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Aaron Jones und die Green Bay Packers: Zeichen stehen auf Trennung

  • Aktualisiert: 10.03.2021
  • 20:58 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Icon SMI

Die Green Bay Packers haben bei Aaron Jones auf den Franchise Tag verzichtet, würden den Running Back aber gerne halten. Allerdings nicht um jeden Preis.

München/Green Bay – Aaron Jones hat geliefert, keine Frage. 

Der 26-Jährige kam in der abgelaufenen Saison auf 1.104 Rushing sowie 355 Receiving Yards und insgesamt elf Touchdowns. In der Regular Season schafften nur Jonathan Taylor (1.169), Dalvin Cook (1.557) und Derrick Henry (2.027) mehr Rushing Yards als der Fünftrundenpick von 2017. 

Head Coach Matt LaFleur lobte ihn als den "Inbegriff eines Teamspielers".

Der Running Back war damit ein wichtiges Puzzlestück in der Offense der Green Bay Packers und hatte einen erheblichen Anteil am Einzug in das NFC-Championship-Game.

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Kein Franchise Tag

Doch wie es aussieht, trennen sich die Wege trotzdem. Denn die Packers verzichteten darauf, Jones mit dem Franchise Tag zu belegen und ihn damit für eine weitere Saison an das Team zu binden.

Das Problem: Die Packers wollen Jones zwar grundsätzlich gerne behalten, aber eben nicht um jeden Preis. Bevor er am 17. März offiziell Free Agent wird, haben sie ihm angeblich ein Angebot gemacht. 

Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, sollen sie ihm dabei "mehr als neun Millionen Dollar pro Jahr" geboten haben. Jones wiederum dürfte sich in den Regionen der Top-Running-Back sehen wie Derrick Henry, Dalvin Cook, Ezekiel Elliott oder Christian McCaffrey sehen, die zwischen zwölf und 16 Millionen Dollar verdienen.

Mit dem Franchise Tag hätte Jones 11,1 Millionen Dollar bekommen. Unwahrscheinlich also, dass die Packers die Vorstellungen des Running Backs bedienen. Was auch daran liegt, dass sie durch den neuen Salary Cap in Höhe von 182,5 Millionen Dollar rund acht Millionen im Minus liegen. In der Hinterhand haben sie zudem den letztjährigen Zweitrundenpick A.J. Dillon, der für Jones dauerhaft in die Bresche springen könnte.

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Die unklare Situation ruft die Buchmacher auf den Plan, denn Jones dürfte damit einer der begehrtesten Free Agents werden. Noch wahrscheinlicher als eine Einigung mit den Packers sieht "PointsBet" einen Wechsel zu den Miami Dolphins und den San Francisco 49ers.

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