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FC Bayern München: Bundestrainer Nagelsmann kontert Eberls "Stachel"-Aussage

  • Aktualisiert: 25.04.2024
  • 14:40 Uhr
  • ran.de
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Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich zu den letzten Aussagen von Bayern-Sportvorstand Max Eberl geäußert. Zugleich erklärt er die Hintergründe seiner Unterschrift beim DFB.

"Irgendwann hat man gemerkt: Der Stachel von damals sitzt noch tief, die Trennung ist noch sehr frisch. Das wäre zu früh für seine Wahrnehmung und das ist dann auch ok", hatte Max Eberl erklärt, nachdem Julian Nagelsmann seinen Vertrag beim DFB verlängert und sich somit gegen eine Rückkehr zum FC Bayern München entschieden hatte.

Diese Äußerungen des 50-Jährigen wollte der Bundestrainer so nicht stehen lassen. Bei einem Gespräch in der Talk-Reihe "Bestbesetzung" bei "MagentaTV" sagte Nagelsmann: "Als ich angefangen habe, Profitrainer zu werden, war's mir klar, auch mal entlassen zu werden. Das muss man einkalkulieren."

Und weiter: "Es ist normal, dass derjenige, der entlassen wird, sich eine andere Art wünscht. Da sitzt kein Stachel tief, die Entscheidung war für den DFB. Ich habe gestern meinen Körper mal abgetastet – ich habe keinen Stachel gespürt."

Vielmehr habe Sportdirektor Rudi Völler eine wichtige Rolle bei der Entscheidung gespielt, die Arbeit beim DFB fortzusetzen: "Rudi Völler ist ein wichtiger Fürsprecher für mich, hat für mich auch gekämpft, hat oft bei mir angerufen, natürlich auch ein Mann mit extremer Erfahrung, der wie eine Vaterfigur auch für das gesamte Trainerteam da ist."

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Nagelsmann und der DFB: "Mit voller Überzeugung verlängert"

Wichtig für Nagelsmann ist aber auch, festzuhalten, dass bei seiner Entscheidung Geld "nicht die Haupttriebfeder" gewesen sei. "Sonst wäre ich eher bei einem Verein gelandet. Jeder kann sich vorstellen, dass man da mehr verdienen kann", hielt der 36-Jährige fest.

Und er habe mehr Optionen gehabt als DFB und FCB: "Ich hatte nicht nur Bayern und den DFB, es waren auch noch ein paar andere Klubs da." Weiter betonte Nagelsmann: "Ich habe die Pflicht, alles abzuwägen, mich auch zu treffen, zu überlegen."

Eine Rolle habe zudem gespielt, dass er sein eigenes EM-Projekt nicht gefährden wollte. "Dass da nicht der Eindruck entsteht, ich würde mich zweigleisig auf einen anderen Job vorbereiten müssen, was zwangsläufig der Fall gewesen wäre", erklärte Nagelsmann: "Hinzu kommen familiäre Themen. All das hat mich mit voller Überzeugung zurückgelassen, beim DFB zu verlängern."

Nun wolle er die aufgekommene Euphorie infolge der Testspiel-Erfolge über Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) im März "in dieses Riesenturnier mitnehmen, wo ich gar keine Zweifel dran lassen will, dass ich mit allem, mit Haut und Haar, für die erfolgreiche Heim-EM kämpfe".

Während Nagelsmann sich nun komplett auf die Europameisterschaft im eigenen Land fokussieren kann, ist der FC Bayern weiter auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel. Als Favorit gilt nach ran-Infos derzeit ÖFB-Trainer Ralf Rangnick.

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