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NBA: Die höchsten Geldstrafen der Historie - Rudy Gobert muss 100.000 Dollar zahlen

<strong>NBA: Die höchsten verhängten Geldstrafen der NBA-Historie</strong><br>Center Rudy Gobert von den Minnesota Timberwolves wurde mit einer Geldstrafe von 100.000 Dollar belegt. Der Franzose zeigte den Schiedsrichtern das "Money-Sign" (Finger reiben aneinander) und warf ihnen zudem vor, dass sie sich vom Wettmarkt beeinflussen lassen würden. Die Strafe ist die höchstmögliche. die in der NBA für solche Statements verhängt wird. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die 15 höchsten Geldstrafen in der Historie der NBA. (Stand: 11.03.2024)
NBA: Die höchsten verhängten Geldstrafen der NBA-Historie
Center Rudy Gobert von den Minnesota Timberwolves wurde mit einer Geldstrafe von 100.000 Dollar belegt. Der Franzose zeigte den Schiedsrichtern das "Money-Sign" (Finger reiben aneinander) und warf ihnen zudem vor, dass sie sich vom Wettmarkt beeinflussen lassen würden. Die Strafe ist die höchstmögliche. die in der NBA für solche Statements verhängt wird. ran zeigt die 15 höchsten Geldstrafen in der Historie der NBA. (Stand: 11.03.2024)
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<strong>12. Platz (geteilt): San Antonio Spurs (2012) - 250.000 Dollar</strong><br>Es stand das TV-Spektakel zwischen den Miami Heat und den San Antonio Spurs an, als sich Gregg Popovich dafür entschied. seine drei besten Spieler in der Partie gegen LeBron James und Co. zu schonen. Der damalige NBA-Commissioner David Stern bestrafte die Spurs dafür mit einer Geldstrafe von 250.000 Dollar und bezeichnete ihre Entscheidung als "einen Bärendienst für die Liga und die Fans".
12. Platz (geteilt): San Antonio Spurs (2012) - 250.000 Dollar
Es stand das TV-Spektakel zwischen den Miami Heat und den San Antonio Spurs an, als sich Gregg Popovich dafür entschied. seine drei besten Spieler in der Partie gegen LeBron James und Co. zu schonen. Der damalige NBA-Commissioner David Stern bestrafte die Spurs dafür mit einer Geldstrafe von 250.000 Dollar und bezeichnete ihre Entscheidung als "einen Bärendienst für die Liga und die Fans".
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<strong>12. Platz (geteilt): Portland Trailblazers (1984) - 250.000 Dollar</strong><br>Schon seit jeher gibt es "Tampering" in der NBA. Dabei verhandeln Teams mit Spielern, obwohl sie es offiziell noch nicht dürfen. Im Jahr 1984 geschah dies bei den Portland Trailblazers. Diese verhandelten mit Patrick Ewing und Hakeem Olajuwon als diese noch am College spielten. Laut NBA-Regularien ist dies jedoch streng verboten. Die Folge war eine Strafe von 250.000 Dollar.
12. Platz (geteilt): Portland Trailblazers (1984) - 250.000 Dollar
Schon seit jeher gibt es "Tampering" in der NBA. Dabei verhandeln Teams mit Spielern, obwohl sie es offiziell noch nicht dürfen. Im Jahr 1984 geschah dies bei den Portland Trailblazers. Diese verhandelten mit Patrick Ewing und Hakeem Olajuwon als diese noch am College spielten. Laut NBA-Regularien ist dies jedoch streng verboten. Die Folge war eine Strafe von 250.000 Dollar.
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<strong>12. Platz (geteilt): Aubrey McClendon (2007) - 250.000 Dollar</strong><br>Bevor es die Oklahoma City Thunder gab, hieß die Franchise noch Seattle Super Sonics. Aubrey McClendon (links) war damals ein Mitbesitzer der Franchise aus Seattle. Sein Vergehen: er ließ Informationen zum Umzug der Franchise nach Oklahoma City durchsickern. In der Folge belegte der damalige Commissioner David Stern ihn mit einer Strafe von 250.000 Dollar wegen der Herausgabe von vertraulichen Informationen.
