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NFL Draft 2024 - Williams, Maye, McCarthy: Die besten Quarterbacks der Klasse

<strong>Die besten Quarterbacks im Draft</strong><br>Die Position des Quarterbacks ist die wichtigste und einflussreichste auf dem Football-Feld. Dementsprechend begehrt sind die jungen Spielmacher der frischen Draft-Klasse. <em><strong>ran</strong></em> stellt die Top 10 des kommenden Drafts vor.
Die besten Quarterbacks im Draft
Die Position des Quarterbacks ist die wichtigste und einflussreichste auf dem Football-Feld. Dementsprechend begehrt sind die jungen Spielmacher der frischen Draft-Klasse. ran stellt die Top 10 des kommenden Drafts vor.
© Imago
<strong>Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)</strong><br>Den Anfang unser Liste macht Austin Reed von Western Kentucky. Der Blondschopf ist zwar einer der besten zehn Quarterbacks aus unserer Sicht, wird allerdings wahrscheinlich eher an Tag drei seinen neuen Arbeitgeber finden.
Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)
Den Anfang unser Liste macht Austin Reed von Western Kentucky. Der Blondschopf ist zwar einer der besten zehn Quarterbacks aus unserer Sicht, wird allerdings wahrscheinlich eher an Tag drei seinen neuen Arbeitgeber finden.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)</strong><br>Reed ist ein guter Pocket Passer, vor allem sein Release ist sehr schnell. Eine Eigenschaft, die viele Scouts gerne sehen. Allerdings lässt seine Präzision ein wenig zu wünschen übrig, wenn es um Würfe Richtung Seitenlinie geht. Außerdem hält er den Ball oft zu lange und will Plays retten, die nicht mehr zu retten sind.
Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)
Reed ist ein guter Pocket Passer, vor allem sein Release ist sehr schnell. Eine Eigenschaft, die viele Scouts gerne sehen. Allerdings lässt seine Präzision ein wenig zu wünschen übrig, wenn es um Würfe Richtung Seitenlinie geht. Außerdem hält er den Ball oft zu lange und will Plays retten, die nicht mehr zu retten sind.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 9: Michael Pratt (Tulane)</strong><br>Einer der Namen, die später überraschen könnten, ist Michael Pratt von den Tulane Green Wave. Der 22-Jährige ist bei vielen Scouts nicht wirklich weit oben, allerdings klingen seine Stärken nach einem Spielmacher, der bei manchen Teams durchaus Starter sein könnte.
Platz 9: Michael Pratt (Tulane)
Einer der Namen, die später überraschen könnten, ist Michael Pratt von den Tulane Green Wave. Der 22-Jährige ist bei vielen Scouts nicht wirklich weit oben, allerdings klingen seine Stärken nach einem Spielmacher, der bei manchen Teams durchaus Starter sein könnte.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 9: Michael Pratt (Tulane)</strong><br>Vor allem seine Wurftechnik sorgt oft für Staunen. Egal aus welcher Position, egal unter welchem Druck er steht: Bei Pratt kann man sich darauf verlassen, dass der Ball selten bis nie in der Luft "eiert". Probleme sehen die Experten eher bei seiner Genauigkeit außerhalb der Hash Marks seiner Entscheidungsfindung in der Red Zone.
Platz 9: Michael Pratt (Tulane)
Vor allem seine Wurftechnik sorgt oft für Staunen. Egal aus welcher Position, egal unter welchem Druck er steht: Bei Pratt kann man sich darauf verlassen, dass der Ball selten bis nie in der Luft "eiert". Probleme sehen die Experten eher bei seiner Genauigkeit außerhalb der Hash Marks seiner Entscheidungsfindung in der Red Zone.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 8: Jordan Travis (Florida State)</strong><br>Die Quarterback-Klasse 2024 wird als eine der stärksten der jüngeren Vergangenheit gesehen. Das zeigt auch, warum so ein hervorragender Quarterback wie Jordan Travis nur auf Rang acht gelistet ist. Der Senior von Florida State besticht darin, sich zwar in der Pocket am wohlsten zu fühlen, dennoch eine hervorragende Mobilität an den Tag zu legen.
