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Bundesliga

Borussia Dortmund als Pulerfass: Diese Baustellen muss der BVB schließen

  • Aktualisiert: 09.03.2024
  • 11:57 Uhr
  • Justin Kraft
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Borussia Dortmund steht möglicherweise vor einer großen Zerreißprobe. Der BVB ist ein Pulverfass, das bald zu explodieren droht. Diese Großbaustellen müssen bald geschlossen werden.

Neun Pflichtspiele, fünf Siege, eine Niederlage gegen Hoffenheim, Unentschieden in Heidenheim, Eindhoven und Wolfsburg – Dortmunds Bilanz im Jahr 2024 ist bisher ausbaufähig.

Die Situation ist dabei alles andere als neu. Seit Jahren tritt der BVB auf der Stelle, jetzt gibt es sogar Anzeichen dafür, dass nicht mal das mehr gelingt. Es droht über die Saison hinaus gesehen der Verlust des sicher geglaubten zweiten Platzes hinter dem FC Bayern in der Liga.

Während die Konkurrenz in den vergangenen Monaten und Jahren an den richtigen Stellschrauben gedreht hat, stolpern die Schwarzgelben von Spieltag zu Spieltag und hoffen dabei auf einen Lauf, wie man ihn in der Rückrunde der vergangenen Saison hatte.

Nach außen findet man keine selbstkritische Linie, nach innen gibt es offenbar Uneinigkeit über die sportliche Ausrichtung. Borussia Dortmund ist ein Pulverfass.

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Mit Blick auf die kommenden Wochen könnte dieses bald explodieren. Denn der BVB hat offene Großbaustellen, die man kurzfristig nicht wird schließen können.

BVB: Es fehlt eine klare Linie

Schon die Suche nach einer Antwort auf eine vermeintlich einfache Frage lässt tief blicken: Wofür soll Borussia Dortmund stehen? Schaut man sich die Transfers der vergangenen Perioden an, fällt es schwer, einen roten Faden zu erkennen.

Man hat in den letzten Jahren viel Geld für Durchschnitt ausgegeben. Felix Nmecha und Marcel Sabitzer kosteten im vergangenen Sommer gemeinsam 49 Millionen Euro. Für Karim Adeyemi überwies man 30 Millionen Euro nach Salzburg, Anthony Modeste, Julian Ryerson und Salih Özcan kosteten um die fünf Millionen Euro.

Nun lässt sich bei jedem Spieler gewiss darüber diskutieren, warum der BVB ihn verpflichtet haben könnte. In Summe war bei zu vielen von ihnen aber absehbar, dass sie nicht einschlagen würden.

Nicht immer liegt das an den Spielern selbst. Viel mehr ist es die fehlende Grundausrichtung der Dortmunder. Fußballerisch steht man prinzipiell für nichts mehr. War man einst bekannt für aufregenden Umschalt- und Offensivfußball, ist der heutige BVB farb- und ideenlos.

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Borussia Dortmund: Eine seltsame Transferpolitik

Das lässt sich dann eben auch auf die Transferpolitik übertragen. Was will man eigentlich? Junge Talente, die sich bei einem aufregenden Klub an der Schnittstelle zu den Top-Klubs entwickeln können? Das ist längst nicht mehr der Fall. Junge Spieler gehen eher zu anderen Vereinen als zum BVB. Denn an der Schnittstelle zu den Top-Klubs arbeitet man seit Jahren nicht mehr.

Als die Fragen nach der Mentalität des Klubs immer größer wurden, fing man irgendwann an, selbst etwas von Mentalitätsspielern zu erzählen. Das Problem: Wie ist Mentalität definiert? Ein Spieler kann mental für alle Eventualitäten gewappnet sein, doch wenn er nicht in der Lage ist, dem Team fußballerisch weiterzuhelfen, wird sich nichts ändern.

