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Aaron Rodgers, Deshaun Watson und Co.: Die größten Trades in diesem Jahrtausend

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                <strong>Aaron Rodgers, Deshaun Watson und Co.: Die größten Trades in diesem Jahrtausend</strong><br>
                Mit dem Trade von Aaron Rodgers von den Green Bay Packers zu den New York Jets hat einer der größten Namen der NFL das Team gewechselt. Zuletzt wurden aber immer häufiger echte Superstars von ihren Franchises gegen mehr oder weniger stattlichen Gegenwert abgegeben. ran zeigt die größten Trades in diesem Jahrtausend.
© IMAGO/Icon Sportswire

Aaron Rodgers, Deshaun Watson und Co.: Die größten Trades in diesem Jahrtausend
Mit dem Trade von Aaron Rodgers von den Green Bay Packers zu den New York Jets hat einer der größten Namen der NFL das Team gewechselt. Zuletzt wurden aber immer häufiger echte Superstars von ihren Franchises gegen mehr oder weniger stattlichen Gegenwert abgegeben. ran zeigt die größten Trades in diesem Jahrtausend.


                <strong>Aaron Rodgers (von Green Bay Packers zu New York Jets) </strong><br>
                Nach einer monatelangen Hängepartie haben die Green Bay Packers und die New York Jets sich auf einen Trade für Quarterback Aaron Rodgers geeinigt. Für den viermaligen MVP bekommen die Packers die Picks Nummer 13, 42 und 207 von den Jets. Zudem schickt New York seinen Zweitrundenpick 2024 nach Green Bay, der zu einem Erstrundenpick wird, wenn der Spielmacher mindestens 65 Prozent der offensiven Snaps absolvieren kann. Im Gegenzug bekommen die Jets den 39-jährigen und die Auswahlrechte der Packers in der ersten und fünften Runde in diesem Jahr. Nach 18 Spielzeiten in Wisconsin will Rodgers mit den Jets auch im hohen Sportleralter nach seinem zweiten Super Bowl-Titel greifen.
© IMAGO/Icon Sportswire

Aaron Rodgers (von Green Bay Packers zu New York Jets)
Nach einer monatelangen Hängepartie haben die Green Bay Packers und die New York Jets sich auf einen Trade für Quarterback Aaron Rodgers geeinigt. Für den viermaligen MVP bekommen die Packers die Picks Nummer 13, 42 und 207 von den Jets. Zudem schickt New York seinen Zweitrundenpick 2024 nach Green Bay, der zu einem Erstrundenpick wird, wenn der Spielmacher mindestens 65 Prozent der offensiven Snaps absolvieren kann. Im Gegenzug bekommen die Jets den 39-jährigen und die Auswahlrechte der Packers in der ersten und fünften Runde in diesem Jahr. Nach 18 Spielzeiten in Wisconsin will Rodgers mit den Jets auch im hohen Sportleralter nach seinem zweiten Super Bowl-Titel greifen.


                <strong>Brett Favre (von Green Bay Packers zu New York Jets) </strong><br>
                Aaron Rodgers ist nicht der erste Quarterback der Green Bay Packers, der zu den New York Jets getradet wurde. 2008 schickte das Team aus Wisconsin bereits Rodgers' Vorgänger Brett Favre nach New York. Der damals 38-jährige Favre hatte einige Monate zuvor seinen Rücktritt verkündet, nur um kurz darauf sein Comeback bekanntzugeben. Für den späteren Hall of Famer bekam Green Bay einen Viertrundenpick der Jets im Draft 2009, der je nach Leistung des Spielmachers und des Teams sogar zu einem Erstrundenpick werden konnte. Allerdings verletzte Favre sich in Woche zwölf und wechselte nach erneutem Rücktrittsdrama in der folgenden Offseason zu den Minnesota Vikings. Der Super-Bowl-Sieger der Saison 1996 und dreimalige MVP sollte mit den Vikings in der Saison 2009 noch das NFC Championship Game erreichen, scheiterte aber gegen den späteren Champion, die New Orleans Saints. Auch die folgende Saison spielte die Nummer vier noch für Minnesota, beendete Anfang 2011 aber dann seine Karriere.
© 2002 Getty Images

Brett Favre (von Green Bay Packers zu New York Jets)
Aaron Rodgers ist nicht der erste Quarterback der Green Bay Packers, der zu den New York Jets getradet wurde. 2008 schickte das Team aus Wisconsin bereits Rodgers' Vorgänger Brett Favre nach New York. Der damals 38-jährige Favre hatte einige Monate zuvor seinen Rücktritt verkündet, nur um kurz darauf sein Comeback bekanntzugeben. Für den späteren Hall of Famer bekam Green Bay einen Viertrundenpick der Jets im Draft 2009, der je nach Leistung des Spielmachers und des Teams sogar zu einem Erstrundenpick werden konnte. Allerdings verletzte Favre sich in Woche zwölf und wechselte nach erneutem Rücktrittsdrama in der folgenden Offseason zu den Minnesota Vikings. Der Super-Bowl-Sieger der Saison 1996 und dreimalige MVP sollte mit den Vikings in der Saison 2009 noch das NFC Championship Game erreichen, scheiterte aber gegen den späteren Champion, die New Orleans Saints. Auch die folgende Saison spielte die Nummer vier noch für Minnesota, beendete Anfang 2011 aber dann seine Karriere.

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                <strong>Matthew Stafford (von Detroit Lions zu Las Vegas Rams) </strong><br>
                2021 holten die Los Angeles Rams Matthew Stafford von den Detroit Lions und gewannen prompt den Super Bowl. Für den Quarterback musste das Team von Head Coach Sean McVay allerdings tief in die Taschen greifen. Neben dem früheren ersten Pick im Draft Jared Goff schickte Los Angeles seine Erstrundenpicks 2022 und 2023 sowie einen Drittrundenpick 2021 nach Detroit. Über seine Karriere hatte der heute 35-Jährige bereits mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. So auch in der Vorsaison, als Stafford mehrfach ausfiel und nur auf neun Einsätze kam. Trotz Gerüchten um ein vorzeitiges Karriereende wird der Spielmacher in der kommenden Saison wieder auflaufen.
© 2022 Getty Images

Matthew Stafford (von Detroit Lions zu Las Vegas Rams)
2021 holten die Los Angeles Rams Matthew Stafford von den Detroit Lions und gewannen prompt den Super Bowl. Für den Quarterback musste das Team von Head Coach Sean McVay allerdings tief in die Taschen greifen. Neben dem früheren ersten Pick im Draft Jared Goff schickte Los Angeles seine Erstrundenpicks 2022 und 2023 sowie einen Drittrundenpick 2021 nach Detroit. Über seine Karriere hatte der heute 35-Jährige bereits mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. So auch in der Vorsaison, als Stafford mehrfach ausfiel und nur auf neun Einsätze kam. Trotz Gerüchten um ein vorzeitiges Karriereende wird der Spielmacher in der kommenden Saison wieder auflaufen.


