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Noch zwei Plätze offen

ELF-Playoff-Picture: Diese Teams wären zurzeit qualifiziert

  • Aktualisiert: 28.08.2023
  • 16:06 Uhr
  • Max Bruns

Showdown in der ELF! Am letzten Spieltag spitzt sich das Playoff-Rennen zu. Vier Teams sind schon sicher dabei. ran wirft einen Blick auf die Konstellation.

von Max Bruns

Der 13. Spieltag ist durch - es bleibt also lediglich eine Partie für die übrigen Contender, sich für die Playoffs der ELF zu qualifizieren.

Vier Teams haben sich bereits vor dem letzten Spieltag einen Platz in den Playoffs gesichert. An welcher Stelle sie gesetzt sein werden, steht jedoch noch aus.

Schließlich hat sich das Playoff-Format der Liga im Vergleich zum Vorjahr grundlegend geändert.

Kampf um den Conference-Sieg: Rhein Fire at Galaxy am Sonntag, ab 16:10 Uhr live auf ProSiebenMAXX, bei ran.de und in der ran-App

In der Saison 2023 gibt es mehr Teams und Spiele - statt bisher vier werden nun sechs Teams in der Postseason um die ELF-Trophäe kämpfen.

Die beiden Conference Champions mit den meisten Siegen (Seed 1 und 2) werden am neu eingeführten Wildcard-Weekend spielfrei haben und direkt in die Halbfinals einziehen.

Seed 3 (der dritte Conference-Champion) und die drei nächstbesten Teams (Seed 4, 5 und 6, ebenfalls nach Anzahl der Siege) werden am Wildcard-Weekend die anderen beiden Halbfinalisten ermitteln.

Der höchste verbliebene Seed hat im Halbfinale jeweils Heimrecht.

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Stuttgart Surge sind Conference-Champion

Die Stuttgart Surge stehen bereits vor dem letzten Spieltag als Sieger der Central Conference fest. Auch wenn Stuttgart in Week 14 nicht punktet, kommen die Raiders Tirol nicht mehr an die - aktuell - neun Siege der Surge ran.

In der Eastern Conference zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier haben die Vienna Vikings mit elf Siegen bereits für die Vorentscheidung gesorgt. Berlin Thunder und die Panthers Wroclaw haben mit jeweils sieben Siegen keine Chance mehr auf den Conference-Sieg.

Die Tabellen der Conferences hier in der Übersicht

Auch in der Western Conference ist es deutlich - doch entschieden ist noch nichts.

Rhein Fire führt mit elf Siegen die Conference an. Dahinter lauert Frankfurt Galaxy mit zehn Wins. Ausgerechnet am letzten Spieltag kommt es dann zum direkten Duell um den Conference-Sieg.

Nichtsdestotrotz sind beide Teams aufgrund der hohen Anzahl an Siegen bereits für die Playoffs qualifiziert.

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Vier Teams kämpfen um letzte zwei Playoff-Plätze

Für die Paris Musketeers (fünf Siege), Cologne Centurions (vier Siege) und die Hamburg Sea Devils (vier Siege) ist eine Playoff-Teilnahme ausgeschlossen.

Genauso wie für die Prague Lions (ein Sieg), Leipzig Kings (zurückgezogen) und Fehervar Enthroners (drei Siege) aus der Eastern Conference sowie die Milano Seamen (zwei Siege), Barcelona Dragons (zwei Siege) und die Helvetic Guards (drei Siege) aus der Central Conference.

Heißt im Umkehrschluss: Vier Teams kämpfen am letzten Spieltag noch um die verbliebenen zwei Playoff-Plätze.

Aus der Central Conference die Raiders Tirol (sieben Siege) sowie die Munich Ravens (sechs Siege) und aus der Eastern Conference Berlin Thunder (sieben Siege) und die Panthers Wroclaw (sieben Siege).