<strong>Diese 20 Vereine zahlen die höchsten Gehälter</strong><br>Der Finanz- und Investorenreport der UEFA offenbarte, welche 20 Vereine im Jahre 2023 die höchsten Gehaltsausgaben hatten - nicht nur für die Spieler, sondern für alle Mitarbeiter. <strong><em>ran</em></strong> verrät, bei welchen Vereinen das meiste Geld fließt. (Quelle: Kicker)
Diese 20 Vereine zahlen die höchsten Gehälter
Der Finanz- und Investorenreport der UEFA offenbarte, welche 20 Vereine im Jahre 2023 die höchsten Gehaltsausgaben hatten - nicht nur für die Spieler, sondern für alle Mitarbeiter. ran verrät, bei welchen Vereinen das meiste Geld fließt. (Quelle: Kicker)
© imago
<strong>Platz 20: AS Rom</strong><br>Gehälter: 181 Millionen Euro
Platz 20: AS Rom
Gehälter: 181 Millionen Euro
© Emmefoto
<strong>Platz 19: FC Everton</strong><br>Gehälter: 191 Millionen Euro (Zahl von 2022)
Platz 19: FC Everton
Gehälter: 191 Millionen Euro (Zahl von 2022)
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<strong>Platz 18: RB Leipzig</strong><br>Gehälter: 192 Millionen Euro
Platz 18: RB Leipzig
Gehälter: 192 Millionen Euro
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<strong>Platz 16 (geteilt): Newcastle United</strong><br>Gehälter: 215 Millionen Euro
Platz 16 (geteilt): Newcastle United
Gehälter: 215 Millionen Euro
© News Images
<strong>Platz 16 (geteilt): Leicester City (geteilt)</strong><br>Gehälter: 215 Millionen Euro (Zahl von 2022)
Platz 16 (geteilt): Leicester City (geteilt)
Gehälter: 215 Millionen Euro (Zahl von 2022)
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<strong>Platz 15: Aston Villa</strong><br>Gehälter: 223 Millionen Euro
Platz 15: Aston Villa
Gehälter: 223 Millionen Euro
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<strong>Platz 14: Inter Mailand</strong><br>Gehälter: 230 Millionen Euro
Platz 14: Inter Mailand
Gehälter: 230 Millionen Euro
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<strong>Platz 13: Borussia Dortmund</strong><br>Gehälter: 236 Millionen Euro
Platz 13: Borussia Dortmund
Gehälter: 236 Millionen Euro
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<strong>Platz 12: Atletico Madrid</strong><br>Gehälter: 245 Millionen Euro
Platz 12: Atletico Madrid
Gehälter: 245 Millionen Euro
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 11: FC Arsenal</strong><br>Gehälter: 270 Millionen Euro
Platz 11: FC Arsenal
Gehälter: 270 Millionen Euro
© Propaganda Photo
<strong>Platz 10: Juventus Turin</strong><br>Gehälter: 283 Millionen Euro
Platz 10: Juventus Turin
Gehälter: 283 Millionen Euro
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 9: Tottenham Hotspur</strong><br>Gehälter: 289 Millionen Euro
Platz 9: Tottenham Hotspur
Gehälter: 289 Millionen Euro
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 8: Manchester United</strong><br>Gehälter: 381 Millionen Euro
Platz 8: Manchester United
Gehälter: 381 Millionen Euro
© PA Images
<strong>Platz 7: FC Chelsea</strong><br>Gehälter: 397 Millionen Euro (Zahl von 2022)
Platz 7: FC Chelsea
Gehälter: 397 Millionen Euro (Zahl von 2022)
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<strong>Platz 6: FC Bayern München</strong><br>Gehälter: 416 Millionen Euro
Platz 6: FC Bayern München
Gehälter: 416 Millionen Euro
© Sven Simon
<strong>Platz 5: Manchester United</strong><br>Gehälter: 429 Millionen Euro
Platz 5: Manchester United
Gehälter: 429 Millionen Euro
© Propaganda Photo
<strong>Platz 4: Real Madrid</strong><br>Gehälter: 453 Millionen Euro
Platz 4: Real Madrid
Gehälter: 453 Millionen Euro
© SOPA Images
<strong>Platz 3: Manchester City</strong><br>Gehälter: 554 Millionen Euro
Platz 3: Manchester City
Gehälter: 554 Millionen Euro
© Pro Sports Images
<strong>Platz 2: Paris Saint-Germain</strong><br>Gehälter: 617 Millionen Euro
Platz 2: Paris Saint-Germain
Gehälter: 617 Millionen Euro
© Ricardo Larreina Amador
<strong>Platz 1: FC Barcelona</strong><br>Gehälter: 639 Millionen Euro
Platz 1: FC Barcelona
Gehälter: 639 Millionen Euro
© ZUMA Wire
<strong>Diese 20 Vereine zahlen die höchsten Gehälter</strong><br>Der Finanz- und Investorenreport der UEFA offenbarte, welche 20 Vereine im Jahre 2023 die höchsten Gehaltsausgaben hatten - nicht nur für die Spieler, sondern für alle Mitarbeiter. <strong><em>ran</em></strong> verrät, bei welchen Vereinen das meiste Geld fließt. (Quelle: Kicker)
<strong>Platz 20: AS Rom</strong><br>Gehälter: 181 Millionen Euro
<strong>Platz 19: FC Everton</strong><br>Gehälter: 191 Millionen Euro (Zahl von 2022)
<strong>Platz 18: RB Leipzig</strong><br>Gehälter: 192 Millionen Euro
<strong>Platz 16 (geteilt): Newcastle United</strong><br>Gehälter: 215 Millionen Euro
<strong>Platz 16 (geteilt): Leicester City (geteilt)</strong><br>Gehälter: 215 Millionen Euro (Zahl von 2022)
<strong>Platz 15: Aston Villa</strong><br>Gehälter: 223 Millionen Euro
<strong>Platz 14: Inter Mailand</strong><br>Gehälter: 230 Millionen Euro
<strong>Platz 13: Borussia Dortmund</strong><br>Gehälter: 236 Millionen Euro
<strong>Platz 12: Atletico Madrid</strong><br>Gehälter: 245 Millionen Euro
<strong>Platz 11: FC Arsenal</strong><br>Gehälter: 270 Millionen Euro
<strong>Platz 10: Juventus Turin</strong><br>Gehälter: 283 Millionen Euro
<strong>Platz 9: Tottenham Hotspur</strong><br>Gehälter: 289 Millionen Euro
<strong>Platz 8: Manchester United</strong><br>Gehälter: 381 Millionen Euro
<strong>Platz 7: FC Chelsea</strong><br>Gehälter: 397 Millionen Euro (Zahl von 2022)
<strong>Platz 6: FC Bayern München</strong><br>Gehälter: 416 Millionen Euro
<strong>Platz 5: Manchester United</strong><br>Gehälter: 429 Millionen Euro
<strong>Platz 4: Real Madrid</strong><br>Gehälter: 453 Millionen Euro
<strong>Platz 3: Manchester City</strong><br>Gehälter: 554 Millionen Euro
<strong>Platz 2: Paris Saint-Germain</strong><br>Gehälter: 617 Millionen Euro
<strong>Platz 1: FC Barcelona</strong><br>Gehälter: 639 Millionen Euro