Platz 8: Jordan Travis (Florida State)
Die Quarterback-Klasse 2024 wird als eine der stärksten der jüngeren Vergangenheit gesehen. Das zeigt auch, warum so ein hervorragender Quarterback wie Jordan Travis nur auf Rang acht gelistet ist. Der Senior von Florida State besticht darin, sich zwar in der Pocket am wohlsten zu fühlen, dennoch eine hervorragende Mobilität an den Tag zu legen.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 8: Jordan Travis (Florida State)</strong><br>Was ihn jedoch so weit runter in den Rankings "fallen" lässt: Mitte November brach er sich gegen Alabama das Bein, dementsprechend konnte er am Combine nur bedingt teilnehmen. Zudem bemängeln Experten seine manchmal nicht vorhandene Umsicht in der Pocket und übereifrige Entscheidungen bei Pässen.
Platz 8: Jordan Travis (Florida State)
Was ihn jedoch so weit runter in den Rankings "fallen" lässt: Mitte November brach er sich gegen Alabama das Bein, dementsprechend konnte er am Combine nur bedingt teilnehmen. Zudem bemängeln Experten seine manchmal nicht vorhandene Umsicht in der Pocket und übereifrige Entscheidungen bei Pässen.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)</strong><br>Die Reise von Spencer Rattler in der NFL hat noch gar nicht begonnen und trotzdem könnte man schon ein Buch dazu schreiben. Vor der Saison 2021 galt er als Nummer-Eins-Pick im Draft 2023, danach fiel er jedoch in ein Leistungsloch. Aus dem hat sich Rattler auch dank eines Transfers von Oklahoma zu South Carolina mittlerweile herausgekämpft.
Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)
Die Reise von Spencer Rattler in der NFL hat noch gar nicht begonnen und trotzdem könnte man schon ein Buch dazu schreiben. Vor der Saison 2021 galt er als Nummer-Eins-Pick im Draft 2023, danach fiel er jedoch in ein Leistungsloch. Aus dem hat sich Rattler auch dank eines Transfers von Oklahoma zu South Carolina mittlerweile herausgekämpft.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)</strong><br>In dieser Klasse gibt es wohl kaum einen erfahreneren Spielmacher als ihn, er platziert die Bälle hervorragend, trifft gute Entscheidungen und nimmt auch öfter mal erfolgreich die Beine in die Hand. Mankos, die die Scouts bei ihm ausmachen: Mit nur 1,85 Metern hat er nicht gerade Gardemaß und viele befürchten, dass die Saison 2023 das Maximum an Potential für ihn ist.
Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)
In dieser Klasse gibt es wohl kaum einen erfahreneren Spielmacher als ihn, er platziert die Bälle hervorragend, trifft gute Entscheidungen und nimmt auch öfter mal erfolgreich die Beine in die Hand. Mankos, die die Scouts bei ihm ausmachen: Mit nur 1,85 Metern hat er nicht gerade Gardemaß und viele befürchten, dass die Saison 2023 das Maximum an Potential für ihn ist.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)</strong><br>Die Washington Huskies haben in der vergangenen College-Saison für Aufsehen gesorgt, indem sie bis in die College Football Playoffs vorstießen. Das haben sie auch Quarterback Michael Penix Jr. zu verdanken. Der Finalist für die Heisman Trophy 2023&nbsp; schrammt in unserem Ranking nur knapp an der Top 5 vorbei.
Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)
Die Washington Huskies haben in der vergangenen College-Saison für Aufsehen gesorgt, indem sie bis in die College Football Playoffs vorstießen. Das haben sie auch Quarterback Michael Penix Jr. zu verdanken. Der Finalist für die Heisman Trophy 2023  schrammt in unserem Ranking nur knapp an der Top 5 vorbei.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)</strong><br>Sein Markenzeichen ist vor allem seine Armstärke. 50 Yards, 60 Yards und mehr kann er mehr oder weniger locker aus seinem rechten Arm schütteln. Zudem ist er ausgesprochen scharfsinnig, wenn es darum geht, vor dem Snap Defenses zu lesen. Was jedoch Sorgen macht, ist seine Verletzungshistorie: Mehrere Kreuzbandrisse stehen bereits in seiner Vita.
Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)
Sein Markenzeichen ist vor allem seine Armstärke. 50 Yards, 60 Yards und mehr kann er mehr oder weniger locker aus seinem rechten Arm schütteln. Zudem ist er ausgesprochen scharfsinnig, wenn es darum geht, vor dem Snap Defenses zu lesen. Was jedoch Sorgen macht, ist seine Verletzungshistorie: Mehrere Kreuzbandrisse stehen bereits in seiner Vita.
© ZUMA Wire
<strong>Platz 5: Bo Nix (Oregon)</strong><br>Es gab Quarterback-Klassen, vor allem wenn man sich 2022 anschaut, da wäre Bo Nix der unangefochten erste Spielmacher auf dem Big Board der Teams gewesen. Der Oregon-Quarterback braucht vor allem in seinen Mechaniken noch etwas Feinschliff, aber er kann einigen NFL-Teams in diesem Draft durchaus weiterhelfen. Gut möglich, dass Ende der ersten Runde zugeschlagen wird.
Platz 5: Bo Nix (Oregon)
Es gab Quarterback-Klassen, vor allem wenn man sich 2022 anschaut, da wäre Bo Nix der unangefochten erste Spielmacher auf dem Big Board der Teams gewesen. Der Oregon-Quarterback braucht vor allem in seinen Mechaniken noch etwas Feinschliff, aber er kann einigen NFL-Teams in diesem Draft durchaus weiterhelfen. Gut möglich, dass Ende der ersten Runde zugeschlagen wird.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 5: Bo Nix (Oregon)</strong><br>Was Nix auszeichnet, ist die Manipulation von Defenses. Linebacker und Safeties nach links laufen zu lassen um nach rechts zu werfen, ist eine Fähigkeit, die man in der NFL bei beinahe jedem Pass Play braucht. Nicht nur das, er ist auch außerhalb der Pocket eine stete Gefahr und hat schon den ein oder anderen Linebacker aus den Schuhen gewackelt.
Platz 5: Bo Nix (Oregon)
Was Nix auszeichnet, ist die Manipulation von Defenses. Linebacker und Safeties nach links laufen zu lassen um nach rechts zu werfen, ist eine Fähigkeit, die man in der NFL bei beinahe jedem Pass Play braucht. Nicht nur das, er ist auch außerhalb der Pocket eine stete Gefahr und hat schon den ein oder anderen Linebacker aus den Schuhen gewackelt.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)</strong><br>Es gibt wahrscheinlich keinen Spieler, der in den letzten Monaten die Draft Boards so hoch geklettert ist, wie J.J. McCarthy von den Michigan Wolverines. Der National Champion wird von seinem ehemaligen Coach Jim Harbaugh gar als bester der Klasse betitelt. So weit gehen wir nicht, aber McCarthy ist wohl Stand jetzt ein sicherer First Round Pick.
Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)
Es gibt wahrscheinlich keinen Spieler, der in den letzten Monaten die Draft Boards so hoch geklettert ist, wie J.J. McCarthy von den Michigan Wolverines. Der National Champion wird von seinem ehemaligen Coach Jim Harbaugh gar als bester der Klasse betitelt. So weit gehen wir nicht, aber McCarthy ist wohl Stand jetzt ein sicherer First Round Pick.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)</strong><br>Was McCarthy auszeichnet, ist nicht nur Beweglichkeit in der Pocket, sondern hohe Genauigkeit, vor allem bei tiefen Würfen. Seine Armstärke ist beeindruckend. Allerdings: Er ist noch weit weg von dem physischen Level, das Teams bei ihrem Starting Quarterback in der NFL sehen wollen. McCarthy ist eher drahtig gebaut, was manche Scouts sorgenvoll zurücklässt.
Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)
Was McCarthy auszeichnet, ist nicht nur Beweglichkeit in der Pocket, sondern hohe Genauigkeit, vor allem bei tiefen Würfen. Seine Armstärke ist beeindruckend. Allerdings: Er ist noch weit weg von dem physischen Level, das Teams bei ihrem Starting Quarterback in der NFL sehen wollen. McCarthy ist eher drahtig gebaut, was manche Scouts sorgenvoll zurücklässt.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 3: Jayden Daniels (LSU)</strong><br>Der Heisman Trophy Winner 2023 läuft "nur" auf Platz drei ein. Aber warum eigentlich? Jayden Daniels von der Louisiana State University hat eigentlich alles, was man sich von seinem QB wünscht. Nicht nur ist er athletisch, statistisch führte er die NCAA 2023 quasi in jeder Kategorie an. Kurze Pässe, Scrambles, lange Pässe, Pässe aus dem Lauf, all das steht in Daniels' Repertoire.
Platz 3: Jayden Daniels (LSU)
Der Heisman Trophy Winner 2023 läuft "nur" auf Platz drei ein. Aber warum eigentlich? Jayden Daniels von der Louisiana State University hat eigentlich alles, was man sich von seinem QB wünscht. Nicht nur ist er athletisch, statistisch führte er die NCAA 2023 quasi in jeder Kategorie an. Kurze Pässe, Scrambles, lange Pässe, Pässe aus dem Lauf, all das steht in Daniels' Repertoire.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 3: Jayden Daniels (LSU)</strong><br>Das einzige, was Daniels fehlt, ist konstantes Arbeiten aus der Pocket heraus. Kann er konstant einen akkuraten Wurf nach dem anderen passgenau auf seine Mitspieler liefern? Das ist eine der wenigen Dinge, die er bisher noch nicht gezeigt hat. Allerdings ist das "coachable", wie die US-Amerikaner sagen, frei übersetzt "antrainierbar".&nbsp;
Platz 3: Jayden Daniels (LSU)
Das einzige, was Daniels fehlt, ist konstantes Arbeiten aus der Pocket heraus. Kann er konstant einen akkuraten Wurf nach dem anderen passgenau auf seine Mitspieler liefern? Das ist eine der wenigen Dinge, die er bisher noch nicht gezeigt hat. Allerdings ist das "coachable", wie die US-Amerikaner sagen, frei übersetzt "antrainierbar". 
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 2: Drake Maye (North Carolina)</strong><br>Wenn sogar noch zwei weitere Quarterbacks vor dem Heisman-Trophy-Gewinner gelistet sind, dann müssen die verdammt gut sein. Und Drake Maye ist verdammt gut. Er mag vielleicht nicht so aussehen, aber der Spielmacher von North Carolina ist unglaublich schnell außerhalb der Pocket und unglaublich akkurat innerhalb der Pocket.
Platz 2: Drake Maye (North Carolina)
Wenn sogar noch zwei weitere Quarterbacks vor dem Heisman-Trophy-Gewinner gelistet sind, dann müssen die verdammt gut sein. Und Drake Maye ist verdammt gut. Er mag vielleicht nicht so aussehen, aber der Spielmacher von North Carolina ist unglaublich schnell außerhalb der Pocket und unglaublich akkurat innerhalb der Pocket.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 2: Drake Maye (North Carolina)</strong><br>Er ist dazu groß, stark und lässt auch schwierige Würfe einfach aussehen. Mit ihm kann man auch sorglos eine Triple-Option spielen oder auch Quarterback Draws. Einziger, wenn auch kleiner Haken: Er braucht relativ lange, um eine Entscheidung zu finden. Passt er? Läuft er? Wenn ja, wohin? Das macht es nicht gerade einfach für seine O-Liner.
