wer weiß, ob McKinnon nach seinem Kreuzbandriss wieder fit und der Alte wird? Für einen Wechsel Bells zu den 49ers spricht, dass das Team mit Head Coach Kyle Shanahan und besonders Quarterback Jimmy Garoppolo als Versprechen für die nahe Zukunft gilt. In San Francisco wären zudem auch Bells Fängerfähigkeiten gefragt.
Bell zu den Indianapolis Colts?
Auch das Team aus "Indy" gilt unter Head Coach Frank Reich und mit dem wieder genesenen Quarterback Andrew Luck als aufsteigender Stern. In der abgelaufenen Saison stürmten die Colts noch in die Playoffs und verloren dort erst gegen die Kansas City Chiefs. Die Colts verfügen 2019 über mehr Cap Space (rund 108 Millionen Dollar) als jede andere Franchise und könnten nach dem Abgang von Frank Gore frisches Blut für das Running Game vertragen. Einige gute Gründe für Bells Unterschrift.
Bell zu den Houston Texans?
In Texas entsteht Vielversprechendes mit dem jungen Quarterback Deshaun Watson. In DeAndre Hopkins hätte Bell einen Wide Receiver vom Format Antonio Browns an seiner Seite. Auch die Texans verfügen 2019 über die finanziellen Mittel, um sich auf dem Free-Agent-Markt ordentlich auszutoben. Aktuell ist Lamar Miller der einzige Running Back von NFL-Format im Roster.
Bell zu den Baltimore Ravens?
Beim Team aus Maryland laufen die Verträge der Running Backs Ty Montgomery, Javorius Allen und Alex Collins im März aus. Entsprechend besteht auf der Position Bedarf. Ein Offense-Tandem Bell mit Lamar Jackson würde wohl die Herzen vieler NFL-Fans höher schlagen lassen. Hinzu kommt, dass die Ravens Nägel mit Köpfen gemacht haben und die Zukunft mit Jon Harbaugh bestreiten - er unterzeichnete im Januar einen neuen Vierjahresvertrag.
Bell zu den Green Bay Packers?
Natürlich darf auch die Franchise aus Wisconsin in dieser Auflistung nicht fehlen, denn ein wirklich guter Running Back geht dem Team ab, seitdem Eddie Lacy die kalorienreiche Küche für sich entdeckt hat. Zwar setzte Aaron Jones Akzente, doch vor allem gilt es das Zufriedenheitslevel von Aaron Rodgers zu steigern - denn das Potenzial der Quarterback-Legende wird nicht wirklich ausgereizt. Die Packers haben aber sowieso aufgeräumt: Neuer Head Coach (Matt LaFleur), neuer Offensive Coordinator (Nathaniel Hackett) und die Rückkehr von QB-Coach Luke Getsy. Warum nicht auch mal ein echtes Pfund auf dem Free-Agent-Markt? Keine Frage: Mit Bell und dem Signal-Caller als Duo sollte Green Bay wieder zum echten Super-Bowl-Anwärter werden.