                <strong>Deshaun Watson (von Houston Texans zu Cleveland Browns) </strong><br>
                In der Offseason 2021 forderte Deshaun Watson einen Trade von den Houston Texans. Weil kurz darauf bekannt wurde, dass über 20 Frauen den Quarterback wegen sexueller Belästigung angezeigt hatten, befand er sich in der Saison 2021/22 allerdings auf dem Abstellgleis. Erst nachdem klar wurde, dass der heute 27-Jährige strafrechtlich nicht belangt werden würde, schlugen die Cleveland Browns zu. Für die Erstrundenpicks der Jahre 2022 bis 2024, einem Drittrundenpick 2023 und einem Viertrundenpick 2024 wurde Watson nach Ohio getradet. Der Quarterback bekam zudem eine saftige Vertragsverlängerung von vollständig garantierten 230 Millionen Dollar über fünf Jahre. Wegen des Skandals wurde Watson nach langem Hin und Her von der NFL für elf Spiele seiner ersten Browns-Saison zum Zuschauen verdammt. Nach dem Ablauf der Sperre konnte der Quarterback in den restlichen sechs Spielen der Vorsaison mit 1102 Passing Yards, sieben Touchdowns und fünf Interceptions noch nicht vollends überzeugen.  
© 2023 Getty Images

Deshaun Watson (von Houston Texans zu Cleveland Browns) 
In der Offseason 2021 forderte Deshaun Watson einen Trade von den Houston Texans. Weil kurz darauf bekannt wurde, dass über 20 Frauen den Quarterback wegen sexueller Belästigung angezeigt hatten, befand er sich in der Saison 2021/22 allerdings auf dem Abstellgleis. Erst nachdem klar wurde, dass der heute 27-Jährige strafrechtlich nicht belangt werden würde, schlugen die Cleveland Browns zu. Für die Erstrundenpicks der Jahre 2022 bis 2024, einem Drittrundenpick 2023 und einem Viertrundenpick 2024 wurde Watson nach Ohio getradet. Der Quarterback bekam zudem eine saftige Vertragsverlängerung von vollständig garantierten 230 Millionen Dollar über fünf Jahre. Wegen des Skandals wurde Watson nach langem Hin und Her von der NFL für elf Spiele seiner ersten Browns-Saison zum Zuschauen verdammt. Nach dem Ablauf der Sperre konnte der Quarterback in den restlichen sechs Spielen der Vorsaison mit 1102 Passing Yards, sieben Touchdowns und fünf Interceptions noch nicht vollends überzeugen.  


                <strong>Russell Wilson (von Seattle Seahawks zu Denver Broncos) </strong><br>
                Neben Deshaun Watson wurde auch Russell Wilson in der Offseason 2022 auf eigenen Wunsch von seinem Team getradet. Nach zehn Jahren bei den Seattle Seahawks hatte der Quarterback genug. Die Denver Broncos waren von dem Spielmacher so überzeugt, dass sie Positionskollege Drew Lock, Defensive Tackle Shelby Harris und Tight Noah Fant nach Seattle schickten. Dazu kamen die Erst- und Zweitrundenpicks 2022 und 2023 sowie ein Fünftrundenpick 2023. Das erste Jahr mit dem ehemaligen Super-Bowl-Sieger verlief dennoch alles andere als rund. Mit einer Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen verpassten die Broncos deutlich die Playoffs. Unter dem neuen Head Coach Sean Payton soll 2023 der Weg zum Contender geschafft werden.
© 2023 Getty Images

Russell Wilson (von Seattle Seahawks zu Denver Broncos) 
Neben Deshaun Watson wurde auch Russell Wilson in der Offseason 2022 auf eigenen Wunsch von seinem Team getradet. Nach zehn Jahren bei den Seattle Seahawks hatte der Quarterback genug. Die Denver Broncos waren von dem Spielmacher so überzeugt, dass sie Positionskollege Drew Lock, Defensive Tackle Shelby Harris und Tight Noah Fant nach Seattle schickten. Dazu kamen die Erst- und Zweitrundenpicks 2022 und 2023 sowie ein Fünftrundenpick 2023. Das erste Jahr mit dem ehemaligen Super-Bowl-Sieger verlief dennoch alles andere als rund. Mit einer Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen verpassten die Broncos deutlich die Playoffs. Unter dem neuen Head Coach Sean Payton soll 2023 der Weg zum Contender geschafft werden.

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                <strong>Eli Manning / Philip Rivers (Trade zwischen San Diego Chargers und New York Giants) </strong><br>
                Es war der vielleicht spektakulärste Draft-Trade aller Zeiten. Eli Manning galt vor der Talenteauswahl 2004 als Top-Kandidat für den ersten Pick. Der jüngere Bruder von Peyton Manning machte schon vorab klar, dass er für die New York Giants spielen wolle. Die damaligen San Diego Chargers schlugen trotzdem mit dem ersten Pick zu und der damals 23-Jähirge hielt mit spitzen Fingern das Trikot des Teams hoch. Die Giants wählten mit ihrem Pick Philip Rivers, tradeten diesen aber im Tausch für Manning zu den Chargers. Dazu erhielten sie den Drittrundenpick der Giants in jenem Draft und die Erst- und Fünftrundenpicks im Jahr 2005. Manning sollte "Big Blue" 2007 und 2011 zu zwei Super Bowl-Titeln führen und beendete seine überaus erfolgreiche Karriere 2020. Rivers hingegen gelang dieses Kunststück nie. Weiter als ins AFC Championship Game 2008 gegen die Patriots sollte es in der Postseason für ihn nie gehen. In 16 Spielzeiten bei den Chargers und seiner letzten Saison in der NFL bei den Indianapolis Colts konnte er kein einziges Mal den Super Bowl erreichen. 2021 beendete Rivers schließlich seine Karriere.
© 2019 Getty Images

Eli Manning / Philip Rivers (Trade zwischen San Diego Chargers und New York Giants) 
Es war der vielleicht spektakulärste Draft-Trade aller Zeiten. Eli Manning galt vor der Talenteauswahl 2004 als Top-Kandidat für den ersten Pick. Der jüngere Bruder von Peyton Manning machte schon vorab klar, dass er für die New York Giants spielen wolle. Die damaligen San Diego Chargers schlugen trotzdem mit dem ersten Pick zu und der damals 23-Jähirge hielt mit spitzen Fingern das Trikot des Teams hoch. Die Giants wählten mit ihrem Pick Philip Rivers, tradeten diesen aber im Tausch für Manning zu den Chargers. Dazu erhielten sie den Drittrundenpick der Giants in jenem Draft und die Erst- und Fünftrundenpicks im Jahr 2005. Manning sollte "Big Blue" 2007 und 2011 zu zwei Super Bowl-Titeln führen und beendete seine überaus erfolgreiche Karriere 2020. Rivers hingegen gelang dieses Kunststück nie. Weiter als ins AFC Championship Game 2008 gegen die Patriots sollte es in der Postseason für ihn nie gehen. In 16 Spielzeiten bei den Chargers und seiner letzten Saison in der NFL bei den Indianapolis Colts konnte er kein einziges Mal den Super Bowl erreichen. 2021 beendete Rivers schließlich seine Karriere.