Platz 2: Drake Maye (North Carolina)
Er ist dazu groß, stark und lässt auch schwierige Würfe einfach aussehen. Mit ihm kann man auch sorglos eine Triple-Option spielen oder auch Quarterback Draws. Einziger, wenn auch kleiner Haken: Er braucht relativ lange, um eine Entscheidung zu finden. Passt er? Läuft er? Wenn ja, wohin? Das macht es nicht gerade einfach für seine O-Liner.
© ZUMA Wire
<strong>Platz 1: Caleb Williams (USC)</strong><br>Man muss schon wirklich lange suchen, um bei Caleb Williams eine echte Schwäche zu finden. Der USC-Quarterback bringt alles mit: Präzision, Armstärke, Intelligenz, Athletik. Nicht umsonst wurde er schon als "Patrick Mahomes der NCAA" bezeichnet. Würde man einen vergleichbaren Spieler in der NFL suchen, käme nur der Chiefs-Spielmacher in Frage.
Platz 1: Caleb Williams (USC)
Man muss schon wirklich lange suchen, um bei Caleb Williams eine echte Schwäche zu finden. Der USC-Quarterback bringt alles mit: Präzision, Armstärke, Intelligenz, Athletik. Nicht umsonst wurde er schon als "Patrick Mahomes der NCAA" bezeichnet. Würde man einen vergleichbaren Spieler in der NFL suchen, käme nur der Chiefs-Spielmacher in Frage.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 1: Caleb Williams (USC)</strong><br>Das einzige Fragezeichen bei Williams, der in Sachen Talent auf eine Stufe mit Andrew Luck und Peyton Manning gestellt wird, ist die Offense als Ganzes bei USC. Williams spielte stets aus der Shotgun und quasi nie under Center, zudem tat er sich gegen Top-Defenses auch des Öfteren mal schwer. Dennoch ist quasi ausgeschlossen, dass er nicht an Stelle eins oder zwei gewählt wird.
Platz 1: Caleb Williams (USC)
Das einzige Fragezeichen bei Williams, der in Sachen Talent auf eine Stufe mit Andrew Luck und Peyton Manning gestellt wird, ist die Offense als Ganzes bei USC. Williams spielte stets aus der Shotgun und quasi nie under Center, zudem tat er sich gegen Top-Defenses auch des Öfteren mal schwer. Dennoch ist quasi ausgeschlossen, dass er nicht an Stelle eins oder zwei gewählt wird.
© ZUMA Wire
<strong>Die besten Quarterbacks im Draft</strong><br>Die Position des Quarterbacks ist die wichtigste und einflussreichste auf dem Football-Feld. Dementsprechend begehrt sind die jungen Spielmacher der frischen Draft-Klasse. <em><strong>ran</strong></em> stellt die Top 10 des kommenden Drafts vor.
<strong>Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)</strong><br>Den Anfang unser Liste macht Austin Reed von Western Kentucky. Der Blondschopf ist zwar einer der besten zehn Quarterbacks aus unserer Sicht, wird allerdings wahrscheinlich eher an Tag drei seinen neuen Arbeitgeber finden.
<strong>Platz 10: Austin Reed (Western Kentucky)</strong><br>Reed ist ein guter Pocket Passer, vor allem sein Release ist sehr schnell. Eine Eigenschaft, die viele Scouts gerne sehen. Allerdings lässt seine Präzision ein wenig zu wünschen übrig, wenn es um Würfe Richtung Seitenlinie geht. Außerdem hält er den Ball oft zu lange und will Plays retten, die nicht mehr zu retten sind.
<strong>Platz 9: Michael Pratt (Tulane)</strong><br>Einer der Namen, die später überraschen könnten, ist Michael Pratt von den Tulane Green Wave. Der 22-Jährige ist bei vielen Scouts nicht wirklich weit oben, allerdings klingen seine Stärken nach einem Spielmacher, der bei manchen Teams durchaus Starter sein könnte.
