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Olympia 2022: Die deutschen Medaillenchancen in Peking


                <strong>Die Chancen für Team Deutschland auf Medaillen in Peking</strong><br>
                Vor vier Jahren im südkoreanischen Pyeongchang sammelte Team Deutschland 31 Medaillen und belegte damit Platz zwei in der Nationenwertung hinter Norwegen. Doch wie stehen die Chancen bei Olympia 2022 in Peking? ran ordnet die Medaillenhoffnungen der deutschen Athletinnen und Athleten ein.
Die Chancen für Team Deutschland auf Medaillen in Peking
Vor vier Jahren im südkoreanischen Pyeongchang sammelte Team Deutschland 31 Medaillen und belegte damit Platz zwei in der Nationenwertung hinter Norwegen. Doch wie stehen die Chancen bei Olympia 2022 in Peking? ran ordnet die Medaillenhoffnungen der deutschen Athletinnen und Athleten ein.
© Imago Images

                <strong>Bob</strong><br>
                Die Chance auf Medaillen in der Eisbahn stehen für deutsche Teams traditionell gut. Francesco Friedrich gilt bei den Herren als haushoher Favorit. Der 31-Jährige gewann die bereits abgeschlossenen Weltcups im Zweier- und Viererbob. Auch in Pyeongchang 2018 sicherte er sich zweimal Gold. Doch ebenso bei den Frauen gehören die deutschen Starterinnen zu den Favoritinnen. Besonders die ansteigende Form von Pyeongchang-Olympiasiegerin Mariama Jamanka gibt Grund zur Hoffnung auf Edelmetall. Laura Nolte und Kim Kalicki mussten sich im Gesamtweltcup nur Elana Meyers Taylor aus den USA geschlagen geben und gehören ebenso zu den Favoritinnen im Zweierbob.
Bob
Die Chance auf Medaillen in der Eisbahn stehen für deutsche Teams traditionell gut. Francesco Friedrich gilt bei den Herren als haushoher Favorit. Der 31-Jährige gewann die bereits abgeschlossenen Weltcups im Zweier- und Viererbob. Auch in Pyeongchang 2018 sicherte er sich zweimal Gold. Doch ebenso bei den Frauen gehören die deutschen Starterinnen zu den Favoritinnen. Besonders die ansteigende Form von Pyeongchang-Olympiasiegerin Mariama Jamanka gibt Grund zur Hoffnung auf Edelmetall. Laura Nolte und Kim Kalicki mussten sich im Gesamtweltcup nur Elana Meyers Taylor aus den USA geschlagen geben und gehören ebenso zu den Favoritinnen im Zweierbob.
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                <strong>Biathlon</strong><br>
                Für das deutsche Team lief es im Biathlon schon deutlich besser als in den vergangenen Jahren und Monaten. Seit dem Karriereende von Laura Dahlmeier 2019 mangelt es an Konstanz in der Weltspitze, vor allem bei den Frauen. Die Männer um Johannes Kühn und Benedikt Doll, die jeweils ein Weltcuprennen in diesem Winter gewannen, gehören zum erweiterten Favoritenkreis. In der Staffel werden sich die deutschen Biathleten wohl die größte Hoffnung auf Medaillen machen. Bei den Frauen gelang in diesem Winter einzig Denise Herrmann beim Weltcupauftakt in Östersund eine Podestplatzierung. Edelmetall in Peking wäre eine Überraschung.
Biathlon
Für das deutsche Team lief es im Biathlon schon deutlich besser als in den vergangenen Jahren und Monaten. Seit dem Karriereende von Laura Dahlmeier 2019 mangelt es an Konstanz in der Weltspitze, vor allem bei den Frauen. Die Männer um Johannes Kühn und Benedikt Doll, die jeweils ein Weltcuprennen in diesem Winter gewannen, gehören zum erweiterten Favoritenkreis. In der Staffel werden sich die deutschen Biathleten wohl die größte Hoffnung auf Medaillen machen. Bei den Frauen gelang in diesem Winter einzig Denise Herrmann beim Weltcupauftakt in Östersund eine Podestplatzierung. Edelmetall in Peking wäre eine Überraschung.
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                <strong>Eishockey</strong><br>
                Sensationell Silber gewann die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Winterspielen in Pyeongchang. Wie vor vier Jahren müssen alle Nationen auf ihre besten Spieler aus der NHL verzichten, was vor allem für die Top-Teams zum Nachteil werden könnte. Edelmetall scheint in Peking deutlich wahrscheinlicher als im Vorfeld von Pyeongchang. Deutschland hat sich inzwischen in der Weltspitze etabliert. Der Weltranglistenfünfte erreichte im vergangenen Jahr das WM-Halbfinale.
Eishockey
Sensationell Silber gewann die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Winterspielen in Pyeongchang. Wie vor vier Jahren müssen alle Nationen auf ihre besten Spieler aus der NHL verzichten, was vor allem für die Top-Teams zum Nachteil werden könnte. Edelmetall scheint in Peking deutlich wahrscheinlicher als im Vorfeld von Pyeongchang. Deutschland hat sich inzwischen in der Weltspitze etabliert. Der Weltranglistenfünfte erreichte im vergangenen Jahr das WM-Halbfinale.