                <strong>Drew Bledsoe (New England Pats zu Buffalo Bills) </strong><br>
                Obwohl Drew Bledsoe erst ein Jahr zuvor um zehn Jahre und 103 Millionen Dollar – damals Rekord – verlängert hatte, gaben die New England Patriots den Quarterback 2002 für einen Erstrundenpick an die Buffalo Bills ab. Der Grund war einfach. Ein gewisser Tom Brady hatte eine Verletzung des erfahrenen Bledsoe in der Vorsaison genutzt, Head Coach Bill Belichick von sich überzeugt und die Patriots zum ersten Super-Bowl-Sieg der Franchise-Geschichte geführt. Bledsoe spielte noch bis 2006 für die Bills und die Dallas Cowboys, bevor er seine Karriere beendete. 
© not available

Drew Bledsoe (New England Pats zu Buffalo Bills) 
Obwohl Drew Bledsoe erst ein Jahr zuvor um zehn Jahre und 103 Millionen Dollar – damals Rekord – verlängert hatte, gaben die New England Patriots den Quarterback 2002 für einen Erstrundenpick an die Buffalo Bills ab. Der Grund war einfach. Ein gewisser Tom Brady hatte eine Verletzung des erfahrenen Bledsoe in der Vorsaison genutzt, Head Coach Bill Belichick von sich überzeugt und die Patriots zum ersten Super-Bowl-Sieg der Franchise-Geschichte geführt. Bledsoe spielte noch bis 2006 für die Bills und die Dallas Cowboys, bevor er seine Karriere beendete. 


                <strong>Jay Cutler (von Denver Broncos zu Chicago Bears) </strong><br>
                Drei Teams waren in den Trade von Jay Cutler zu den Chicago Bears involviert. Der Quarterback hatte 2009 darum gebeten, die Denver Broncos zu verlassen, nachdem bekannt geworden war, dass der neue Head Coach Josh McDaniels sich um die Verpflichtung seines Ex-Schützlings Matt Cassel bemüht hatte. Chicago schickte Kyle Orton, zwei Erstrundenpicks (2009, 2010) und das Auswahlrecht in der dritten Runde des Drafts 2009 nach Denver. Die Broncos sandten dazu noch den Fünftrundenpick der Seattle Seahawks zu den Bears, den sie im Tausch für Wide Receiver Keary Colbert erhalten hatten. In seinen acht Jahren in Chicago konnte Cutler nur einmal die Playoffs erreichen, scheiterte in den Playoffs der Saison 2010 aber im NFC Championship Game am Erzrivalen aus Green Bay. Seine einzige Pro Bowl-Teilnahme gelang ihm noch im letzten Jahr bei den Broncos. Nach seiner Entlassung bei den Bears spielte der Playmaker 2017 seine letzte Saison in der NFL für die Miami Dolphins.
© imago sportfotodienst

Jay Cutler (von Denver Broncos zu Chicago Bears)
Drei Teams waren in den Trade von Jay Cutler zu den Chicago Bears involviert. Der Quarterback hatte 2009 darum gebeten, die Denver Broncos zu verlassen, nachdem bekannt geworden war, dass der neue Head Coach Josh McDaniels sich um die Verpflichtung seines Ex-Schützlings Matt Cassel bemüht hatte. Chicago schickte Kyle Orton, zwei Erstrundenpicks (2009, 2010) und das Auswahlrecht in der dritten Runde des Drafts 2009 nach Denver. Die Broncos sandten dazu noch den Fünftrundenpick der Seattle Seahawks zu den Bears, den sie im Tausch für Wide Receiver Keary Colbert erhalten hatten. In seinen acht Jahren in Chicago konnte Cutler nur einmal die Playoffs erreichen, scheiterte in den Playoffs der Saison 2010 aber im NFC Championship Game am Erzrivalen aus Green Bay. Seine einzige Pro Bowl-Teilnahme gelang ihm noch im letzten Jahr bei den Broncos. Nach seiner Entlassung bei den Bears spielte der Playmaker 2017 seine letzte Saison in der NFL für die Miami Dolphins.

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                <strong>Carson Palmer (von Cincinnati Bengals zu Oakland Raiders) </strong><br>
                Nach langem Hin und Her inklusive eines vorläufigen Rücktritts entsprachen die Cincinnati Bengals 2011 dem Wunsch von Carson Palmer und tradeten ihn zu den damaligen Oakland Raiders. Bei denen hatte sich kurz zuvor Starting Quarterback Jason Campbell schwer verletzt, weswegen die Raiders bereit waren, ihren Erstrundenpick 2012 und einen Zweitrundenpick 2013 für Palmer abzugeben. Mit einem Playoff-Sieg in der Saison 2011/12 wäre das Auswahlrecht in der zweiten Runde sogar zu einem Erstrundenpick geworden, doch dem Team gelang es nicht einmal sich für Postseason zu qualifizieren. Nach zwei Spielzeiten bei den Raiders wurde der Spielmacher an die Arizona Cardinals abgegeben, bei denen er weitere fünf Spielzeiten verbringen sollte und in der Saison 2015 erneut in den Pro Bowl gewählt wurde, als er die Cardinals bis ins NFC Championship Game gegen die Carolina Panthers führte, wo es jedoch eine 15:49-Packung setzte. Anfang 2018 beendete Palmer seine Karriere.
© imago sportfotodienst

Carson Palmer (von Cincinnati Bengals zu Oakland Raiders)
Nach langem Hin und Her inklusive eines vorläufigen Rücktritts entsprachen die Cincinnati Bengals 2011 dem Wunsch von Carson Palmer und tradeten ihn zu den damaligen Oakland Raiders. Bei denen hatte sich kurz zuvor Starting Quarterback Jason Campbell schwer verletzt, weswegen die Raiders bereit waren, ihren Erstrundenpick 2012 und einen Zweitrundenpick 2013 für Palmer abzugeben. Mit einem Playoff-Sieg in der Saison 2011/12 wäre das Auswahlrecht in der zweiten Runde sogar zu einem Erstrundenpick geworden, doch dem Team gelang es nicht einmal sich für Postseason zu qualifizieren. Nach zwei Spielzeiten bei den Raiders wurde der Spielmacher an die Arizona Cardinals abgegeben, bei denen er weitere fünf Spielzeiten verbringen sollte und in der Saison 2015 erneut in den Pro Bowl gewählt wurde, als er die Cardinals bis ins NFC Championship Game gegen die Carolina Panthers führte, wo es jedoch eine 15:49-Packung setzte. Anfang 2018 beendete Palmer seine Karriere.