Dortmund hat irgendwann in den letzten Jahren sein Gefühl für gutes Scouting verloren. Stattdessen sitzt man jetzt auf einem an vielen Stellen überbezahlten Kader. Gespickt mit Spielertypen, die sich derart ähnlich sind, dass die Probleme sich eher multiplizieren als sich zu reduzieren.

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Intern liegt beim BVB wohl einiges im Argen

Nach außen ist man stets bemüht, ein harmonisches Bild abzugeben. Doch schon im vergangenen Transfersommer wurde deutlich, wie unterschiedlich die Vorstellungen von Edin Terzic und Sebastian Kehl beispielsweise sind. Wochenlang arbeitete der BVB damals an einem Transfer von Edson Alvarez. Das wurde von verschiedenen Medien unabhängig voneinander berichtet.

Am Ende platzte der Deal wohl auch wegen Terzic, der sich auf Emre Can als Sechser festlegte. Ob Alvarez der bessere Mann gewesen wäre, ist gar nicht so wichtig. Dass man sich aber offenbar über Wochen hinweg mit der Personalie auseinandersetze und sogar schon kurz vor einer Verpflichtung gestanden haben soll, ist vielsagend mit Blick auf die internen Prozesse.

Auch mit Mats Hummels soll Terzic aktuell Schwierigkeiten haben. Wie die "Bild" berichtet, gibt es zwischen beiden unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie die taktische Ausrichtung aussehen sollte. Der Trainer begründete den Bankplatz des Weltmeisters von 2014 zuletzt mit Leistung. Doch wie glaubhaft ist das?

