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NFL-Hype in Deutschland: "Ist erst der Anfang"

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© AFP/GETTY IMAGES/SID/RIO GIANCARLO

Mehr Spiele, mehr Fans - und noch mehr Wachstum: Für Klubchef David Young von den Seattle Seahawks ist beim Hype um die NFL in Deutschland noch lange kein Ende in Sicht. Im Gegenteil. "Ich denke, es ist erst der Anfang. Auf jeden Fall", sagte Young dem SID am Rande der SPOBIS Conference in Hamburg: "Es gibt hier noch viel Raum für Wachstum."

Young setzt dabei auf eine nachhaltige Strategie. "Es muss auf Gegenseitigkeit beruhen, wir wollen nicht nur Wert schöpfen, indem wir Trikots und Tickets verkaufen", sagte der Geschäftsführer der Seahawks. Man müsse der Fangemeinde auch "etwas zurückzugeben". Dies bedeute, "dass wir wirklich einen Einfluss auf die Gemeinschaft haben und die Kultur hier bereichern", sagte der Manager, nach dessen Angaben es in Deutschland mehr Seahawks-Fans gebe als im US-Bundesstaat Washington - der Heimat des Teams.

Für die Seahawks hat Young in Deutschland ein klares Ziel, nämlich "die Nummer eins" zu sein. Dafür sei es wichtig, "hierher zu kommen und sich das ganze Jahr über zu engagieren, Flag-Football-Camps zu veranstalten, Spieler und ehemalige Spieler hierher zu bringen, in der Gemeinde präsent zu sein und Dinge zu tun, die uns wirklich in der Gemeinde verankern", sagte Young.

In diesem Jahr werden die Seahawks, die eine Partnerschaft mit dem ELF-Team Rhein Fire aus Düsseldorf haben, mehrere Flag-Football-Camps in Deutschland veranstalten.

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