                <strong>Alex Smith (von Kansas City Chiefs zu Washington Redskins) </strong><br>
                Als Kansas City Chiefs 2017 Patrick Mahomes in der ersten Runde drafteten, erhöhte dies den Druck auf Alex Smith. Der damalige Starter spielte zwar auch in der Folgesaison solide, konnte das Team aber erneut nicht zum Super Bowl führen. Daher entschied Head Coach Andy Reid sich 2018 dafür, die Zügel an den talentierten Mahomes zu übergeben, der prompt zum MVP der NFL gewählt wurde. Smith wurde dagegen zur damals noch als Washington Redskins bekannten Franchise geschickt, im Tausch für Cornerback Kendall Fuller und einen Drittrundenpick 2018. Nach einer schlimmen Beinverletzung in seinem ersten Jahr in der Hauptstadt drohte Smith anfangs sogar eine Amputation. Fast zwei Jahre und insgesamt 17 Operationen später kehrte er Ende 2020 dann nochmal zurück auf die NFL-Bühne. Im April 2021 beendete Smith schließlich seine Karriere.
© IMAGO/USA TODAY Network

Alex Smith (von Kansas City Chiefs zu Washington Redskins) 
Als Kansas City Chiefs 2017 Patrick Mahomes in der ersten Runde drafteten, erhöhte dies den Druck auf Alex Smith. Der damalige Starter spielte zwar auch in der Folgesaison solide, konnte das Team aber erneut nicht zum Super Bowl führen. Daher entschied Head Coach Andy Reid sich 2018 dafür, die Zügel an den talentierten Mahomes zu übergeben, der prompt zum MVP der NFL gewählt wurde. Smith wurde dagegen zur damals noch als Washington Redskins bekannten Franchise geschickt, im Tausch für Cornerback Kendall Fuller und einen Drittrundenpick 2018. Nach einer schlimmen Beinverletzung in seinem ersten Jahr in der Hauptstadt drohte Smith anfangs sogar eine Amputation. Fast zwei Jahre und insgesamt 17 Operationen später kehrte er Ende 2020 dann nochmal zurück auf die NFL-Bühne. Im April 2021 beendete Smith schließlich seine Karriere.


                <strong>Randy Moss (von Oakland Raiders zu New England Patriots) </strong><br>
                Dreimal wurde Randy Moss in seiner Karriere getradet. Kein Teamwechsel war dabei aber wichtiger für die Karriere des Wide Receivers, als der zu den New England Patriots und Tom Brady. Nach zwei enttäuschenden Jahren bei den Oakland Raiders wurde der damals 30-Jährige 2007 für einen Viertrundenpick durch Bill Belichick losgeeist. Die ersten sieben Jahre seiner Karriere hatte der Erstrundenpick von 1998 bei den Minnesota Vikings verbracht. Zusammen mit Brady stellte Moss gleich mehrere Rekorde auf und erreichte mit dem Team in seiner ersten Saison ohne Niederlage den Super Bowl, wo jedoch Eli Manning und die New York Giants das bessere Ende für sich hatten. Insgesamt sechs Mal schaffte es der Star-Receiver in den Pro Bowl, mit dem ganz großen Wurf sollte es aber in 14 Spielzeiten in der NFL nichts werden. Nach einem Jahr im Ruhestand 2011 kehrte Moss zur Saison 2012 nochmal für eine Spielzeit zu den San Francisco 49ers zurück, scheiterte aber erneut im Super Bowl, diesmal an den Baltimore Ravens. Danach war zum zweiten Mal und damit endgültig Schluss.
© imago sportfotodienst

Randy Moss (von Oakland Raiders zu New England Patriots)
Dreimal wurde Randy Moss in seiner Karriere getradet. Kein Teamwechsel war dabei aber wichtiger für die Karriere des Wide Receivers, als der zu den New England Patriots und Tom Brady. Nach zwei enttäuschenden Jahren bei den Oakland Raiders wurde der damals 30-Jährige 2007 für einen Viertrundenpick durch Bill Belichick losgeeist. Die ersten sieben Jahre seiner Karriere hatte der Erstrundenpick von 1998 bei den Minnesota Vikings verbracht. Zusammen mit Brady stellte Moss gleich mehrere Rekorde auf und erreichte mit dem Team in seiner ersten Saison ohne Niederlage den Super Bowl, wo jedoch Eli Manning und die New York Giants das bessere Ende für sich hatten. Insgesamt sechs Mal schaffte es der Star-Receiver in den Pro Bowl, mit dem ganz großen Wurf sollte es aber in 14 Spielzeiten in der NFL nichts werden. Nach einem Jahr im Ruhestand 2011 kehrte Moss zur Saison 2012 nochmal für eine Spielzeit zu den San Francisco 49ers zurück, scheiterte aber erneut im Super Bowl, diesmal an den Baltimore Ravens. Danach war zum zweiten Mal und damit endgültig Schluss.

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                <strong>Terrell Owens (von San Francisco 49ers zu Philadelphia Eagles) </strong><br>
                Für die Verpflichtung von Terrell Owens mussten die Philadelphia Eagles lediglich einen Fünftrundenpick und Defensive End Brandon Whiting abgeben. Der Weg bis dahin war aber äußerst kompliziert. Denn die San Francisco 49ers hatten für den Drittrundenpick von 1996 nach acht Spielzeiten zuvor eigentlich bereits einen Trade mit den Baltimore Ravens ausgehandelt, die dafür einen Zweitrundenpick abgeben sollten. Doch der streitbare, aber hochveranlagte Wide Receiver stellte sich gegen die Interpretation des Teams, wonach sein Agent eine Frist zur Aufhebung seines finalen Vertragsjahres verpasst hatte und sie weiterhin seine Rechte hielten. Owens sah sich als Free Agent und die Spielergewerkschaft legte Protest gegen den Trade ein. Bevor es zu einem Schlichtungsverfahren kam, konnten sich die Teams unter Vermittlung der NFL jedoch auf einen alle Parteien entschädigenden Wechsel des späteren Hall of Famers einigen. Whiting ging zu den 49ers, die Ravens bekamen ihren 2nd-Rounder zurück und zusätzlich einen Fünfttundenpick aus "Philly". In seiner illustren Karriere, in der er auch noch für die Cowboys, Bills und Bengals spielte, sollte Owens sechs Mal den Pro Bowl erreichen und insgesamt neun Saisons mit über 1000 Receiving Yards auflegen. Seine einzige Chance auf einen Super-Bowl-Sieg verpasste er 2004 gegen die Patriots.
© not available