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                <strong>Eiskunstlauf</strong><br>
                Nach dem Triumph 2018 von Aljona Savchenko und Bruno Massot müssen die Hoffnungen auf eine Medaille 2022 gedämpft werden. Ihre Nachfolger Minerva Hase und Nolan Seegert haben maximal Außenseiterchancen. Ihre einzige Top-Ten-Platzierung erreichte das Duo bei der EM in Tallin mit Platz acht.
Eiskunstlauf
Nach dem Triumph 2018 von Aljona Savchenko und Bruno Massot müssen die Hoffnungen auf eine Medaille 2022 gedämpft werden. Ihre Nachfolger Minerva Hase und Nolan Seegert haben maximal Außenseiterchancen. Ihre einzige Top-Ten-Platzierung erreichte das Duo bei der EM in Tallin mit Platz acht.
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                <strong>Eisschnelllauf</strong><br>
                Beim Eisschnelllauf heißt die deutsche Medaillenhoffnung Patrick Beckert. Er ist der einzige deutsche Eisschnellläufer, der sich im aktuellen Weltcup unter den besten zehn Athleten befindet. Die besten Chancen werden ihm auf der Strecke über 10.000 Meter eingeräumt. Allerdings steht Claudia Pechstein vor ihrer insgesamt achten Olympia-Teilnahme. Das wäre gleichbedeutend mit dem geteilten Rekord für Teilnahmen an Olympischen Winterspielen. Diesen hat die japanische Skisprung-Legende Noriaki Kasai derzeit noch alleine inne.
Eisschnelllauf
Beim Eisschnelllauf heißt die deutsche Medaillenhoffnung Patrick Beckert. Er ist der einzige deutsche Eisschnellläufer, der sich im aktuellen Weltcup unter den besten zehn Athleten befindet. Die besten Chancen werden ihm auf der Strecke über 10.000 Meter eingeräumt. Allerdings steht Claudia Pechstein vor ihrer insgesamt achten Olympia-Teilnahme. Das wäre gleichbedeutend mit dem geteilten Rekord für Teilnahmen an Olympischen Winterspielen. Diesen hat die japanische Skisprung-Legende Noriaki Kasai derzeit noch alleine inne.
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                <strong>Rodeln</strong><br>
                Besser sieht es beim Rodeln aus. Den Gesamtweltcup im Einsitzer gewannen mit Julia Taubitz und Johannes Ludwig bei Frauen und Männern deutsche Athleten. Den Doppelsitzer-Weltcup sicherte sich mit Toni Eggert und Sascha Benecken ebenfalls ein deutsches Duo. Mit den mehrfachen Olympiasiegern Natalie Geisenberger und Felix Loch könnte ebenfalls zu rechnen sein.
Rodeln
Besser sieht es beim Rodeln aus. Den Gesamtweltcup im Einsitzer gewannen mit Julia Taubitz und Johannes Ludwig bei Frauen und Männern deutsche Athleten. Den Doppelsitzer-Weltcup sicherte sich mit Toni Eggert und Sascha Benecken ebenfalls ein deutsches Duo. Mit den mehrfachen Olympiasiegern Natalie Geisenberger und Felix Loch könnte ebenfalls zu rechnen sein.
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                <strong>Shorttrack</strong><br>
                Beim Shorttrack geht nur eine deutsche Athletin an der Start. Anna Seidel befindet sich nach einem Schien- und Wadenbeinbruch vor einem knappen Jahr allerdings noch nicht in Bestform. Für die 23-Jährige ist es die erste Teilnahme bei Olympischen Spielen. Bei den Europameisterschaften 2021 in Danzig gewann Seidel die Silbermedaille über 1500 Meter und im Mehrkampf sowie Bronze über 1000 Meter.
Shorttrack
Beim Shorttrack geht nur eine deutsche Athletin an der Start. Anna Seidel befindet sich nach einem Schien- und Wadenbeinbruch vor einem knappen Jahr allerdings noch nicht in Bestform. Für die 23-Jährige ist es die erste Teilnahme bei Olympischen Spielen. Bei den Europameisterschaften 2021 in Danzig gewann Seidel die Silbermedaille über 1500 Meter und im Mehrkampf sowie Bronze über 1000 Meter.
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                <strong>Skeleton</strong><br>
                Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren könnten die Weltmeister Tina Hermann und Christopher Grotheer um Medaillen mitfahren. Im Gesamtweltcup belegte Herrmann den vierten, Grotheer den dritten Platz. Axel Jungk erreichte hier mit Platz zwei das beste deutsche Gesamtergebnis in diesem Winter.
Skeleton
Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren könnten die Weltmeister Tina Hermann und Christopher Grotheer um Medaillen mitfahren. Im Gesamtweltcup belegte Herrmann den vierten, Grotheer den dritten Platz. Axel Jungk erreichte hier mit Platz zwei das beste deutsche Gesamtergebnis in diesem Winter.
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                <strong>Ski alpin</strong><br>