Edin Terzic bringt den BVB nicht voran

Taktisch stolpert Borussia Dortmund seit Monaten immer wieder über dieselben Themen: Spielaufbau, Passivität, Übergang vom Mittelfeld ins Angriffsdrittel. Terzic findet dafür keine Lösungen. In guten Phasen profitiert er von der individuellen Qualität seines Teams. Gerade in der Rückrunde der vergangenen Saison hatte Dortmund einen guten Lauf, ohne dabei stets zu überzeugen.

Die Probleme wurden in Zeiten des Erfolgs aber ignoriert – auch weil der FC Bayern so schlecht abschnitt wie schon lange nicht mehr und dem BVB damit beinahe die Meisterschaft geschenkt hätte. Noch heute argumentiert Terzic lieber mit kombinierten Jahrestabellen, als den Ernst der Lage klar zu benennen. In Dortmund lullt man sich auf allen Ebenen mit Ausreden und Schönrederei selbst ein.

Obwohl er einen sehr guten Draht zu Watzke hat und damit auch großen Einfluss auf die Transferpolitik, kann Terzic dem Team seit Amtsantritt keine eindeutige Handschrift vermitteln, schwankt immer wieder zwischen Ausrichtungen und Systemen, die mal mehr, mal weniger gut funktionieren. Er bringt den BVB damit aber nicht voran.