ELF 2023: Die Stat-Leader nach Week 14 im Überblick

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<strong>ELF: Die Stat Leader nach Week 14</strong><br>
                Die European League of Football (live auf ProSieben Maxx und ran.de) hat ihre reguläre Saison nach 14 Spieltagen abgeschlossen.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em>&nbsp;nennt die Stat-Leader. (Stand: 5. September 2023)
© imago

ELF: Die Stat Leader nach Week 14
Die European League of Football (live auf ProSieben Maxx und ran.de) hat ihre reguläre Saison nach 14 Spieltagen abgeschlossen. ran nennt die Stat-Leader. (Stand: 5. September 2023)

<strong>Passing Touchdowns</strong><br>
                1. Jadrian Clark, Rhein Fire: 53<br>2. Chad Jeffries, Munich Ravens: 30<br>2. Zachary Edwards, Paris Musketeers: 30<br>4. Luke Zahradka, Milano Seamen: 25<br>5. Slade Jarman, Berlin Thunder: 21
© IMAGO/Beautiful Sports

Passing Touchdowns
1. Jadrian Clark, Rhein Fire: 53
2. Chad Jeffries, Munich Ravens: 30
2. Zachary Edwards, Paris Musketeers: 30
4. Luke Zahradka, Milano Seamen: 25
5. Slade Jarman, Berlin Thunder: 21

<strong>Passing Yards</strong><br>1. Jadrian Clark, Rhein Fire: 3585 Yards<br>2. Chad Jeffries, Munich Ravens: 3533Yards<br>3. Luke Zahradka, Milano Seamen: 3518 Yards<br>4. Zachary Edwards, Paris Musketeers: 3096 Yards<br>5. Conor Miller, Barcelona Dragons: 2476 Yards
© Eibner

Passing Yards
1. Jadrian Clark, Rhein Fire: 3585 Yards
2. Chad Jeffries, Munich Ravens: 3533Yards
3. Luke Zahradka, Milano Seamen: 3518 Yards
4. Zachary Edwards, Paris Musketeers: 3096 Yards
5. Conor Miller, Barcelona Dragons: 2476 Yards

<strong>Rushing Touchdowns</strong><br>1. Tomiwa Oyewo, Munich Ravens: 14<br>2. Dawid Brzozowski, Wroclaw Panthers: 12<br>3. Christopher Helbig, Vienna Vikings: 9<br>3. Glen Toonga, Rhein Fire: 9<br>5. Tobias Bonatti, Raiders Tirol: 8
© Eibner

Rushing Touchdowns
1. Tomiwa Oyewo, Munich Ravens: 14
2. Dawid Brzozowski, Wroclaw Panthers: 12
3. Christopher Helbig, Vienna Vikings: 9
3. Glen Toonga, Rhein Fire: 9
5. Tobias Bonatti, Raiders Tirol: 8

<strong>Rushing Yards</strong><br>1. Dawid Brzozowski, Panthers Wroclaw: 1116 Yards<br>2. Tomiwa Oyewo, Munich Ravens: 1102 Yards<br>3. Glen Toonga, Rhein Fire: 926 Yards<br>4. Tobias Bonatti, Raiders Tirol: 776 Yards<br>5. Florian Wegan, Vienna Vikings: 693 Yards
© Beautiful Sports

Rushing Yards
1. Dawid Brzozowski, Panthers Wroclaw: 1116 Yards
2. Tomiwa Oyewo, Munich Ravens: 1102 Yards
3. Glen Toonga, Rhein Fire: 926 Yards
4. Tobias Bonatti, Raiders Tirol: 776 Yards
5. Florian Wegan, Vienna Vikings: 693 Yards

<strong>Receiving Touchdowns</strong><br>1. Markell Castle, Munich Ravens: 17<br>2. Tony Tate, Panthers Wroclaw: 16<br>3. Aaron Jackson, Berlin Thunder: 15<br>4. Harlan Kwofie, Rhein Fire: 12<br>5. Anthony Mahoungou, Rhein Fire: 11
© Beautiful Sports

Receiving Touchdowns
1. Markell Castle, Munich Ravens: 17
2. Tony Tate, Panthers Wroclaw: 16
3. Aaron Jackson, Berlin Thunder: 15
4. Harlan Kwofie, Rhein Fire: 12
5. Anthony Mahoungou, Rhein Fire: 11

<strong>Receiving Yards</strong><br>1. Markell Castle, Munich Ravens: 1580 Yards<br>2. Anthony Mahoungou, Rhein Fire: 984 Yards<br>3. Robin Wilzeck, Berlin Thunder: 947 Yards<br>4. Malick Stanley, Hamburg Sea Devils: 924 Yards<br>5. Tony Tate, Panthers Wroclaw: 895 Yards
© Eibner

Receiving Yards
1. Markell Castle, Munich Ravens: 1580 Yards
2. Anthony Mahoungou, Rhein Fire: 984 Yards
3. Robin Wilzeck, Berlin Thunder: 947 Yards
4. Malick Stanley, Hamburg Sea Devils: 924 Yards
5. Tony Tate, Panthers Wroclaw: 895 Yards