12. Platz (geteilt): Aubrey McClendon (2007) - 250.000 Dollar
Bevor es die Oklahoma City Thunder gab, hieß die Franchise noch Seattle Super Sonics. Aubrey McClendon (links) war damals ein Mitbesitzer der Franchise aus Seattle. Sein Vergehen: er ließ Informationen zum Umzug der Franchise nach Oklahoma City durchsickern. In der Folge belegte der damalige Commissioner David Stern ihn mit einer Strafe von 250.000 Dollar wegen der Herausgabe von vertraulichen Informationen.
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<strong>12. Platz (geteilt): Damon Stoudamire (2003) - 250.000 Dollar</strong><br>Inzwischen ist der Konsum von Marijuana in der NBA legal. Doch das war nicht immer so. Im Jahr 2003 wurde Damon Stoudamire dreimal wegen Gras-Konsums verhaftet, was das Management der Trail Blazers dazu zwang. etwas zu unternehmen. Zusätzlich zur 250.000 Dollar-Strafe wurde er noch suspendiert und es wurde ihm nahegelegt, sich professionelle Hilfe zu suchen. Bis zur Saison 2004/05 spielte der Point Guard noch in Portland.
12. Platz (geteilt): Damon Stoudamire (2003) - 250.000 Dollar
Inzwischen ist der Konsum von Marijuana in der NBA legal. Doch das war nicht immer so. Im Jahr 2003 wurde Damon Stoudamire dreimal wegen Gras-Konsums verhaftet, was das Management der Trail Blazers dazu zwang. etwas zu unternehmen. Zusätzlich zur 250.000 Dollar-Strafe wurde er noch suspendiert und es wurde ihm nahegelegt, sich professionelle Hilfe zu suchen. Bis zur Saison 2004/05 spielte der Point Guard noch in Portland.
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<strong>5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2002) - 500.000 Dollar</strong><br>Weil er Schiedsrichter kritisierte, wurde der Besitzer der Dallas Mavericks 2002 zu einer Strafe von 500.000 Dollar verdonnert. Das war zum damaligen Zeitpunkt die höchste Strafe, die an eine Einzelperson ausgesprochen wurde. Cuban machte das Beste aus der Angelegenheit und legte selbst noch einmal 500.000 Dollar drauf, welche er an ein wohltätige Stiftung spendete.
5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2002) - 500.000 Dollar
Weil er Schiedsrichter kritisierte, wurde der Besitzer der Dallas Mavericks 2002 zu einer Strafe von 500.000 Dollar verdonnert. Das war zum damaligen Zeitpunkt die höchste Strafe, die an eine Einzelperson ausgesprochen wurde. Cuban machte das Beste aus der Angelegenheit und legte selbst noch einmal 500.000 Dollar drauf, welche er an ein wohltätige Stiftung spendete.
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<strong>5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2020) - 500.000 Dollar</strong><br>18 Jahre später wurde Mark Cuban wegen des gleichen Vergehens erneut verurteilt. Auf Twitter und in TV-Interviews hatte er Schiedsrichter angezählt. Seine Reaktion auf die Strafe war abermals die gleiche. Auch dieses Mal legte er 500.000 Dollar in Form einer Spende nochmal drauf.
5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2020) - 500.000 Dollar
18 Jahre später wurde Mark Cuban wegen des gleichen Vergehens erneut verurteilt. Auf Twitter und in TV-Interviews hatte er Schiedsrichter angezählt. Seine Reaktion auf die Strafe war abermals die gleiche. Auch dieses Mal legte er 500.000 Dollar in Form einer Spende nochmal drauf.
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<strong>5. Platz (geteilt): New York Knicks und Denver Nuggets (2006) - 500.000 Dollar</strong><br>Beim Aufeinandertreffen der New York Knicks und der Denver Nuggets ging es 2006 hoch her. Nach einem harten Foul kam es zu einer Rudelbildung bei der in der Folge zehn Spieler des Feldes verwiesen wurden. Die Strafen für diesen Vorfall wurden von Commissioner Stern verschärft, weil er so kurz nach dem berühmten "Malice at the Palace" stattfand.
