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Formel E in Monaco: Bitteres Wochenende für die deutschen Piloten


                <strong>Formel E in Monaco: So lief das Wochenende für die deutschen Piloten</strong><br>
                Schlimmer hätte das Formel-E-Wochenende in Monaco für das deutsche Quartett kaum laufen können: Pascal Wehrlein verliert seine WM-Führung krachend. Maximilian Günther crasht gleich doppelt und vergibt so die Chance auf ein Top-Ergebnis - und Rene Rasts Unfall mit Andre Lotterer sorgt für eine Ansage von Routinier zu Routinier. Das Rennwochenende aus deutscher Sicht.
Formel E in Monaco: So lief das Wochenende für die deutschen Piloten
Schlimmer hätte das Formel-E-Wochenende in Monaco für das deutsche Quartett kaum laufen können: Pascal Wehrlein verliert seine WM-Führung krachend. Maximilian Günther crasht gleich doppelt und vergibt so die Chance auf ein Top-Ergebnis - und Rene Rasts Unfall mit Andre Lotterer sorgt für eine Ansage von Routinier zu Routinier. Das Rennwochenende aus deutscher Sicht.
© Imago

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Was sich schon in Berlin andeutete, wurde in Monte Carlo bittere Gewissheit: Pascal Wehrleins Porsche fehlt aktuell die Power, um um Rennsiege mitfahren zu können. Das wurde schon bei den beiden Trainingseinheiten mit Rang 12 und 14 deutlich. Und auch im Qualifying war Wehrlein mit Rang 12 weit abgeschlagen hinter seinen Konkurrenten im WM-Kampf. So musste Wehrlein wie schon in Berlin im Rennen Schadensbegrenzung betreiben. Doch auch hier wollte der Befreiungsschlag nicht gelingen.
Pascal Wehrlein (Porsche)
Was sich schon in Berlin andeutete, wurde in Monte Carlo bittere Gewissheit: Pascal Wehrleins Porsche fehlt aktuell die Power, um um Rennsiege mitfahren zu können. Das wurde schon bei den beiden Trainingseinheiten mit Rang 12 und 14 deutlich. Und auch im Qualifying war Wehrlein mit Rang 12 weit abgeschlagen hinter seinen Konkurrenten im WM-Kampf. So musste Wehrlein wie schon in Berlin im Rennen Schadensbegrenzung betreiben. Doch auch hier wollte der Befreiungsschlag nicht gelingen.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Nur in Runde vier war Wehrlein kurz auf Schlagdistanz zum späteren Rennsieger Nick Cassidy. Doch der Neuseeländer setzte sich schnell nach vorne ab und entriss Wehrlein die Führung in der Fahrerwertung. Wehrlein selbst beendete das Rennen als Elfter, konnte sich aber dank einer Strafe für Sam Bird immerhin noch mit Rang 10 und somit einem WM-Pünktchen trösten. Doch Cassidy ist schon um 20 Zähler enteilt. Und auch Jake Dennis und Mitch Evans rücken Wehrlein in der Fahrerwertung mit ihren Podestplätzen auf die Pelle. Nach dem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen und einem zweiten Platz aus den ersten drei Rennen schaffte es Wehrlein in den vergangenen sechs Rennen nicht mehr aufs Treppchen. Nun haben er und Porsche fast einen Monat Zeit, um sich auf den wegweisenden Double Header in Jakarta (2. bis 4. Juni live auf ProSieben und ran.de) vorzubereiten.
Pascal Wehrlein (Porsche)