<strong>Tackles</strong><br>1. Luke Glenna, Barcelona Dragons: 135<br>2. Ludvig Myren, Berlin Thunder: 114<br>3. A.J. Wentland, Panthers Wroclaw: 112<br>4. Jonathan Falk, Helvetic Guards: 102<br>5. Dauson Dales, Paris Musketeers: 93
© Pressefoto Baumann

Tackles
1. Luke Glenna, Barcelona Dragons: 135
2. Ludvig Myren, Berlin Thunder: 114
3. A.J. Wentland, Panthers Wroclaw: 112
4. Jonathan Falk, Helvetic Guards: 102
5. Dauson Dales, Paris Musketeers: 93

<strong>Sacks</strong><br>1. Kyle Kitchens, Berlin Thunder: 15<br>2. Alejandro Fernandez Nieto, Rhein Fire: 11<br>3. Niklas Gustav, Raiders Tirol: 10,5<br>3. Sasan Jelvani, Stuttgart Surge: 10,5<br>5. Berend Grube, Hamburg Sea Devils: 9,5
© IMAGO/Eibner

Sacks
1. Kyle Kitchens, Berlin Thunder: 15
2. Alejandro Fernandez Nieto, Rhein Fire: 11
3. Niklas Gustav, Raiders Tirol: 10,5
3. Sasan Jelvani, Stuttgart Surge: 10,5
5. Berend Grube, Hamburg Sea Devils: 9,5

<strong>Interceptions</strong><br>1. Maceo Beard, Helvetic Guards: 8<br>2. Exavier Edwards, Vienna Vikings: 6<br>3. Jamalcolm Liggins, Frankfurt Galaxy: 5<br>3. Alexander Spillum, Berlin Thunder : 5<br>5. Luke Glenna, Barcelona Dragons : 4<br>5. Nick Wenzelburger, Stuttgart Surge: 4
© IMAGO

Interceptions
1. Maceo Beard, Helvetic Guards: 8
2. Exavier Edwards, Vienna Vikings: 6
3. Jamalcolm Liggins, Frankfurt Galaxy: 5
3. Alexander Spillum, Berlin Thunder : 5
5. Luke Glenna, Barcelona Dragons : 4
5. Nick Wenzelburger, Stuttgart Surge: 4

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ELF-Playoff-Picture: Der aktuelle Stand

Allerdings benötigen vor allem die Ravens neben einem eigenen - sehr hohen - Sieg gegen die Barcelona Dragons reichlich Schützenhilfe anderer Teams. Ein Playoff-Einzug ist nahezu ausgeschlossen, München hat nur noch theoretische Chancen.

Sollte es zu einem gleichen Record nach zwölf Spielen kommen, entscheidet die Punktedifferenz in einem Dreier- oder Vierervergleich mit den Raiders Tirol, Berlin Thunder und Panthers Wroclaw.

Auch die Innsbrucker sind nach der Niederlage gegen Stuttgart auf die Ergebnisse anderer angewiesen - und im besten Fall auf einen eigenen Sieg gegen die Milano Seamen am Samstag ab 18:55 Uhr im Livestream auf Joyn, ran.de und in der ran-App.

Derzeit qualifizieren sich Breslau und Berlin. Die Thunder können den Einzug in die Playoffs mit einem Sieg gegen die Hamburg Sea Devils am Sonntag ab 12:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf Joyn, ran.de und in der ran-App perfekt machen.

So würde das Playoff-Picture nach Week 13 aussehen:

Wildcard-Wochenende:
#3 Stuttgart Surge (Heim) vs. #6 Panthers Wroclaw
#4 Frankfurt Galaxy (Heim) vs. #5 Berlin Thunder

Bye-Week am Wildcard-Wochenende:
#1 Rhein Fire Düsseldorf (Heim) vs. #4/5/6 (das nach der Regular Season schlechtere verbliebene Team)
#2 Vienna Vikings (Heim) vs. #3/4/5 (das nach der Regular Season bessere verbliebene Team)

Berechnet nach dem direkten Vergleich. Wenn nicht möglich, entscheidet die Gesamtpunktedifferenz.

Ohne Playoff-Chancen
Helvetic Guards
Barcelona Dragons
Milano Seamen
Fehervar Enthroners
Prague Lions
Paris Musketeers
Cologne Centurions
Hamburg Sea Devils
Leipzig Kings (zurückgezogen)

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