<strong>Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB</strong><br>Nach dem 28. Spieltag liegen die Dortmunder nur noch auf Platz fünf, der wenn überhaupt mit Glück für die Champions League berechtigt. <em><strong>ran</strong></em> zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, und die eingetüteten Transfers. (Stand: 09. April 2024)
Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB
Nach dem 28. Spieltag liegen die Dortmunder nur noch auf Platz fünf, der wenn überhaupt mit Glück für die Champions League berechtigt. ran zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, und die eingetüteten Transfers. (Stand: 09. April 2024)
© IMAGO/Jan Huebner
<strong>Johan Bakayoko</strong><br>Durch die Gerüchte um den Abgang von Donyell Malen soll sich der BVB bereits mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Nun taucht ein konkreter Name auf: Johan Bakayoko. Der 20-jährige Belgier spielt - wie Malen vor dem BVB-Wechsel - bei der PSV Eindhoven. Knackpunkt dürfte Eindhovens Ablöseforderung sein: Demnach will die PSV den vereinseigenen Rekord von Cody Gakpo (50 Millionen) brechen.
Johan Bakayoko
Durch die Gerüchte um den Abgang von Donyell Malen soll sich der BVB bereits mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Nun taucht ein konkreter Name auf: Johan Bakayoko. Der 20-jährige Belgier spielt - wie Malen vor dem BVB-Wechsel - bei der PSV Eindhoven. Knackpunkt dürfte Eindhovens Ablöseforderung sein: Demnach will die PSV den vereinseigenen Rekord von Cody Gakpo (50 Millionen) brechen.
© IMAGO/Pro Shots
<strong>Marco Reus</strong><br>Aktuell sieht es nicht nach einer Vertragsverlängerung der BVB-Legende aus. Damit würde eine Ära nach 12 Jahren enden. Nun gibt es Gerüchte, dass der 34-Jährige im Visier von West Ham United ist. Da die Londoner auf der Suche nach einer offensiven Verstärkung sind könnte Reus ein Thema werden. Sehen wir Reus noch einmal im Ausland?
Marco Reus
Aktuell sieht es nicht nach einer Vertragsverlängerung der BVB-Legende aus. Damit würde eine Ära nach 12 Jahren enden. Nun gibt es Gerüchte, dass der 34-Jährige im Visier von West Ham United ist. Da die Londoner auf der Suche nach einer offensiven Verstärkung sind könnte Reus ein Thema werden. Sehen wir Reus noch einmal im Ausland?
© IMAGO/Moritz Müller
<strong>Otto Stange (Hamburger SV)</strong><br>Laut "Hamburger Abendzeitung" sollen die Dortmunder an Offensivspieler Stange vom HSV dran sein. Der 17-Jährige gilt als großes Sturmtalent und verbuchte für die U17 des Klubs in zwölf Partien bereits 15 Tore und vier Vorlagen. Für den Profikader wurde Stange bereits ein Mal nominiert, blieb dort aber noch ohne Einsatz.
Otto Stange (Hamburger SV)
Laut "Hamburger Abendzeitung" sollen die Dortmunder an Offensivspieler Stange vom HSV dran sein. Der 17-Jährige gilt als großes Sturmtalent und verbuchte für die U17 des Klubs in zwölf Partien bereits 15 Tore und vier Vorlagen. Für den Profikader wurde Stange bereits ein Mal nominiert, blieb dort aber noch ohne Einsatz.
© Eibner
<strong>Senny Mayulu</strong><br>Wie "L’Equipe" berichtet, soll Dortmund Talent Senny Mayulu von Paris St. Germain ins Visier genommen haben. Der Vertrag des 17 Jahre jungen offensiven Mittelfeldspielers läuft im Sommer aus. Damit könnte sich der BVB einmal mehr in der PSG-Jugend bedienen, wo man in der Vergangenheit bei Dan-Axel Zagadou (2017), Abdoulaye Kamara (2021) und Soumaïla Coulibaly (2021) zugeschlagen hatte.
Senny Mayulu
Wie "L’Equipe" berichtet, soll Dortmund Talent Senny Mayulu von Paris St. Germain ins Visier genommen haben. Der Vertrag des 17 Jahre jungen offensiven Mittelfeldspielers läuft im Sommer aus. Damit könnte sich der BVB einmal mehr in der PSG-Jugend bedienen, wo man in der Vergangenheit bei Dan-Axel Zagadou (2017), Abdoulaye Kamara (2021) und Soumaïla Coulibaly (2021) zugeschlagen hatte.
© Sportimage
<strong>Niklas Süle</strong><br>Verteidiger Niklas Süle soll unzufrieden mit seiner aktuellen Situation beim BVB sein. Laut "Sky" habe es deshalb bereits ein Gespräch zwischen Berater Volker Struth und Sportdirektor Sebastian Kehl gegeben. Dabei sei vom Verein signalisiert worden, dass Süle mehr Leistung bringen müsse, um häufiger zu spielen. Eine Trennung sei hingegen kein Thema.&nbsp;
Niklas Süle
Verteidiger Niklas Süle soll unzufrieden mit seiner aktuellen Situation beim BVB sein. Laut "Sky" habe es deshalb bereits ein Gespräch zwischen Berater Volker Struth und Sportdirektor Sebastian Kehl gegeben. Dabei sei vom Verein signalisiert worden, dass Süle mehr Leistung bringen müsse, um häufiger zu spielen. Eine Trennung sei hingegen kein Thema. 
© 2023 Getty Images
<strong>Salih Özcan</strong><br>Borussia Dortmund hat in der Personalie Salih Özcan wohl eine finanzielle Schmerzgrenze festgelegt, ab der man über einen Verkauf des Mittelfeldspielers nachdenken würde. Laut "Sky" soll dies bei einer Ablösesumme von ungefähr 20 Millionen Euro der Fall sein. Galatasaray Istanbul soll hartnäckig um den türkischen&nbsp; Nationalspieler werben, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2026 hat.&nbsp;
Salih Özcan
Borussia Dortmund hat in der Personalie Salih Özcan wohl eine finanzielle Schmerzgrenze festgelegt, ab der man über einen Verkauf des Mittelfeldspielers nachdenken würde. Laut "Sky" soll dies bei einer Ablösesumme von ungefähr 20 Millionen Euro der Fall sein. Galatasaray Istanbul soll hartnäckig um den türkischen  Nationalspieler werben, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2026 hat. 
© Getty Images
<strong>Julian Ryerson</strong><br>Wie "Tuttomercatoweb" berichtet, soll Julian Ryerson bei Newcastle auf dem Wunschzettel stehen. Zudem dürften weitere Klubs aus England den Norweger beobachten. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder ihn verkaufen wollen, da man auf der Außenverteidiger-Position dünn aufgestellt ist. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026.