Nur in Runde vier war Wehrlein kurz auf Schlagdistanz zum späteren Rennsieger Nick Cassidy. Doch der Neuseeländer setzte sich schnell nach vorne ab und entriss Wehrlein die Führung in der Fahrerwertung. Wehrlein selbst beendete das Rennen als Elfter, konnte sich aber dank einer Strafe für Sam Bird immerhin noch mit Rang 10 und somit einem WM-Pünktchen trösten. Doch Cassidy ist schon um 20 Zähler enteilt. Und auch Jake Dennis und Mitch Evans rücken Wehrlein in der Fahrerwertung mit ihren Podestplätzen auf die Pelle. Nach dem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen und einem zweiten Platz aus den ersten drei Rennen schaffte es Wehrlein in den vergangenen sechs Rennen nicht mehr aufs Treppchen. Nun haben er und Porsche fast einen Monat Zeit, um sich auf den wegweisenden Double Header in Jakarta (2. bis 4. Juni live auf ProSieben und ran.de) vorzubereiten.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Nach dem ersten Saison-Podium und einem weiteren Punkte-Finish schien Berlin der Wendepunkt für Maximilian Günther zu werden. Und auch in Monaco begann das Wochenende für den Maserati-Piloten vielversprechend: Drittschnellste Zeit im 1. Training, Bestzeit und Rundenrekord im 2. Training, und mit Rang vier im Qualifying ein Platz in der zweiten Startreihe - das konnte sich sehen lassen.
Maximilian Günther (Maserati)
Nach dem ersten Saison-Podium und einem weiteren Punkte-Finish schien Berlin der Wendepunkt für Maximilian Günther zu werden. Und auch in Monaco begann das Wochenende für den Maserati-Piloten vielversprechend: Drittschnellste Zeit im 1. Training, Bestzeit und Rundenrekord im 2. Training, und mit Rang vier im Qualifying ein Platz in der zweiten Startreihe - das konnte sich sehen lassen.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Auch im Rennen fuhr Günther lange Zeit in der Rad an Rad kämpfenden Spitzengruppe. Doch dann der folgenschwere Aussetzer: Gegen Dan Ticktum versuchte es Günther zu ungestüm mit einem Überholmanöver. Der Brite machte zu, sodass Günther ihm ins Heck rauschte und seinen demolierten Wagen abstellen musste. Schon in einer Safety-Car-Phase zuvor fuhr Günther vor der Casino-Haarnadelkurve in den Boliden seines Teamkollegen Edoardo Mortara und beschädigte so dessen Frontflügel. Ein völlig missratenes Heimspiel für den seit drei Jahren in Monaco lebenden Günther, der als 19. eine Nullnummer hinnehmen musste.
Maximilian Günther (Maserati)
Auch im Rennen fuhr Günther lange Zeit in der Rad an Rad kämpfenden Spitzengruppe. Doch dann der folgenschwere Aussetzer: Gegen Dan Ticktum versuchte es Günther zu ungestüm mit einem Überholmanöver. Der Brite machte zu, sodass Günther ihm ins Heck rauschte und seinen demolierten Wagen abstellen musste. Schon in einer Safety-Car-Phase zuvor fuhr Günther vor der Casino-Haarnadelkurve in den Boliden seines Teamkollegen Edoardo Mortara und beschädigte so dessen Frontflügel. Ein völlig missratenes Heimspiel für den seit drei Jahren in Monaco lebenden Günther, der als 19. eine Nullnummer hinnehmen musste.
© imago

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Der nächste Deutsche, für den es nicht lief: Dabei begann Rene Rast im McLaren das Monaco-Wochenende mit Rang 6 im 1. Freien Training noch vielversprechend. Doch das war schon der Rast-Höhepunkt des Wochenendes. Es folgten Platz 18 in der zweiten Trainings-Session und Platz 14 im Qualifying. Hier besonders bitter für Rast: Teamkollege Jake Hughes zeigte mit seiner Pole Position, dass im McLaren durchaus was zu holen war.
Rene Rast (McLaren)
Der nächste Deutsche, für den es nicht lief: Dabei begann Rene Rast im McLaren das Monaco-Wochenende mit Rang 6 im 1. Freien Training noch vielversprechend. Doch das war schon der Rast-Höhepunkt des Wochenendes. Es folgten Platz 18 in der zweiten Trainings-Session und Platz 14 im Qualifying. Hier besonders bitter für Rast: Teamkollege Jake Hughes zeigte mit seiner Pole Position, dass im McLaren durchaus was zu holen war.
© imago

