NFL 2019: Die Draft Needs der Teams aus der NFC East
Die Draft Needs der vier Teams aus der NFC East
Der NFL Draft steigt 2019 erstmals in Nashville, der Heimat der Tennessee Titans. Vom 25. bis zum 27. April dürfen sich die 32 Klubs bei den größten Talenten des Jahrgangs bedienen (in der Nacht vom 25. auf den 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und im Livstream auf ran.de). Vorher zeigt ran.de, welche Baustellen die Franchises zu stopfen haben. Diesmal geht es um die NFC East.
Draft Needs der New York Giants
Bei den New York Giants wird – mit Ausnahme von der Running-Back-Position – gefühlt an allen Ecken und Enden gesucht. Gut, dass das Team durch den OBJ-Trade zwei Erstrunden-Picks zur Verfügung hat. Einen davon könnten die Giants für einen explosiven Defensive End verwenden, denn eine neue Defense baut man am besten von der Spitze an auf. Außerdem klafft dort noch die Lücke, die Olivier Vernon nach seinem Wechsel zu den Browns hinterlässt. Genau das gilt auch für die Wide-Receiver-Position. Den Platz von OBJ soll Golden Tate als neue Nummer eins der Passempfänger einnehmen. Trotzdem kann auf dieser Position noch Verstärkung gebraucht werden. Trotz all dieser Baustellen wird aber erwartet, dass der zweite First-Round-Pick in einen Quarterback investiert wird, der zukünftig Franchise-Legende Eli Manning ablöst.
Draft Needs der Philadelphia Eagles
Vor Kurzem wäre hier sicherlich noch für einen neuen Running Back plädiert worden. Mit der Verpflichtung von Jordan Howard aus Chicago dürfte sich dieses Thema aber erledigt haben. Auch bei den Passempfängern ist man durch die Rückholaktion von DeSean Jackson gut aufgestellt. Im Draft sollte daher auf der defensiven Seite nachgelegt werden. Dort könnte der Abgang von Defensive End Michael Bennett zu den New England Patriots aufgefangen werden. Wichtig wird aber auch das Defensive Backfield sein, welches in der letzten Saison – auch durch Verletzungen – häufig sehr anfällig war. Ein neuer Cornerback zur Verstärkung neben Abwehr-Leader Malcolm Jenkins (r., Nr. 27) ist wahrscheinlich. Nach den vielen Verletzungen aus der vergangenen Saison kann es auch nicht schaden, auf der Linebacker-Position und in der Offensive Line an Tiefe nachzulegen.
Draft Needs der Washington Redskins
In Washington gibt es noch einige offene Baustellen, die behoben werden müssen. Nach der Verletzung von Alex Smith haben die Redskins sich mit Case Keenum vorerst auf der Quarterback-Position abgesichert und können sich in Ruhe um einen zukünftigen Franchise-Spielmacher kümmern - vielleicht ja sogar schon in diesem Jahr. Die wohl vakanteste Position der Redskins liegt trotzdem in der Offensive. Nachdem Jamison Crowder zu den New York Jets abgewandert ist, sind Josh Doctson (r.) und Paul Richardson die beiden Top-Wide-Receiver des Teams. Gut möglich, dass auf dieser Position im Draft nachgebessert wird. Im Defensive Backfield ist das Team aus der US-Hauptstadt gut aufgestellt. In der Front Seven, besonders im Pass Rush, sollte aber noch nachgelegt werden.
Draft Needs der Dallas Cowboys
Auf den ersten Blick scheinen die Cowboys gut aufgestellt für die kommende Saison. Mit Rückkehrer Jason Witten wurde die offene Tight-End-Stelle mit ordentlich Erfahrung nachbesetzt. Der diesjährige First Rounder wurde bereits in der vergangenen Saison mit Amari Cooper (l.) in einen echten Nr.-1-Wide-Receiver investiert und auch Free-Agent-Signing Randall Cobb dürfte eine Verstärkung sein. Trotzdem könnte später im Draft noch ein Wide Receiver als Ersatz für Cole Beasley geholt werden. Auch die Defense ist gut aufgestellt. Ein zweiter Pass Rusher neben DeMarcus Lawrence würde besonders gut tun, da Defensive End Randy Gregory zu Beginn der Saison noch gesperrt ist. Auch ein bulliger Defensive Tackle auf der Inside-Position würde in der vordersten Reihe sicher für mehr Aggressivität sorgen.