Terrell Owens (von San Francisco 49ers zu Philadelphia Eagles)
Für die Verpflichtung von Terrell Owens mussten die Philadelphia Eagles lediglich einen Fünftrundenpick und Defensive End Brandon Whiting abgeben. Der Weg bis dahin war aber äußerst kompliziert. Denn die San Francisco 49ers hatten für den Drittrundenpick von 1996 nach acht Spielzeiten zuvor eigentlich bereits einen Trade mit den Baltimore Ravens ausgehandelt, die dafür einen Zweitrundenpick abgeben sollten. Doch der streitbare, aber hochveranlagte Wide Receiver stellte sich gegen die Interpretation des Teams, wonach sein Agent eine Frist zur Aufhebung seines finalen Vertragsjahres verpasst hatte und sie weiterhin seine Rechte hielten. Owens sah sich als Free Agent und die Spielergewerkschaft legte Protest gegen den Trade ein. Bevor es zu einem Schlichtungsverfahren kam, konnten sich die Teams unter Vermittlung der NFL jedoch auf einen alle Parteien entschädigenden Wechsel des späteren Hall of Famers einigen. Whiting ging zu den 49ers, die Ravens bekamen ihren 2nd-Rounder zurück und zusätzlich einen Fünfttundenpick aus "Philly". In seiner illustren Karriere, in der er auch noch für die Cowboys, Bills und Bengals spielte, sollte Owens sechs Mal den Pro Bowl erreichen und insgesamt neun Saisons mit über 1000 Receiving Yards auflegen. Seine einzige Chance auf einen Super-Bowl-Sieg verpasste er 2004 gegen die Patriots.


                <strong>DeAndre Hopkins (von Houston Texans zu Arizona Cardinals) </strong><br>
                Obwohl er zu diesem Zeitpunkt als einer der besten Receiver der NFL galt, tradeten die Houston Texans DeAndre Hopkins 2020 zu den Arizona Cardinals. Mutmaßliche Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen Head Coach Bill O'Brien und Forderungen nach einer Gehaltserhöhung sollen der Grund gewesen sein, dass die Texans den Passempfänger mehr oder weniger verramschten. Einen Zweit- und einen Viertrundenpick sowie den verletzungsgeplagten Running Back David Johnson bekamen die Texaner im Gegenzug für den mehrfachen All-Pro. Während Houston in der Folge auseinanderfiel und Quarterback Watson vergraulte, konnte Hopkins in seiner neuen Heimat zumindest am Anfang seine Qualitäten unter Beweis stellen, bevor Verletzungen ihn immer wieder zurückwarfen.
© IMAGO/USA TODAY Network

DeAndre Hopkins (von Houston Texans zu Arizona Cardinals)
Obwohl er zu diesem Zeitpunkt als einer der besten Receiver der NFL galt, tradeten die Houston Texans DeAndre Hopkins 2020 zu den Arizona Cardinals. Mutmaßliche Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen Head Coach Bill O'Brien und Forderungen nach einer Gehaltserhöhung sollen der Grund gewesen sein, dass die Texans den Passempfänger mehr oder weniger verramschten. Einen Zweit- und einen Viertrundenpick sowie den verletzungsgeplagten Running Back David Johnson bekamen die Texaner im Gegenzug für den mehrfachen All-Pro. Während Houston in der Folge auseinanderfiel und Quarterback Watson vergraulte, konnte Hopkins in seiner neuen Heimat zumindest am Anfang seine Qualitäten unter Beweis stellen, bevor Verletzungen ihn immer wieder zurückwarfen.


                <strong>Stefon Diggs (von Minnesota Vikings zu Buffalo Bills) </strong><br>
                Für die Auswahlrechte in der ersten, fünften und sechsten Runde im Draft 2020 und einem Viertrundenpick 2021 wechselte Stefon Diggs 2020 von den Minnesota Vikings zu den Buffalo Bills. Zusammen mit Quarterback Josh Allen bewies der Wide Receiver von seinem ersten Tag an, dass Buffalo für ihn nicht zu viel bezahlt hatte. Seit seinem Wechsel wurde er in jeder der drei Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt und erzielte in jeder seiner letzten fünf Spielzeiten über 1000 Receiving Yards – 2020 sogar 1535 Yards. Sein größter Erfolg ist bis dato das Erreichen des AFC Championship Games in seiner Debütsaison für die Bills, als jedoch gegen die Kansas City Chiefs Schluss war.
© IMAGO/Icon Sportswire

Stefon Diggs (von Minnesota Vikings zu Buffalo Bills)
Für die Auswahlrechte in der ersten, fünften und sechsten Runde im Draft 2020 und einem Viertrundenpick 2021 wechselte Stefon Diggs 2020 von den Minnesota Vikings zu den Buffalo Bills. Zusammen mit Quarterback Josh Allen bewies der Wide Receiver von seinem ersten Tag an, dass Buffalo für ihn nicht zu viel bezahlt hatte. Seit seinem Wechsel wurde er in jeder der drei Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt und erzielte in jeder seiner letzten fünf Spielzeiten über 1000 Receiving Yards – 2020 sogar 1535 Yards. Sein größter Erfolg ist bis dato das Erreichen des AFC Championship Games in seiner Debütsaison für die Bills, als jedoch gegen die Kansas City Chiefs Schluss war.

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                <strong>Brandon Marshall (von Miami Dolphins zu Chicago Bears) </strong><br>
                2012 vereinten die Chicago Bears ihren Quarterback Jay Cutler wieder mit Brandon Marshall, den er noch aus seiner Zeit bei den Denver Broncos kannte. Für den Wide Receiver gab Chicago zwei Drittrundenpicks in den Drafts 2012 und 2013 an die Miami Dolphins, bei denen Marshall zwei Jahre zuvor gespielt hatte. Er blieb bis 2014 in der "Windy City" und konnte zwei Pro Bowl- und eine All-Pro-Nominierung einfahren. Nach Chicago folgten noch Stationen bei den Jets, Giants und Seahawks. Zuletzt spielte der Passempfänger in der Saison 2018. In dreizehn NFL-Spielzeiten stehen acht davon mit über 1.000 Receiving Yards zu Buche.
© IMAGO/USA TODAY Network

Brandon Marshall (von Miami Dolphins zu Chicago Bears)
2012 vereinten die Chicago Bears ihren Quarterback Jay Cutler wieder mit Brandon Marshall, den er noch aus seiner Zeit bei den Denver Broncos kannte. Für den Wide Receiver gab Chicago zwei Drittrundenpicks in den Drafts 2012 und 2013 an die Miami Dolphins, bei denen Marshall zwei Jahre zuvor gespielt hatte. Er blieb bis 2014 in der "Windy City" und konnte zwei Pro Bowl- und eine All-Pro-Nominierung einfahren. Nach Chicago folgten noch Stationen bei den Jets, Giants und Seahawks. Zuletzt spielte der Passempfänger in der Saison 2018. In dreizehn NFL-Spielzeiten stehen acht davon mit über 1.000 Receiving Yards zu Buche.