Julian Ryerson
Wie "Tuttomercatoweb" berichtet, soll Julian Ryerson bei Newcastle auf dem Wunschzettel stehen. Zudem dürften weitere Klubs aus England den Norweger beobachten. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder ihn verkaufen wollen, da man auf der Außenverteidiger-Position dünn aufgestellt ist. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026.
© Chai v.d. Laage
<strong>Marius Wolf</strong>&nbsp;<br>Nach sechs Jahren könnte die BVB-Ära von Marius Wolf im Sommer 2024 enden. Wie "Sky" berichtet, stehen die Zeichen auf Trennung, wenn der Vertrag des 28-Jährigen am 30. Juni 2024 endet. Demnach soll der Bundesligist nicht mehr länger mit Wolf planen.
Marius Wolf 
Nach sechs Jahren könnte die BVB-Ära von Marius Wolf im Sommer 2024 enden. Wie "Sky" berichtet, stehen die Zeichen auf Trennung, wenn der Vertrag des 28-Jährigen am 30. Juni 2024 endet. Demnach soll der Bundesligist nicht mehr länger mit Wolf planen.
© Eibner
<strong>Youssoufa Moukoko</strong><br>Was wird beim BVB aus Youssoufa Moukoko? Der Jungstar ist hinter Sebastien Haller und Niclas Füllkrug nur Stürmer Nummer 3. Bereits im Sommer 2023 soll sich Köln um eine Leihe des Angreifers bemüht haben, damals sagte Moukoko aber noch ab. Zuletzt sagte Steffen Baumgart, Trainer des Hamburger SV und damaliger Effzeh-Coach, dass er ihn gerne beim HSV hätte.
Youssoufa Moukoko
Was wird beim BVB aus Youssoufa Moukoko? Der Jungstar ist hinter Sebastien Haller und Niclas Füllkrug nur Stürmer Nummer 3. Bereits im Sommer 2023 soll sich Köln um eine Leihe des Angreifers bemüht haben, damals sagte Moukoko aber noch ab. Zuletzt sagte Steffen Baumgart, Trainer des Hamburger SV und damaliger Effzeh-Coach, dass er ihn gerne beim HSV hätte.
© Revierfoto
<strong>Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB</strong><br>Nach dem 28. Spieltag liegen die Dortmunder nur noch auf Platz fünf, der wenn überhaupt mit Glück für die Champions League berechtigt. <em><strong>ran</strong></em> zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, und die eingetüteten Transfers. (Stand: 09. April 2024)
<strong>Johan Bakayoko</strong><br>Durch die Gerüchte um den Abgang von Donyell Malen soll sich der BVB bereits mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Nun taucht ein konkreter Name auf: Johan Bakayoko. Der 20-jährige Belgier spielt - wie Malen vor dem BVB-Wechsel - bei der PSV Eindhoven. Knackpunkt dürfte Eindhovens Ablöseforderung sein: Demnach will die PSV den vereinseigenen Rekord von Cody Gakpo (50 Millionen) brechen.
<strong>Marco Reus</strong><br>Aktuell sieht es nicht nach einer Vertragsverlängerung der BVB-Legende aus. Damit würde eine Ära nach 12 Jahren enden. Nun gibt es Gerüchte, dass der 34-Jährige im Visier von West Ham United ist. Da die Londoner auf der Suche nach einer offensiven Verstärkung sind könnte Reus ein Thema werden. Sehen wir Reus noch einmal im Ausland?
<strong>Otto Stange (Hamburger SV)</strong><br>Laut "Hamburger Abendzeitung" sollen die Dortmunder an Offensivspieler Stange vom HSV dran sein. Der 17-Jährige gilt als großes Sturmtalent und verbuchte für die U17 des Klubs in zwölf Partien bereits 15 Tore und vier Vorlagen. Für den Profikader wurde Stange bereits ein Mal nominiert, blieb dort aber noch ohne Einsatz.
<strong>Senny Mayulu</strong><br>Wie "L’Equipe" berichtet, soll Dortmund Talent Senny Mayulu von Paris St. Germain ins Visier genommen haben. Der Vertrag des 17 Jahre jungen offensiven Mittelfeldspielers läuft im Sommer aus. Damit könnte sich der BVB einmal mehr in der PSG-Jugend bedienen, wo man in der Vergangenheit bei Dan-Axel Zagadou (2017), Abdoulaye Kamara (2021) und Soumaïla Coulibaly (2021) zugeschlagen hatte.
<strong>Niklas Süle</strong><br>Verteidiger Niklas Süle soll unzufrieden mit seiner aktuellen Situation beim BVB sein. Laut "Sky" habe es deshalb bereits ein Gespräch zwischen Berater Volker Struth und Sportdirektor Sebastian Kehl gegeben. Dabei sei vom Verein signalisiert worden, dass Süle mehr Leistung bringen müsse, um häufiger zu spielen. Eine Trennung sei hingegen kein Thema.&nbsp;
<strong>Salih Özcan</strong><br>Borussia Dortmund hat in der Personalie Salih Özcan wohl eine finanzielle Schmerzgrenze festgelegt, ab der man über einen Verkauf des Mittelfeldspielers nachdenken würde. Laut "Sky" soll dies bei einer Ablösesumme von ungefähr 20 Millionen Euro der Fall sein. Galatasaray Istanbul soll hartnäckig um den türkischen&nbsp; Nationalspieler werben, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2026 hat.&nbsp;
<strong>Julian Ryerson</strong><br>Wie "Tuttomercatoweb" berichtet, soll Julian Ryerson bei Newcastle auf dem Wunschzettel stehen. Zudem dürften weitere Klubs aus England den Norweger beobachten. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder ihn verkaufen wollen, da man auf der Außenverteidiger-Position dünn aufgestellt ist. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026.
<strong>Marius Wolf</strong>&nbsp;<br>Nach sechs Jahren könnte die BVB-Ära von Marius Wolf im Sommer 2024 enden. Wie "Sky" berichtet, stehen die Zeichen auf Trennung, wenn der Vertrag des 28-Jährigen am 30. Juni 2024 endet. Demnach soll der Bundesligist nicht mehr länger mit Wolf planen.
<strong>Youssoufa Moukoko</strong><br>Was wird beim BVB aus Youssoufa Moukoko? Der Jungstar ist hinter Sebastien Haller und Niclas Füllkrug nur Stürmer Nummer 3. Bereits im Sommer 2023 soll sich Köln um eine Leihe des Angreifers bemüht haben, damals sagte Moukoko aber noch ab. Zuletzt sagte Steffen Baumgart, Trainer des Hamburger SV und damaliger Effzeh-Coach, dass er ihn gerne beim HSV hätte.