5. Platz (geteilt): New York Knicks und Denver Nuggets (2006) - 500.000 Dollar
Beim Aufeinandertreffen der New York Knicks und der Denver Nuggets ging es 2006 hoch her. Nach einem harten Foul kam es zu einer Rudelbildung bei der in der Folge zehn Spieler des Feldes verwiesen wurden. Die Strafen für diesen Vorfall wurden von Commissioner Stern verschärft, weil er so kurz nach dem berühmten "Malice at the Palace" stattfand.
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<strong>5. Platz (geteilt): Vladimir Radmanovic (2007) - 500.000 Dollar</strong><br>Wegen einer Lüge wurde Vladimir Radmanovic 2007 von den Los Angeles Lakers mit einer Geldstrafe von 500.000 Dollar belegt. Er hatte angegeben, sich seine Schulter veletzt zu haben, weil er auf Glatteis ausgerutscht sei. Später gab er zu, dass er versucht hatte, das erste Mal Snowboard zu fahren. Es war ihm vertraglich jedoch verboten, Risikosportarten auszuführen.
5. Platz (geteilt): Vladimir Radmanovic (2007) - 500.000 Dollar
Wegen einer Lüge wurde Vladimir Radmanovic 2007 von den Los Angeles Lakers mit einer Geldstrafe von 500.000 Dollar belegt. Er hatte angegeben, sich seine Schulter veletzt zu haben, weil er auf Glatteis ausgerutscht sei. Später gab er zu, dass er versucht hatte, das erste Mal Snowboard zu fahren. Es war ihm vertraglich jedoch verboten, Risikosportarten auszuführen.
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<strong>5. Platz (geteilt): Joe Dumars (2010) - 500.000 Dollar</strong><br>In seiner Zeit als "President of Basketball Operations" der Detroit Pistons wurde Dumars bestraft, weil er mehrere vertrauliche Memos der Liga an den heutigen "ESPN"-Insider Adrian Wojnarowski weitergegeben hatte. Die Liga führte über mehrere Monate eine verdeckte Operation durch und erwischte Dumars später dabei, wie er die Informationen preisgab.
5. Platz (geteilt): Joe Dumars (2010) - 500.000 Dollar
In seiner Zeit als "President of Basketball Operations" der Detroit Pistons wurde Dumars bestraft, weil er mehrere vertrauliche Memos der Liga an den heutigen "ESPN"-Insider Adrian Wojnarowski weitergegeben hatte. Die Liga führte über mehrere Monate eine verdeckte Operation durch und erwischte Dumars später dabei, wie er die Informationen preisgab.
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<strong>5. Platz (geteilt): Micky Arison (2011) - 500.000 Dollar</strong><br>Während des NBA-Lockouts im Jahr 2011 brachte Micky Arison, Eigentümer der Miami Heat, seine Frustration über die CBA-Verhandlungen (Verhandlungen zwischen Spielergewerkschaft und Franchises) in einer Reihe von Tweets zum Ausdruck. Auch wenn die Beiträge schnell gelöscht wurden, bekamen es genügend Leute mit und er wurde mit einer Strafe bedacht.
5. Platz (geteilt): Micky Arison (2011) - 500.000 Dollar
Während des NBA-Lockouts im Jahr 2011 brachte Micky Arison, Eigentümer der Miami Heat, seine Frustration über die CBA-Verhandlungen (Verhandlungen zwischen Spielergewerkschaft und Franchises) in einer Reihe von Tweets zum Ausdruck. Auch wenn die Beiträge schnell gelöscht wurden, bekamen es genügend Leute mit und er wurde mit einer Strafe bedacht.