<strong>Platz 9: Michael Pratt (Tulane)</strong><br>Vor allem seine Wurftechnik sorgt oft für Staunen. Egal aus welcher Position, egal unter welchem Druck er steht: Bei Pratt kann man sich darauf verlassen, dass der Ball selten bis nie in der Luft "eiert". Probleme sehen die Experten eher bei seiner Genauigkeit außerhalb der Hash Marks seiner Entscheidungsfindung in der Red Zone.
<strong>Platz 8: Jordan Travis (Florida State)</strong><br>Die Quarterback-Klasse 2024 wird als eine der stärksten der jüngeren Vergangenheit gesehen. Das zeigt auch, warum so ein hervorragender Quarterback wie Jordan Travis nur auf Rang acht gelistet ist. Der Senior von Florida State besticht darin, sich zwar in der Pocket am wohlsten zu fühlen, dennoch eine hervorragende Mobilität an den Tag zu legen.
<strong>Platz 8: Jordan Travis (Florida State)</strong><br>Was ihn jedoch so weit runter in den Rankings "fallen" lässt: Mitte November brach er sich gegen Alabama das Bein, dementsprechend konnte er am Combine nur bedingt teilnehmen. Zudem bemängeln Experten seine manchmal nicht vorhandene Umsicht in der Pocket und übereifrige Entscheidungen bei Pässen.
<strong>Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)</strong><br>Die Reise von Spencer Rattler in der NFL hat noch gar nicht begonnen und trotzdem könnte man schon ein Buch dazu schreiben. Vor der Saison 2021 galt er als Nummer-Eins-Pick im Draft 2023, danach fiel er jedoch in ein Leistungsloch. Aus dem hat sich Rattler auch dank eines Transfers von Oklahoma zu South Carolina mittlerweile herausgekämpft.
<strong>Platz 7: Spencer Rattler (South Carolina)</strong><br>In dieser Klasse gibt es wohl kaum einen erfahreneren Spielmacher als ihn, er platziert die Bälle hervorragend, trifft gute Entscheidungen und nimmt auch öfter mal erfolgreich die Beine in die Hand. Mankos, die die Scouts bei ihm ausmachen: Mit nur 1,85 Metern hat er nicht gerade Gardemaß und viele befürchten, dass die Saison 2023 das Maximum an Potential für ihn ist.
<strong>Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)</strong><br>Die Washington Huskies haben in der vergangenen College-Saison für Aufsehen gesorgt, indem sie bis in die College Football Playoffs vorstießen. Das haben sie auch Quarterback Michael Penix Jr. zu verdanken. Der Finalist für die Heisman Trophy 2023&nbsp; schrammt in unserem Ranking nur knapp an der Top 5 vorbei.
<strong>Platz 6: Michael Penix Jr. (Washington)</strong><br>Sein Markenzeichen ist vor allem seine Armstärke. 50 Yards, 60 Yards und mehr kann er mehr oder weniger locker aus seinem rechten Arm schütteln. Zudem ist er ausgesprochen scharfsinnig, wenn es darum geht, vor dem Snap Defenses zu lesen. Was jedoch Sorgen macht, ist seine Verletzungshistorie: Mehrere Kreuzbandrisse stehen bereits in seiner Vita.
<strong>Platz 5: Bo Nix (Oregon)</strong><br>Es gab Quarterback-Klassen, vor allem wenn man sich 2022 anschaut, da wäre Bo Nix der unangefochten erste Spielmacher auf dem Big Board der Teams gewesen. Der Oregon-Quarterback braucht vor allem in seinen Mechaniken noch etwas Feinschliff, aber er kann einigen NFL-Teams in diesem Draft durchaus weiterhelfen. Gut möglich, dass Ende der ersten Runde zugeschlagen wird.
<strong>Platz 5: Bo Nix (Oregon)</strong><br>Was Nix auszeichnet, ist die Manipulation von Defenses. Linebacker und Safeties nach links laufen zu lassen um nach rechts zu werfen, ist eine Fähigkeit, die man in der NFL bei beinahe jedem Pass Play braucht. Nicht nur das, er ist auch außerhalb der Pocket eine stete Gefahr und hat schon den ein oder anderen Linebacker aus den Schuhen gewackelt.