                Im Slalom von Schladming ließ Linus Straßer mit seinem Erfolg zuletzt aufhorchen. Im Slalom-Weltcup ist er derzeit geteilter Vierter. In der gleichen Disziplin liegen im Ski alpin auch die Medaillen-Hoffnungen bei den Damen. Lena Dürr fuhr in dieser Saison bereits dreimal auf das Podest, was im Slalom-Weltcup ebenfalls Platz vier bedeutet. Die größten Hoffnungen auf Medaillen wecken vor Olympia daher die beiden besten deutschen Athleten in den Technik-Disziplinen. In den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G schaffte in diesem Winter einzig Kira Weidle eine Podest-Platzierung.
Ski alpin
Im Slalom von Schladming ließ Linus Straßer mit seinem Erfolg zuletzt aufhorchen. Im Slalom-Weltcup ist er derzeit geteilter Vierter. In der gleichen Disziplin liegen im Ski alpin auch die Medaillen-Hoffnungen bei den Damen. Lena Dürr fuhr in dieser Saison bereits dreimal auf das Podest, was im Slalom-Weltcup ebenfalls Platz vier bedeutet. Die größten Hoffnungen auf Medaillen wecken vor Olympia daher die beiden besten deutschen Athleten in den Technik-Disziplinen. In den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G schaffte in diesem Winter einzig Kira Weidle eine Podest-Platzierung.
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                <strong>Ski Freestyle</strong><br>
                Auch im Freestyle wäre eine Medaille für Team Deutschland eine Überraschung, obwohl Daniele Maier, Tobias Müller und Florian Wilmsmann bereits Podestplätze im laufenden Weltcup erreichten. Die Konstanz fehlte jedoch in diesem Winter.
Ski Freestyle
Auch im Freestyle wäre eine Medaille für Team Deutschland eine Überraschung, obwohl Daniele Maier, Tobias Müller und Florian Wilmsmann bereits Podestplätze im laufenden Weltcup erreichten. Die Konstanz fehlte jedoch in diesem Winter.
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                <strong>Skilanglauf</strong><br>
                Keine großen Medaillenhoffnungen sollten sich die Fans bei den deutschen Langläufern und Langläuferinnen machen. Jeweils ein dritter Platz bei Frauen und Männern waren bislang die einzigen Podestpositionen in diesem Winter. Die großen Favoriten und Favoritinnen auf Edelmetall kommen aus Norwegen.
Skilanglauf
Keine großen Medaillenhoffnungen sollten sich die Fans bei den deutschen Langläufern und Langläuferinnen machen. Jeweils ein dritter Platz bei Frauen und Männern waren bislang die einzigen Podestpositionen in diesem Winter. Die großen Favoriten und Favoritinnen auf Edelmetall kommen aus Norwegen.
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                <strong>Skispringen</strong><br>
                Karl Geiger und Markus Eisenbichler präsentierten sich zuletzt in bestechender Form. Geiger gewann die zwei Springen von Titisee-Neustadt, Eisenbichler landete jeweils auf Platz drei und damit ebenfalls auf dem Treppchen. Geiger steht auch im Gesamtweltcup aktuell ganz oben. Mit Katharina Althaus, die sich derzeit auf Platz zwei im Weltcup befindet, besteht auch bei den deutschen Skisprung-Damen berechtigte Hoffnung auf Edelmetall.
Skispringen
Karl Geiger und Markus Eisenbichler präsentierten sich zuletzt in bestechender Form. Geiger gewann die zwei Springen von Titisee-Neustadt, Eisenbichler landete jeweils auf Platz drei und damit ebenfalls auf dem Treppchen. Geiger steht auch im Gesamtweltcup aktuell ganz oben. Mit Katharina Althaus, die sich derzeit auf Platz zwei im Weltcup befindet, besteht auch bei den deutschen Skisprung-Damen berechtigte Hoffnung auf Edelmetall.
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                <strong>Snowboard</strong><br>
                Auch im Snowboard reisen die deutschen Athleten als Favoriten nach Peking. Die Boardcrosser um Martin Nörl und die Racer mit der amtierenden Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister und mit Stefan Baumeister zählen zu den Top-Anwärtern auf Podestplätze in Peking.
Snowboard
Auch im Snowboard reisen die deutschen Athleten als Favoriten nach Peking. Die Boardcrosser um Martin Nörl und die Racer mit der amtierenden Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister und mit Stefan Baumeister zählen zu den Top-Anwärtern auf Podestplätze in Peking.
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                <strong>Die Chancen für Team Deutschland auf Medaillen in Peking</strong><br>
                Vor vier Jahren im südkoreanischen Pyeongchang sammelte Team Deutschland 31 Medaillen und belegte damit Platz zwei in der Nationenwertung hinter Norwegen. Doch wie stehen die Chancen bei Olympia 2022 in Peking? ran ordnet die Medaillenhoffnungen der deutschen Athletinnen und Athleten ein.