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<strong>5. Platz (geteilt): Mark Stevens (2019) - 500.000 Dollar</strong><br>Während der NBA-Finals 2019 schubste ein Investor der Golden State Warriors, Mark Stevens (rechts), Kyle Lowry von den Toronto Raptors. Lowry war zuvor in die Zuschauer gefallen. Der amerikanische Milliardär wurde für ein Jahr von allen Veranstaltungen und Aktivitäten des Teams ausgeschlossen und mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Dollar belegt. Am Ende half sein Gebaren niemandem und Toronto wurde das erste Mal NBA-Champion.
5. Platz (geteilt): Mark Stevens (2019) - 500.000 Dollar
Während der NBA-Finals 2019 schubste ein Investor der Golden State Warriors, Mark Stevens (rechts), Kyle Lowry von den Toronto Raptors. Lowry war zuvor in die Zuschauer gefallen. Der amerikanische Milliardär wurde für ein Jahr von allen Veranstaltungen und Aktivitäten des Teams ausgeschlossen und mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Dollar belegt. Am Ende half sein Gebaren niemandem und Toronto wurde das erste Mal NBA-Champion.
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<strong>4. Platz: Mark Cuban (2018) - 600.000 US-Dollar</strong><br>2018 gab Mark Cuban in einem Podcast zu, dass die Mavericks seit mehr als einem Jahr "Tanking" (absichtlich verlieren, um einen hohen Draft-Pick zu bekommen) betreiben würden. "Verlieren ist unsere beste Option", sagte der Besitzer der Mavs. Nur Monate nach der Aussage draftete Dallas Luka Doncic. Die 600.000 Dollar Strafe waren somit zu verschmerzen.
4. Platz: Mark Cuban (2018) - 600.000 US-Dollar
2018 gab Mark Cuban in einem Podcast zu, dass die Mavericks seit mehr als einem Jahr "Tanking" (absichtlich verlieren, um einen hohen Draft-Pick zu bekommen) betreiben würden. "Verlieren ist unsere beste Option", sagte der Besitzer der Mavs. Nur Monate nach der Aussage draftete Dallas Luka Doncic. Die 600.000 Dollar Strafe waren somit zu verschmerzen.
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<strong>3. Platz: Dallas Mavericks (2023) - 750.000 Dollar</strong><br>Als Dallas merkte, sdas das Erreichen der Playoffs schwierig wird, änderten sie am Ende der Saison 2022/23 ihre Strategie. Um ihren 10. Pick im 2023er Draft zu behalten (wäre bei Playoffs-Erreichen wohl an die New York Knicks gegangen), stellten sie absichtlich schwache Lineups auf und verloren dementsprechend genug Spiele. Die Strafe der NBA dafür waren 750.000 Dollar.
3. Platz: Dallas Mavericks (2023) - 750.000 Dollar
Als Dallas merkte, sdas das Erreichen der Playoffs schwierig wird, änderten sie am Ende der Saison 2022/23 ihre Strategie. Um ihren 10. Pick im 2023er Draft zu behalten (wäre bei Playoffs-Erreichen wohl an die New York Knicks gegangen), stellten sie absichtlich schwache Lineups auf und verloren dementsprechend genug Spiele. Die Strafe der NBA dafür waren 750.000 Dollar.
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<strong>2. Platz: Donald Sterling 2014 - 2,5 Millionen Dollar</strong><br>Als Donald Sterling noch der Besitzer der Los Angeles Clippers war, gab es einen großen Rassismus-Skandal rund um Sterling. Über das Telefon seiner Freundin soll er sich rassistisch geäußert haben. Grund genug, um ihn lebenslang zu sperren und mit einer Strafe von 2,5 Millionen Dollar zu belegen. Später verkaufte er die Franchise für zwei Milliarden Dollar an den ehemaligen Microsoft-CEO Steve Ballmer.
2. Platz: Donald Sterling 2014 - 2,5 Millionen Dollar
Als Donald Sterling noch der Besitzer der Los Angeles Clippers war, gab es einen großen Rassismus-Skandal rund um Sterling. Über das Telefon seiner Freundin soll er sich rassistisch geäußert haben. Grund genug, um ihn lebenslang zu sperren und mit einer Strafe von 2,5 Millionen Dollar zu belegen. Später verkaufte er die Franchise für zwei Milliarden Dollar an den ehemaligen Microsoft-CEO Steve Ballmer.