In aller Fairness trifft das auf seine Vorgesetzten aber ebenfalls zu. Auch die haben es im vergangenen Sommer versäumt, aus dem bitteren Saisonfinale die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch der Trainer ist nun mal das Zahnrad, das den größten Einfluss auf kurzfristigen Erfolg hat.

Schattentrainer Nuri Sahin steht bereit

Die Ergänzung von Nuri Sahin und Sven Bender im Trainerteam von Terzic war bereits ein erstes Eingeständnis des BVB, dass man ihm den Turnaround nicht mehr zutraut.

Gebracht hat das bisher wenig. In den kommenden Wochen geht es unter anderem gegen Eindhoven, Frankfurt, Bayern, Stuttgart, Leverkusen und Leipzig. In der Hinrunde war das eine Phase, in der die Krise von Borussia Dortmund so richtig ausbrach. Immerhin: Einige dieser Teams empfängt man daheim.

Doch in der aktuellen Verfassung wird es schwer, diese Phase mit einer zufriedenstellenden Punkteausbeute zu beenden. Dass man mit Sahin bereits einen Trainer in der Hinterhand hat, macht es dem BVB einfacher, die Reißleine zu ziehen.

Die Probleme aber wird man auch damit nicht einfach vom Tisch wischen können. Dortmund braucht eine Umstrukturierung, Personal, das dazu in der Lage ist, diese Umstrukturierung anzupacken – und Geld. Denn finanziell, das wurde in den vergangenen Transferperioden recht deutlich, ist man längst nicht mehr so rosig aufgestellt. 

Schon deshalb ist die aktuelle Situation bedrohlicher, als man es nach außen verkauft und verkaufen möchte. Das Pulverfass, es könnte bald explodieren.

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