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Bundesliga

Max Kruse knöpft sich nächsten Ex-Trainer vor: "Charakterlich absolute Katastrophe!"

  • Veröffentlicht: 15.03.2024
  • 11:36 Uhr
  • ran.de
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Dass Max Kruse und Niko Kovac in diesem Leben keine Freunde mehr werden, war wohl abzusehen. Nun hat der Ex-Kicker in seinem Podcast ordentlich gegen seinen ehemaligen Coach ausgeteilt.

"Ich hatte eigentlich nur ein Beispiel, bei dem ich sagen würde: charakterlich absolute Katastrophe. Niko Kovac", schoss Max Kruse in seinem Podcast "Flatterball" gegen seinen Ex-Trainer beim VfL Wolfsburg.

Unter dem Kroaten machte der heutige Baller-League-Teammanager (jeden Montag 20:15 Uhr bis 21:30 Uhr das Top-Spiel live im Free-TV und auf JOYN) lediglich fünf Bundesliga-Spiele, bevor sein Vertrag im November 2022 aufgelöst wurde.

Kruse sieht sich selbst in einer Reihe von Spielern, die unter Kovac auf einmal eine kleinere Rolle spielten: "Niko hat ja so seine spezielle Art, eine Mannschaft zu rasieren. Ich glaube, er will relativ frühzeitig zeigen, dass er der Platzhirsch ist. Dass er das Nonplusultra ist. In all seinen Vereinen, in denen er Trainer war, hat er relativ schnell einen unumstrittenen Spieler rasiert. In Monaco Kapitän Wissam Ben Yedder, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt, bei Bayern Thomas Müller. Und dann halt mich bei Wolfsburg."

Über die Gründe kann der 35-Jährige nur spekulieren: "Das sind alles meinungsstarke Spieler und Leistungsträger. Er hat immer einen rasiert. Da frage ich mich: Warum macht man das? Ist man so egoistisch? Oder ist man so mit sich selbst unzufrieden?"

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Für ihn sei zudem mit der Verpflichtung von Kovac als Wolfsburg-Trainer klar gewesen, dass seine Zeit beim Klub vorbei sei. Er habe Marcel Schäfer (damals Sportdirektor des VfL Wolfsburg, Anm. d. Red.) gebeten "eine Lösung zu finden". Von Seiten des Vereins sei ihm dann aber versichert worden, dass Kovac auf ihn setzen würde.

"Dann bin ich nach Wolfsburg gekommen und habe mich für meine Verhältnisse wirklich top top vorbereitet in der eigenen Vorbereitung, habe Gas gegeben, bin ohne Ende gelaufen und bin mit einem richtig guten Fitnesszustand nach Wolfsburg zurückgekommen. Eine Woche, nachdem das Transferfenster schließt, rief mich der Trainer rein und sagte: Max, du gibst der Mannschaft keinen Input, du spielst kein Spiel mehr unter mir. Da denke ich mir: Wie asozial ist das bitte", so Kruse weiter.

Teamkollegen witzelten: "Er hat gar keine Ahnung, wann ist der denn weg?"

Besonders pikant: Auch einige Teamkollegen sollen vom Vorgehen des Ex-Bayern-Trainers nicht überzeugt gewesen sein: "Wir hatten eine Vierergruppe mit Renato Steffen, Yannick Gerhardt, Luca Waldschmidt und ich. Wenn nur wir vier unterwegs waren auf dem Trainingsplatz, jetzt nicht offiziell, aber wenn wir danach unsere Spielchen gemacht haben oder außerhalb vom Fußball, haben wir natürlich gesagt: Er hat gar keine Ahnung, wann ist der denn weg und so."

Während Steffen und Waldschmidt mittlerweile ebenfalls nicht mehr für Wolfsburg spielen, kommt Gerhardt in der laufenden Spielzeit auf wettbewerbsübergreifend 22 Einsätze.

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