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Im Rennen wurde es dann richtig bitter: In einem aussichtslosen Überholmanöver in der Schikane vor Start-Ziel crashte er in Landsmann Andre Lotterer und beendete damit dessen Rennen. Rast musste mit seinem McLaren ebenfalls für Reparaturen an die Box und fuhr dem Feld anschließend nur noch hinterher. So blieb am Ende nur Platz 17 - und eine Ansage von Lotterer am ran-Mikrofon: "Total ungut von ihm und unnötig. Da sollte er schon ein bisschen mehr Erfahrung haben."
Rene Rast (McLaren)
Im Rennen wurde es dann richtig bitter: In einem aussichtslosen Überholmanöver in der Schikane vor Start-Ziel crashte er in Landsmann Andre Lotterer und beendete damit dessen Rennen. Rast musste mit seinem McLaren ebenfalls für Reparaturen an die Box und fuhr dem Feld anschließend nur noch hinterher. So blieb am Ende nur Platz 17 - und eine Ansage von Lotterer am ran-Mikrofon: "Total ungut von ihm und unnötig. Da sollte er schon ein bisschen mehr Erfahrung haben."
© imago

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Andre Lotterer komplettierte das deutsche Monaco-Wochenende zum Vergessen. Dabei sah es bei ihm zunächst nicht schlecht aus: Neuntschnellster im 1. Freien Training, Elftschnellster im 2. Freien Training, Platz 10 im Qualifying - die Pace für Punkte war durchaus da.
Andre Lotterer (Andretti)
Andre Lotterer komplettierte das deutsche Monaco-Wochenende zum Vergessen. Dabei sah es bei ihm zunächst nicht schlecht aus: Neuntschnellster im 1. Freien Training, Elftschnellster im 2. Freien Training, Platz 10 im Qualifying - die Pace für Punkte war durchaus da.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Doch das Heimrennen für Lotterer währte nur kurz. In der Schikane vor Start-Ziel war der Routinier Leidtragender des überambitionierten Rast-Angriffs und drehte sich durch die Kollision in die Streckenbegrenzung. Als erster Pilot war Lotterer aus dem Rennen und ließ seine Ansage an Rast folgen. Verständlicher Frust beim 41-Jährigen.
Andre Lotterer (Andretti)
Doch das Heimrennen für Lotterer währte nur kurz. In der Schikane vor Start-Ziel war der Routinier Leidtragender des überambitionierten Rast-Angriffs und drehte sich durch die Kollision in die Streckenbegrenzung. Als erster Pilot war Lotterer aus dem Rennen und ließ seine Ansage an Rast folgen. Verständlicher Frust beim 41-Jährigen.
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                <strong>Formel E in Monaco: So lief das Wochenende für die deutschen Piloten</strong><br>
                Schlimmer hätte das Formel-E-Wochenende in Monaco für das deutsche Quartett kaum laufen können: Pascal Wehrlein verliert seine WM-Führung krachend. Maximilian Günther crasht gleich doppelt und vergibt so die Chance auf ein Top-Ergebnis - und Rene Rasts Unfall mit Andre Lotterer sorgt für eine Ansage von Routinier zu Routinier. Das Rennwochenende aus deutscher Sicht.

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Was sich schon in Berlin andeutete, wurde in Monte Carlo bittere Gewissheit: Pascal Wehrleins Porsche fehlt aktuell die Power, um um Rennsiege mitfahren zu können. Das wurde schon bei den beiden Trainingseinheiten mit Rang 12 und 14 deutlich. Und auch im Qualifying war Wehrlein mit Rang 12 weit abgeschlagen hinter seinen Konkurrenten im WM-Kampf. So musste Wehrlein wie schon in Berlin im Rennen Schadensbegrenzung betreiben. Doch auch hier wollte der Befreiungsschlag nicht gelingen.