                <strong>Davante Adams (von Green Bay Packers zu Las Vegas Raiders)  </strong><br>
                Ein Erst- und einen Zweitrundenpick im Draft 2022 reichte den Las Vegas Raiders aus, um Aaron Rodgers langjährige Edel-Anspielstation Davante Adams von den Green Bay Packers loszueisen. Bei den Raiders bekam der Wide Receiver einen Fünf-Jahres-Vertrag über 141,25 Millionen Dollar – was die Packers ihm zuvor verweigert hatten. Auch wenn Las Vegas in Adams' erstem Jahr als Team nicht überzeugen konnte, lieferte er mit 14 Touchdowns und 1.516 Receiving Yards eine starke individuelle Saison ab, die er mit einer All-Pro-Nominierung krönte. Nach der Entlassung von Adams-Kumpel Derek Carr wird der 30-Jährige ab 2023 Pässe von Neuzugang Jimmy Garoppolo fangen.
© IMAGO/USA TODAY Network

Davante Adams (von Green Bay Packers zu Las Vegas Raiders)
Ein Erst- und einen Zweitrundenpick im Draft 2022 reichte den Las Vegas Raiders aus, um Aaron Rodgers langjährige Edel-Anspielstation Davante Adams von den Green Bay Packers loszueisen. Bei den Raiders bekam der Wide Receiver einen Fünf-Jahres-Vertrag über 141,25 Millionen Dollar – was die Packers ihm zuvor verweigert hatten. Auch wenn Las Vegas in Adams' erstem Jahr als Team nicht überzeugen konnte, lieferte er mit 14 Touchdowns und 1.516 Receiving Yards eine starke individuelle Saison ab, die er mit einer All-Pro-Nominierung krönte. Nach der Entlassung von Adams-Kumpel Derek Carr wird der 30-Jährige ab 2023 Pässe von Neuzugang Jimmy Garoppolo fangen.


                <strong>Tyreek Hill (von Kansas City Chiefs zu Miami Dolphins) </strong><br>
                Der Trade von Tyreek Hill zu den Miami Dolphins sandte Schockwellen durch die gesamte NFL. Für einen Erst- und Zweitrundenpick 2022 und drei weitere Auswahlrechte ließen die Kansas City Chiefs ihren Superstar nach sechs Jahren ziehen. Von Miami mit einer Vierjahresverlängerung über maximal 120 Millionen Dollar ausgestattet, schlug Hill mit 1710 Receiving Yards in der Regular Season ein wie eine Bombe. Bis zu den wiederholten Kopfverletzungen von Quarterback Tua Tagovailoa gehörte die Offensive der Dolphins zu den explosivsten der ganzen NFL. Kein Wunder, dass Hill sogar Stimmen bei der MVP-Wahl erhielt. Der Fünfrundenpick gewann mit den Chiefs den Super Bowl der Saison 2019 und schaffte das Kunststück, in jeder seiner bisherigen sieben NFL-Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt zu werden.
© IMAGO/USA TODAY Network

Tyreek Hill (von Kansas City Chiefs zu Miami Dolphins)
Der Trade von Tyreek Hill zu den Miami Dolphins sandte Schockwellen durch die gesamte NFL. Für einen Erst- und Zweitrundenpick 2022 und drei weitere Auswahlrechte ließen die Kansas City Chiefs ihren Superstar nach sechs Jahren ziehen. Von Miami mit einer Vierjahresverlängerung über maximal 120 Millionen Dollar ausgestattet, schlug Hill mit 1710 Receiving Yards in der Regular Season ein wie eine Bombe. Bis zu den wiederholten Kopfverletzungen von Quarterback Tua Tagovailoa gehörte die Offensive der Dolphins zu den explosivsten der ganzen NFL. Kein Wunder, dass Hill sogar Stimmen bei der MVP-Wahl erhielt. Der Fünfrundenpick gewann mit den Chiefs den Super Bowl der Saison 2019 und schaffte das Kunststück, in jeder seiner bisherigen sieben NFL-Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt zu werden.

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                <strong>Rob Gronkowski (von New England Patriots zu Tampa Bay Buccaneers) </strong><br>
                Kaum war Tom Brady 2020 als Free Agent zu den Tampa Bay Buccaneers gewechselt, kamen die ersten Gerüchte darüber auf, dass der eigentlich bereits zurückgetretene Rob Gronkowski seinem Kumpel nach Florida folgen könnte. Da der Tight End noch vertraglich an die New England Patriots gebunden war, musste Tampa sich aber auf einen Trade einlassen. Schlussendlich gaben die Bucs einen Viertrundenpick ab, "Gronk" wechselte und gewann im Verbund mit Brady den zweiten Titel der Franchise-Geschichte und seinen insgesamt vierten Super Bowl. Der Zweitrundenpick von 2010 gilt als einer, wenn nicht der beste Spieler aller Zeiten auf seiner Position und beendete nach der Saison 2021 erneut seine Karriere.  
© IMAGO/ZUMA Wire

Rob Gronkowski (von New England Patriots zu Tampa Bay Buccaneers)
Kaum war Tom Brady 2020 als Free Agent zu den Tampa Bay Buccaneers gewechselt, kamen die ersten Gerüchte darüber auf, dass der eigentlich bereits zurückgetretene Rob Gronkowski seinem Kumpel nach Florida folgen könnte. Da der Tight End noch vertraglich an die New England Patriots gebunden war, musste Tampa sich aber auf einen Trade einlassen. Schlussendlich gaben die Bucs einen Viertrundenpick ab, "Gronk" wechselte und gewann im Verbund mit Brady den zweiten Titel der Franchise-Geschichte und seinen insgesamt vierten Super Bowl. Der Zweitrundenpick von 2010 gilt als einer, wenn nicht der beste Spieler aller Zeiten auf seiner Position und beendete nach der Saison 2021 erneut seine Karriere.  