<strong>Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)</strong><br>Es gibt wahrscheinlich keinen Spieler, der in den letzten Monaten die Draft Boards so hoch geklettert ist, wie J.J. McCarthy von den Michigan Wolverines. Der National Champion wird von seinem ehemaligen Coach Jim Harbaugh gar als bester der Klasse betitelt. So weit gehen wir nicht, aber McCarthy ist wohl Stand jetzt ein sicherer First Round Pick.
<strong>Platz 4: J.J. McCarthy (Michigan)</strong><br>Was McCarthy auszeichnet, ist nicht nur Beweglichkeit in der Pocket, sondern hohe Genauigkeit, vor allem bei tiefen Würfen. Seine Armstärke ist beeindruckend. Allerdings: Er ist noch weit weg von dem physischen Level, das Teams bei ihrem Starting Quarterback in der NFL sehen wollen. McCarthy ist eher drahtig gebaut, was manche Scouts sorgenvoll zurücklässt.
<strong>Platz 3: Jayden Daniels (LSU)</strong><br>Der Heisman Trophy Winner 2023 läuft "nur" auf Platz drei ein. Aber warum eigentlich? Jayden Daniels von der Louisiana State University hat eigentlich alles, was man sich von seinem QB wünscht. Nicht nur ist er athletisch, statistisch führte er die NCAA 2023 quasi in jeder Kategorie an. Kurze Pässe, Scrambles, lange Pässe, Pässe aus dem Lauf, all das steht in Daniels' Repertoire.
<strong>Platz 3: Jayden Daniels (LSU)</strong><br>Das einzige, was Daniels fehlt, ist konstantes Arbeiten aus der Pocket heraus. Kann er konstant einen akkuraten Wurf nach dem anderen passgenau auf seine Mitspieler liefern? Das ist eine der wenigen Dinge, die er bisher noch nicht gezeigt hat. Allerdings ist das "coachable", wie die US-Amerikaner sagen, frei übersetzt "antrainierbar".&nbsp;
<strong>Platz 2: Drake Maye (North Carolina)</strong><br>Wenn sogar noch zwei weitere Quarterbacks vor dem Heisman-Trophy-Gewinner gelistet sind, dann müssen die verdammt gut sein. Und Drake Maye ist verdammt gut. Er mag vielleicht nicht so aussehen, aber der Spielmacher von North Carolina ist unglaublich schnell außerhalb der Pocket und unglaublich akkurat innerhalb der Pocket.
<strong>Platz 2: Drake Maye (North Carolina)</strong><br>Er ist dazu groß, stark und lässt auch schwierige Würfe einfach aussehen. Mit ihm kann man auch sorglos eine Triple-Option spielen oder auch Quarterback Draws. Einziger, wenn auch kleiner Haken: Er braucht relativ lange, um eine Entscheidung zu finden. Passt er? Läuft er? Wenn ja, wohin? Das macht es nicht gerade einfach für seine O-Liner.
<strong>Platz 1: Caleb Williams (USC)</strong><br>Man muss schon wirklich lange suchen, um bei Caleb Williams eine echte Schwäche zu finden. Der USC-Quarterback bringt alles mit: Präzision, Armstärke, Intelligenz, Athletik. Nicht umsonst wurde er schon als "Patrick Mahomes der NCAA" bezeichnet. Würde man einen vergleichbaren Spieler in der NFL suchen, käme nur der Chiefs-Spielmacher in Frage.
<strong>Platz 1: Caleb Williams (USC)</strong><br>Das einzige Fragezeichen bei Williams, der in Sachen Talent auf eine Stufe mit Andrew Luck und Peyton Manning gestellt wird, ist die Offense als Ganzes bei USC. Williams spielte stets aus der Shotgun und quasi nie under Center, zudem tat er sich gegen Top-Defenses auch des Öfteren mal schwer. Dennoch ist quasi ausgeschlossen, dass er nicht an Stelle eins oder zwei gewählt wird.
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