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<strong>1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar</strong><br>Die bisher höchste Strafe der NBA-Historie wurde den Minnesota Timberwolves aufgebrummt. Sie hatten mit dem baldigen Free Agent Joe Smith (Foto, links) eine Vereinbarung getroffen, dass er bei ihnen in der Offseason unterschreiben würde. Er unterschrieb in Minnesota einen Einjahresvertrag über 1,75 Millionen Dollar, der weit unter seinem Marktwert lag. Zuvor soll er eine 80-Millionen-Dollar-Verlängerung bei den Golden State Warriors abgelehnt hatte.
1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar
Die bisher höchste Strafe der NBA-Historie wurde den Minnesota Timberwolves aufgebrummt. Sie hatten mit dem baldigen Free Agent Joe Smith (Foto, links) eine Vereinbarung getroffen, dass er bei ihnen in der Offseason unterschreiben würde. Er unterschrieb in Minnesota einen Einjahresvertrag über 1,75 Millionen Dollar, der weit unter seinem Marktwert lag. Zuvor soll er eine 80-Millionen-Dollar-Verlängerung bei den Golden State Warriors abgelehnt hatte.
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<strong>1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar</strong><br>Wie sich herausstellte, hatten Smith und die Timberwolves eine Vereinbarung unter dem Tisch getroffen, wonach Smith drei Einjahresverträge für sehr wenig Geld unterschreiben würde und es Minnesota damit erlauben würde, die Gehaltsobergrenze zu überschreiten, um ihn erneut zu verpflichten. Der Vertrag wurde für ungültig erklärt, der Franchise vier Erstrundenpicks entzogen und Besitzer Glen Taylor (links) wurde für ein Jahr gesperrt.
1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar
Wie sich herausstellte, hatten Smith und die Timberwolves eine Vereinbarung unter dem Tisch getroffen, wonach Smith drei Einjahresverträge für sehr wenig Geld unterschreiben würde und es Minnesota damit erlauben würde, die Gehaltsobergrenze zu überschreiten, um ihn erneut zu verpflichten. Der Vertrag wurde für ungültig erklärt, der Franchise vier Erstrundenpicks entzogen und Besitzer Glen Taylor (links) wurde für ein Jahr gesperrt.
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<strong>NBA: Die höchsten verhängten Geldstrafen der NBA-Historie</strong><br>Center Rudy Gobert von den Minnesota Timberwolves wurde mit einer Geldstrafe von 100.000 Dollar belegt. Der Franzose zeigte den Schiedsrichtern das "Money-Sign" (Finger reiben aneinander) und warf ihnen zudem vor, dass sie sich vom Wettmarkt beeinflussen lassen würden. Die Strafe ist die höchstmögliche. die in der NBA für solche Statements verhängt wird. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die 15 höchsten Geldstrafen in der Historie der NBA. (Stand: 11.03.2024)
<strong>12. Platz (geteilt): San Antonio Spurs (2012) - 250.000 Dollar</strong><br>Es stand das TV-Spektakel zwischen den Miami Heat und den San Antonio Spurs an, als sich Gregg Popovich dafür entschied. seine drei besten Spieler in der Partie gegen LeBron James und Co. zu schonen. Der damalige NBA-Commissioner David Stern bestrafte die Spurs dafür mit einer Geldstrafe von 250.000 Dollar und bezeichnete ihre Entscheidung als "einen Bärendienst für die Liga und die Fans".
<strong>12. Platz (geteilt): Portland Trailblazers (1984) - 250.000 Dollar</strong><br>Schon seit jeher gibt es "Tampering" in der NBA. Dabei verhandeln Teams mit Spielern, obwohl sie es offiziell noch nicht dürfen. Im Jahr 1984 geschah dies bei den Portland Trailblazers. Diese verhandelten mit Patrick Ewing und Hakeem Olajuwon als diese noch am College spielten. Laut NBA-Regularien ist dies jedoch streng verboten. Die Folge war eine Strafe von 250.000 Dollar.