                <strong>Bob</strong><br>
                Die Chance auf Medaillen in der Eisbahn stehen für deutsche Teams traditionell gut. Francesco Friedrich gilt bei den Herren als haushoher Favorit. Der 31-Jährige gewann die bereits abgeschlossenen Weltcups im Zweier- und Viererbob. Auch in Pyeongchang 2018 sicherte er sich zweimal Gold. Doch ebenso bei den Frauen gehören die deutschen Starterinnen zu den Favoritinnen. Besonders die ansteigende Form von Pyeongchang-Olympiasiegerin Mariama Jamanka gibt Grund zur Hoffnung auf Edelmetall. Laura Nolte und Kim Kalicki mussten sich im Gesamtweltcup nur Elana Meyers Taylor aus den USA geschlagen geben und gehören ebenso zu den Favoritinnen im Zweierbob.

                <strong>Biathlon</strong><br>
                Für das deutsche Team lief es im Biathlon schon deutlich besser als in den vergangenen Jahren und Monaten. Seit dem Karriereende von Laura Dahlmeier 2019 mangelt es an Konstanz in der Weltspitze, vor allem bei den Frauen. Die Männer um Johannes Kühn und Benedikt Doll, die jeweils ein Weltcuprennen in diesem Winter gewannen, gehören zum erweiterten Favoritenkreis. In der Staffel werden sich die deutschen Biathleten wohl die größte Hoffnung auf Medaillen machen. Bei den Frauen gelang in diesem Winter einzig Denise Herrmann beim Weltcupauftakt in Östersund eine Podestplatzierung. Edelmetall in Peking wäre eine Überraschung.

                <strong>Eishockey</strong><br>
                Sensationell Silber gewann die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Winterspielen in Pyeongchang. Wie vor vier Jahren müssen alle Nationen auf ihre besten Spieler aus der NHL verzichten, was vor allem für die Top-Teams zum Nachteil werden könnte. Edelmetall scheint in Peking deutlich wahrscheinlicher als im Vorfeld von Pyeongchang. Deutschland hat sich inzwischen in der Weltspitze etabliert. Der Weltranglistenfünfte erreichte im vergangenen Jahr das WM-Halbfinale.

                <strong>Eiskunstlauf</strong><br>
                Nach dem Triumph 2018 von Aljona Savchenko und Bruno Massot müssen die Hoffnungen auf eine Medaille 2022 gedämpft werden. Ihre Nachfolger Minerva Hase und Nolan Seegert haben maximal Außenseiterchancen. Ihre einzige Top-Ten-Platzierung erreichte das Duo bei der EM in Tallin mit Platz acht.