                <strong>Tony Gonzalez (von Kansas City Chiefs zu Atlanta Falcons) </strong><br>
                Unfassbare 17 Jahre spielte Tony Gonzalez in der NFL. 1997 von den Kansas City Chiefs in der ersten Runde gedraftet, hatte er 2009 genug und bat um einen Trade. Die Chiefs kamen seinem Wunsch nach und schickten ihre Franchise-Legende im Tausch für einen Zweitrundenpick zu den Atlanta Falcons. Weitere fünf Jahre blieb der Tight End bei dem Team aus Georgia. Gonzalez' Karriere-Stats suchen derweil ihresgleichen. So verzeichnete er sagenhafte 1.325 Receptions für 15.127 Yards und 111 Touchdowns. Gonzalez übertraf in insgesamt neun Spielzeiten die Marke von 900 Receiving Yards und verbuchte dabei drei Mal in einer Saison zehn oder mehr Touchdowns. Bis heute gibt es auf seiner Position niemanden, der mehr Receiving Yards in seiner Karriere sammeln konnte. Sogar Chiefs-Star Travis Kelce fehlen auf Platz vier der ewigen Bestenliste noch knapp 5.000 Yards, um Gonzalez zu übertreffen.  
© IMAGO/USA TODAY Network

Tony Gonzalez (von Kansas City Chiefs zu Atlanta Falcons)
Unfassbare 17 Jahre spielte Tony Gonzalez in der NFL. 1997 von den Kansas City Chiefs in der ersten Runde gedraftet, hatte er 2009 genug und bat um einen Trade. Die Chiefs kamen seinem Wunsch nach und schickten ihre Franchise-Legende im Tausch für einen Zweitrundenpick zu den Atlanta Falcons. Weitere fünf Jahre blieb der Tight End bei dem Team aus Georgia. Gonzalez' Karriere-Stats suchen derweil ihresgleichen. So verzeichnete er sagenhafte 1.325 Receptions für 15.127 Yards und 111 Touchdowns. Gonzalez übertraf in insgesamt neun Spielzeiten die Marke von 900 Receiving Yards und verbuchte dabei drei Mal in einer Saison zehn oder mehr Touchdowns. Bis heute gibt es auf seiner Position niemanden, der mehr Receiving Yards in seiner Karriere sammeln konnte. Sogar Chiefs-Star Travis Kelce fehlen auf Platz vier der ewigen Bestenliste noch knapp 5.000 Yards, um Gonzalez zu übertreffen.  


                <strong>Jimmy Graham (von New Orleans Saints zu Seattle Seahawks) </strong><br>
                Rückblickend würden die Seattle Seahawks den Trade für Jimmy Graham im Jahr 2015 wohl nicht nochmal machen. Seattle schickte damals seinen Center Max Unger im Paket mit einem Erstrundenpick nach New Orleans, die im Gegenzug den Tight End abgaben. Graham konnte in drei Jahren an der Westküste jedoch so gut wie nie an seine starken Leistungen aus Louisiana anknüpfen, auch wenn er für zwei Pro Bowls nominiert wurde. Ohne Unger fehlte es Russell Wilsons Offensive Line zudem an Stabilität, was dem Team sichtlich zusetzte und die Super-Bowl-Chancen der Seahawks zusehends verschlechterte. 2018 unterschrieb der Tight End dann für drei Jahre und 30 Mio. Dollar bei den Green Bay Packers, wurde nach zwei Spielzeiten aber bereits wieder entlassen. Die letzten zwei Jahre seiner NFL-Karriere verbrachte er bei den Chicago Bears.
© IMAGO/USA TODAY Network

Jimmy Graham (von New Orleans Saints zu Seattle Seahawks)
Rückblickend würden die Seattle Seahawks den Trade für Jimmy Graham im Jahr 2015 wohl nicht nochmal machen. Seattle schickte damals seinen Center Max Unger im Paket mit einem Erstrundenpick nach New Orleans, die im Gegenzug den Tight End abgaben. Graham konnte in drei Jahren an der Westküste jedoch so gut wie nie an seine starken Leistungen aus Louisiana anknüpfen, auch wenn er für zwei Pro Bowls nominiert wurde. Ohne Unger fehlte es Russell Wilsons Offensive Line zudem an Stabilität, was dem Team sichtlich zusetzte und die Super-Bowl-Chancen der Seahawks zusehends verschlechterte. 2018 unterschrieb der Tight End dann für drei Jahre und 30 Mio. Dollar bei den Green Bay Packers, wurde nach zwei Spielzeiten aber bereits wieder entlassen. Die letzten zwei Jahre seiner NFL-Karriere verbrachte er bei den Chicago Bears.

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                <strong>Laremy Tunsil (von Miami Dolphins zu Houston Texans) </strong><br>
                Es ist inzwischen fast ein Running Gag in der NFL, doch der Trade von Offensive Tackle Laremy Tunsil zu den Houston Texans hat den Rebuild der Miami Dolphins "bezahlt". Zwei Erstrundenpicks, einen Zweitrunden-Pick und zwei Spieler schickte Houston nach Miami und erhielt dafür neben Tunsil auch Wide Receiver Kenny Stills und einen Viertrundenpick. Durch weitere geschickte Trades konnten die Dolphins ihr Draft-Kapital erhöhen und unter anderem Tua Tagovailoa und Tyreek Hill verpflichten, wodurch Miami zum erweiterten Kreis der Super-Bowl-Favoriten gehört. 2020 unterschrieb der O-Liner einen Dreijahresvertrag bei den Texanern. In drei von vier der bisherigen Spielzeiten in Houston wurde der heute 28-Jährige in den Pro Bowl gewählt und unterschrieb im März 2023 folgerichtig einen neuen Dreijahresvertrag über 75 Mio. Dollar.
© IMAGO/Icon Sportswire

Laremy Tunsil (von Miami Dolphins zu Houston Texans) 
Es ist inzwischen fast ein Running Gag in der NFL, doch der Trade von Offensive Tackle Laremy Tunsil zu den Houston Texans hat den Rebuild der Miami Dolphins "bezahlt". Zwei Erstrundenpicks, einen Zweitrunden-Pick und zwei Spieler schickte Houston nach Miami und erhielt dafür neben Tunsil auch Wide Receiver Kenny Stills und einen Viertrundenpick. Durch weitere geschickte Trades konnten die Dolphins ihr Draft-Kapital erhöhen und unter anderem Tua Tagovailoa und Tyreek Hill verpflichten, wodurch Miami zum erweiterten Kreis der Super-Bowl-Favoriten gehört. 2020 unterschrieb der O-Liner einen Dreijahresvertrag bei den Texanern. In drei von vier der bisherigen Spielzeiten in Houston wurde der heute 28-Jährige in den Pro Bowl gewählt und unterschrieb im März 2023 folgerichtig einen neuen Dreijahresvertrag über 75 Mio. Dollar.