<strong>12. Platz (geteilt): Aubrey McClendon (2007) - 250.000 Dollar</strong><br>Bevor es die Oklahoma City Thunder gab, hieß die Franchise noch Seattle Super Sonics. Aubrey McClendon (links) war damals ein Mitbesitzer der Franchise aus Seattle. Sein Vergehen: er ließ Informationen zum Umzug der Franchise nach Oklahoma City durchsickern. In der Folge belegte der damalige Commissioner David Stern ihn mit einer Strafe von 250.000 Dollar wegen der Herausgabe von vertraulichen Informationen.
<strong>12. Platz (geteilt): Damon Stoudamire (2003) - 250.000 Dollar</strong><br>Inzwischen ist der Konsum von Marijuana in der NBA legal. Doch das war nicht immer so. Im Jahr 2003 wurde Damon Stoudamire dreimal wegen Gras-Konsums verhaftet, was das Management der Trail Blazers dazu zwang. etwas zu unternehmen. Zusätzlich zur 250.000 Dollar-Strafe wurde er noch suspendiert und es wurde ihm nahegelegt, sich professionelle Hilfe zu suchen. Bis zur Saison 2004/05 spielte der Point Guard noch in Portland.
<strong>5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2002) - 500.000 Dollar</strong><br>Weil er Schiedsrichter kritisierte, wurde der Besitzer der Dallas Mavericks 2002 zu einer Strafe von 500.000 Dollar verdonnert. Das war zum damaligen Zeitpunkt die höchste Strafe, die an eine Einzelperson ausgesprochen wurde. Cuban machte das Beste aus der Angelegenheit und legte selbst noch einmal 500.000 Dollar drauf, welche er an ein wohltätige Stiftung spendete.
<strong>5. Platz (geteilt): Mark Cuban (2020) - 500.000 Dollar</strong><br>18 Jahre später wurde Mark Cuban wegen des gleichen Vergehens erneut verurteilt. Auf Twitter und in TV-Interviews hatte er Schiedsrichter angezählt. Seine Reaktion auf die Strafe war abermals die gleiche. Auch dieses Mal legte er 500.000 Dollar in Form einer Spende nochmal drauf.
<strong>5. Platz (geteilt): New York Knicks und Denver Nuggets (2006) - 500.000 Dollar</strong><br>Beim Aufeinandertreffen der New York Knicks und der Denver Nuggets ging es 2006 hoch her. Nach einem harten Foul kam es zu einer Rudelbildung bei der in der Folge zehn Spieler des Feldes verwiesen wurden. Die Strafen für diesen Vorfall wurden von Commissioner Stern verschärft, weil er so kurz nach dem berühmten "Malice at the Palace" stattfand.
<strong>5. Platz (geteilt): Vladimir Radmanovic (2007) - 500.000 Dollar</strong><br>Wegen einer Lüge wurde Vladimir Radmanovic 2007 von den Los Angeles Lakers mit einer Geldstrafe von 500.000 Dollar belegt. Er hatte angegeben, sich seine Schulter veletzt zu haben, weil er auf Glatteis ausgerutscht sei. Später gab er zu, dass er versucht hatte, das erste Mal Snowboard zu fahren. Es war ihm vertraglich jedoch verboten, Risikosportarten auszuführen.
<strong>5. Platz (geteilt): Joe Dumars (2010) - 500.000 Dollar</strong><br>In seiner Zeit als "President of Basketball Operations" der Detroit Pistons wurde Dumars bestraft, weil er mehrere vertrauliche Memos der Liga an den heutigen "ESPN"-Insider Adrian Wojnarowski weitergegeben hatte. Die Liga führte über mehrere Monate eine verdeckte Operation durch und erwischte Dumars später dabei, wie er die Informationen preisgab.