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Nur in Runde vier war Wehrlein kurz auf Schlagdistanz zum späteren Rennsieger Nick Cassidy. Doch der Neuseeländer setzte sich schnell nach vorne ab und entriss Wehrlein die Führung in der Fahrerwertung. Wehrlein selbst beendete das Rennen als Elfter, konnte sich aber dank einer Strafe für Sam Bird immerhin noch mit Rang 10 und somit einem WM-Pünktchen trösten. Doch Cassidy ist schon um 20 Zähler enteilt. Und auch Jake Dennis und Mitch Evans rücken Wehrlein in der Fahrerwertung mit ihren Podestplätzen auf die Pelle. Nach dem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen und einem zweiten Platz aus den ersten drei Rennen schaffte es Wehrlein in den vergangenen sechs Rennen nicht mehr aufs Treppchen. Nun haben er und Porsche fast einen Monat Zeit, um sich auf den wegweisenden Double Header in Jakarta (2. bis 4. Juni live auf ProSieben und ran.de) vorzubereiten.

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Nach dem ersten Saison-Podium und einem weiteren Punkte-Finish schien Berlin der Wendepunkt für Maximilian Günther zu werden. Und auch in Monaco begann das Wochenende für den Maserati-Piloten vielversprechend: Drittschnellste Zeit im 1. Training, Bestzeit und Rundenrekord im 2. Training, und mit Rang vier im Qualifying ein Platz in der zweiten Startreihe - das konnte sich sehen lassen.

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Auch im Rennen fuhr Günther lange Zeit in der Rad an Rad kämpfenden Spitzengruppe. Doch dann der folgenschwere Aussetzer: Gegen Dan Ticktum versuchte es Günther zu ungestüm mit einem Überholmanöver. Der Brite machte zu, sodass Günther ihm ins Heck rauschte und seinen demolierten Wagen abstellen musste. Schon in einer Safety-Car-Phase zuvor fuhr Günther vor der Casino-Haarnadelkurve in den Boliden seines Teamkollegen Edoardo Mortara und beschädigte so dessen Frontflügel. Ein völlig missratenes Heimspiel für den seit drei Jahren in Monaco lebenden Günther, der als 19. eine Nullnummer hinnehmen musste.

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Der nächste Deutsche, für den es nicht lief: Dabei begann Rene Rast im McLaren das Monaco-Wochenende mit Rang 6 im 1. Freien Training noch vielversprechend. Doch das war schon der Rast-Höhepunkt des Wochenendes. Es folgten Platz 18 in der zweiten Trainings-Session und Platz 14 im Qualifying. Hier besonders bitter für Rast: Teamkollege Jake Hughes zeigte mit seiner Pole Position, dass im McLaren durchaus was zu holen war.

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Im Rennen wurde es dann richtig bitter: In einem aussichtslosen Überholmanöver in der Schikane vor Start-Ziel crashte er in Landsmann Andre Lotterer und beendete damit dessen Rennen. Rast musste mit seinem McLaren ebenfalls für Reparaturen an die Box und fuhr dem Feld anschließend nur noch hinterher. So blieb am Ende nur Platz 17 - und eine Ansage von Lotterer am ran-Mikrofon: "Total ungut von ihm und unnötig. Da sollte er schon ein bisschen mehr Erfahrung haben."

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Andre Lotterer komplettierte das deutsche Monaco-Wochenende zum Vergessen. Dabei sah es bei ihm zunächst nicht schlecht aus: Neuntschnellster im 1. Freien Training, Elftschnellster im 2. Freien Training, Platz 10 im Qualifying - die Pace für Punkte war durchaus da.

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Doch das Heimrennen für Lotterer währte nur kurz. In der Schikane vor Start-Ziel war der Routinier Leidtragender des überambitionierten Rast-Angriffs und drehte sich durch die Kollision in die Streckenbegrenzung. Als erster Pilot war Lotterer aus dem Rennen und ließ seine Ansage an Rast folgen. Verständlicher Frust beim 41-Jährigen.

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