                <strong>Eisschnelllauf</strong><br>
                Beim Eisschnelllauf heißt die deutsche Medaillenhoffnung Patrick Beckert. Er ist der einzige deutsche Eisschnellläufer, der sich im aktuellen Weltcup unter den besten zehn Athleten befindet. Die besten Chancen werden ihm auf der Strecke über 10.000 Meter eingeräumt. Allerdings steht Claudia Pechstein vor ihrer insgesamt achten Olympia-Teilnahme. Das wäre gleichbedeutend mit dem geteilten Rekord für Teilnahmen an Olympischen Winterspielen. Diesen hat die japanische Skisprung-Legende Noriaki Kasai derzeit noch alleine inne.

                <strong>Rodeln</strong><br>
                Besser sieht es beim Rodeln aus. Den Gesamtweltcup im Einsitzer gewannen mit Julia Taubitz und Johannes Ludwig bei Frauen und Männern deutsche Athleten. Den Doppelsitzer-Weltcup sicherte sich mit Toni Eggert und Sascha Benecken ebenfalls ein deutsches Duo. Mit den mehrfachen Olympiasiegern Natalie Geisenberger und Felix Loch könnte ebenfalls zu rechnen sein.

                <strong>Shorttrack</strong><br>
                Beim Shorttrack geht nur eine deutsche Athletin an der Start. Anna Seidel befindet sich nach einem Schien- und Wadenbeinbruch vor einem knappen Jahr allerdings noch nicht in Bestform. Für die 23-Jährige ist es die erste Teilnahme bei Olympischen Spielen. Bei den Europameisterschaften 2021 in Danzig gewann Seidel die Silbermedaille über 1500 Meter und im Mehrkampf sowie Bronze über 1000 Meter.

                <strong>Skeleton</strong><br>
                Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren könnten die Weltmeister Tina Hermann und Christopher Grotheer um Medaillen mitfahren. Im Gesamtweltcup belegte Herrmann den vierten, Grotheer den dritten Platz. Axel Jungk erreichte hier mit Platz zwei das beste deutsche Gesamtergebnis in diesem Winter.

                <strong>Ski alpin</strong><br>
                Im Slalom von Schladming ließ Linus Straßer mit seinem Erfolg zuletzt aufhorchen. Im Slalom-Weltcup ist er derzeit geteilter Vierter. In der gleichen Disziplin liegen im Ski alpin auch die Medaillen-Hoffnungen bei den Damen. Lena Dürr fuhr in dieser Saison bereits dreimal auf das Podest, was im Slalom-Weltcup ebenfalls Platz vier bedeutet. Die größten Hoffnungen auf Medaillen wecken vor Olympia daher die beiden besten deutschen Athleten in den Technik-Disziplinen. In den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G schaffte in diesem Winter einzig Kira Weidle eine Podest-Platzierung.

                <strong>Ski Freestyle</strong><br>
                Auch im Freestyle wäre eine Medaille für Team Deutschland eine Überraschung, obwohl Daniele Maier, Tobias Müller und Florian Wilmsmann bereits Podestplätze im laufenden Weltcup erreichten. Die Konstanz fehlte jedoch in diesem Winter.

                <strong>Skilanglauf</strong><br>
                Keine großen Medaillenhoffnungen sollten sich die Fans bei den deutschen Langläufern und Langläuferinnen machen. Jeweils ein dritter Platz bei Frauen und Männern waren bislang die einzigen Podestpositionen in diesem Winter. Die großen Favoriten und Favoritinnen auf Edelmetall kommen aus Norwegen.

                <strong>Skispringen</strong><br>
                Karl Geiger und Markus Eisenbichler präsentierten sich zuletzt in bestechender Form. Geiger gewann die zwei Springen von Titisee-Neustadt, Eisenbichler landete jeweils auf Platz drei und damit ebenfalls auf dem Treppchen. Geiger steht auch im Gesamtweltcup aktuell ganz oben. Mit Katharina Althaus, die sich derzeit auf Platz zwei im Weltcup befindet, besteht auch bei den deutschen Skisprung-Damen berechtigte Hoffnung auf Edelmetall.

                <strong>Snowboard</strong><br>
                Auch im Snowboard reisen die deutschen Athleten als Favoriten nach Peking. Die Boardcrosser um Martin Nörl und die Racer mit der amtierenden Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister und mit Stefan Baumeister zählen zu den Top-Anwärtern auf Podestplätze in Peking.

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