<strong>5. Platz (geteilt): Micky Arison (2011) - 500.000 Dollar</strong><br>Während des NBA-Lockouts im Jahr 2011 brachte Micky Arison, Eigentümer der Miami Heat, seine Frustration über die CBA-Verhandlungen (Verhandlungen zwischen Spielergewerkschaft und Franchises) in einer Reihe von Tweets zum Ausdruck. Auch wenn die Beiträge schnell gelöscht wurden, bekamen es genügend Leute mit und er wurde mit einer Strafe bedacht.
<strong>5. Platz (geteilt): Mark Stevens (2019) - 500.000 Dollar</strong><br>Während der NBA-Finals 2019 schubste ein Investor der Golden State Warriors, Mark Stevens (rechts), Kyle Lowry von den Toronto Raptors. Lowry war zuvor in die Zuschauer gefallen. Der amerikanische Milliardär wurde für ein Jahr von allen Veranstaltungen und Aktivitäten des Teams ausgeschlossen und mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Dollar belegt. Am Ende half sein Gebaren niemandem und Toronto wurde das erste Mal NBA-Champion.
<strong>4. Platz: Mark Cuban (2018) - 600.000 US-Dollar</strong><br>2018 gab Mark Cuban in einem Podcast zu, dass die Mavericks seit mehr als einem Jahr "Tanking" (absichtlich verlieren, um einen hohen Draft-Pick zu bekommen) betreiben würden. "Verlieren ist unsere beste Option", sagte der Besitzer der Mavs. Nur Monate nach der Aussage draftete Dallas Luka Doncic. Die 600.000 Dollar Strafe waren somit zu verschmerzen.
<strong>3. Platz: Dallas Mavericks (2023) - 750.000 Dollar</strong><br>Als Dallas merkte, sdas das Erreichen der Playoffs schwierig wird, änderten sie am Ende der Saison 2022/23 ihre Strategie. Um ihren 10. Pick im 2023er Draft zu behalten (wäre bei Playoffs-Erreichen wohl an die New York Knicks gegangen), stellten sie absichtlich schwache Lineups auf und verloren dementsprechend genug Spiele. Die Strafe der NBA dafür waren 750.000 Dollar.
<strong>2. Platz: Donald Sterling 2014 - 2,5 Millionen Dollar</strong><br>Als Donald Sterling noch der Besitzer der Los Angeles Clippers war, gab es einen großen Rassismus-Skandal rund um Sterling. Über das Telefon seiner Freundin soll er sich rassistisch geäußert haben. Grund genug, um ihn lebenslang zu sperren und mit einer Strafe von 2,5 Millionen Dollar zu belegen. Später verkaufte er die Franchise für zwei Milliarden Dollar an den ehemaligen Microsoft-CEO Steve Ballmer.
<strong>1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar</strong><br>Die bisher höchste Strafe der NBA-Historie wurde den Minnesota Timberwolves aufgebrummt. Sie hatten mit dem baldigen Free Agent Joe Smith (Foto, links) eine Vereinbarung getroffen, dass er bei ihnen in der Offseason unterschreiben würde. Er unterschrieb in Minnesota einen Einjahresvertrag über 1,75 Millionen Dollar, der weit unter seinem Marktwert lag. Zuvor soll er eine 80-Millionen-Dollar-Verlängerung bei den Golden State Warriors abgelehnt hatte.
<strong>1. Platz: Minnesota Timberwolves (2000) - 3,5 Millionen Dollar</strong><br>Wie sich herausstellte, hatten Smith und die Timberwolves eine Vereinbarung unter dem Tisch getroffen, wonach Smith drei Einjahresverträge für sehr wenig Geld unterschreiben würde und es Minnesota damit erlauben würde, die Gehaltsobergrenze zu überschreiten, um ihn erneut zu verpflichten. Der Vertrag wurde für ungültig erklärt, der Franchise vier Erstrundenpicks entzogen und Besitzer Glen Taylor (links) wurde für ein Jahr gesperrt.
Luka Doncic (M.) überzeugte erneut
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NBA: Dallas geht erstmals in Führung

  • 27.04.2024
  • 07:47 Uhr

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