                <strong>Trent Williams (von Washington Redskins zu San Francisco 49ers)  </strong><br>
                Aus Unzufriedenheit über die medizinische Versorgung bei den damaligen Washington Redskins forderte Trent Williams 2020 einen Trade. Mit den San Francisco 49ers wurde das Team sich schließlich einig und der Left Tackle wechselte für einen einen Dritt- und einen Fünftrundenpick in die Bay Area. Der 34-Jährige mit dem Spitznamen "Silverback" gehört dort zu den besten Offensive Linern der NFL und wurde in den vergangenen zwei Jahren ins erste All-Pro-Team gewählt. Abgesehen von 2019 als er die Saison verpasste, schaffte es der frühere Erstrundenpick 2011 letztmals nicht in den Pro Bowl.
© IMAGO/USA TODAY Network

Trent Williams (von Washington Redskins zu San Francisco 49ers)
Aus Unzufriedenheit über die medizinische Versorgung bei den damaligen Washington Redskins forderte Trent Williams 2020 einen Trade. Mit den San Francisco 49ers wurde das Team sich schließlich einig und der Left Tackle wechselte für einen einen Dritt- und einen Fünftrundenpick in die Bay Area. Der 34-Jährige mit dem Spitznamen "Silverback" gehört dort zu den besten Offensive Linern der NFL und wurde in den vergangenen zwei Jahren ins erste All-Pro-Team gewählt. Abgesehen von 2019 als er die Saison verpasste, schaffte es der frühere Erstrundenpick 2011 letztmals nicht in den Pro Bowl.


                <strong>Darrelle Revis (von New York Jets zu Tampa Bay Buccaneers) </strong><br>
                Die New York Jets weigerten sich, die Vertragsforderungen von Darrelle Revis zu erfüllen und tradeten den Cornerback im April 2013 nach sechs Spielzeiten für einen Erstrundenpick im Jahr 2014, mit dem Sheldon Richardson ausgewählt werden sollte, und einen Viertrundenpick 2015 zu den Tampa Bay Buccaneers. Revis war zu diesem Zeitpunkt der vermeintlich beste Spieler auf seiner Position in der Liga, erholte sich aber gerade von einer Kreuzbandoperation. In Tampa blieb der Defense-Star nur ein Jahr, obwohl er einen Sechsjahresvertrag über 96 Millionen Dollar unterschrieben hatte. Weil Tampa seinen Vertrag 2014 nicht mehr gerechtfertigt sah, wurde er entlassen, unterschrieb bei den New England Patriots und gewann mit dem Team umgehend den Super Bowl. Nach dem Triumph endete die Zeit des Edel-Defenders in New England aber bereits wieder und Revis kehrte dann zu den Jets zurück. Der siebenmalige Pro Bowler beendete 2018 mit 33 Jahren schließlich seine Karriere, nachdem er seine letzte NFL-Saison bei den Chiefs verbracht hatte.
© imago/ZUMA Press

Darrelle Revis (von New York Jets zu Tampa Bay Buccaneers)
Die New York Jets weigerten sich, die Vertragsforderungen von Darrelle Revis zu erfüllen und tradeten den Cornerback im April 2013 nach sechs Spielzeiten für einen Erstrundenpick im Jahr 2014, mit dem Sheldon Richardson ausgewählt werden sollte, und einen Viertrundenpick 2015 zu den Tampa Bay Buccaneers. Revis war zu diesem Zeitpunkt der vermeintlich beste Spieler auf seiner Position in der Liga, erholte sich aber gerade von einer Kreuzbandoperation. In Tampa blieb der Defense-Star nur ein Jahr, obwohl er einen Sechsjahresvertrag über 96 Millionen Dollar unterschrieben hatte. Weil Tampa seinen Vertrag 2014 nicht mehr gerechtfertigt sah, wurde er entlassen, unterschrieb bei den New England Patriots und gewann mit dem Team umgehend den Super Bowl. Nach dem Triumph endete die Zeit des Edel-Defenders in New England aber bereits wieder und Revis kehrte dann zu den Jets zurück. Der siebenmalige Pro Bowler beendete 2018 mit 33 Jahren schließlich seine Karriere, nachdem er seine letzte NFL-Saison bei den Chiefs verbracht hatte.

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                <strong>Jalen Ramsey (Jacksonville Jaguars zu Los Angeles) </strong><br>
                Die Los Angeles Rams sicherten sich 2019 Star-Cornerback Jalen Ramsey und schickten dafür einen Erstrundenpick 2020 und einen Erst- und Viertrundenpick 2021 zu den Jacksonville Jaguars. Zwei Jahre später sollte der heute 28-Jährige mit dem Team aus der Stadt der Engel den Super Bowl gegen die Bengals gewinnen. Außer in seiner Rookie-Saison wurde der Erstrundenpick von 2016 jede Spielzeit in den Pro Bowl gewählt. 2023 wird Ramsey für die Dolphins auflaufen, die Tight End Hunter Long und einen diesjährigen Drittrundenpick zu den Rams schickten und mit Ramsey direkt um drei Jahre und 55 Mio. Dollar verlängerten.  
© 2023 Getty Images

Jalen Ramsey (Jacksonville Jaguars zu Los Angeles)
Die Los Angeles Rams sicherten sich 2019 Star-Cornerback Jalen Ramsey und schickten dafür einen Erstrundenpick 2020 und einen Erst- und Viertrundenpick 2021 zu den Jacksonville Jaguars. Zwei Jahre später sollte der heute 28-Jährige mit dem Team aus der Stadt der Engel den Super Bowl gegen die Bengals gewinnen. Außer in seiner Rookie-Saison wurde der Erstrundenpick von 2016 jede Spielzeit in den Pro Bowl gewählt. 2023 wird Ramsey für die Dolphins auflaufen, die Tight End Hunter Long und einen diesjährigen Drittrundenpick zu den Rams schickten und mit Ramsey direkt um drei Jahre und 55 Mio. Dollar verlängerten.  


                <strong>Minkah Fitzpatrick (von Miami Dolphins zu Pittsburgh Steelers) </strong><br>
                Safety Minkah Fitzpatrick ist seit Jahren einer der Eckpfeiler der Steelers-Defense. Nach einer überzeugenden Rookie-Saison für die Dolphins verpflichtete die Franchise aus Pittsburgh den ehemaligen Erstrundenpick 2019 im Trade für einen Erst- und Fünftrundenpick 2020 sowie einen Sechstrundenpick 2021. Neben dem Verteidiger erhielten die Steelers auch einen Viertrundenpick 2020 und einen Siebtrundenpick 2021. In drei seiner bisherigen fünf Spielzeiten in der NFL schaffte es der 26-Jährige in den Pro Bowl und erhielt 2022 einen Vierjahresvertrag über 73,6 Mio. Dollar.
© IMAGO/USA TODAY Network

Minkah Fitzpatrick (von Miami Dolphins zu Pittsburgh Steelers)
Safety Minkah Fitzpatrick ist seit Jahren einer der Eckpfeiler der Steelers-Defense. Nach einer überzeugenden Rookie-Saison für die Dolphins verpflichtete die Franchise aus Pittsburgh den ehemaligen Erstrundenpick 2019 im Trade für einen Erst- und Fünftrundenpick 2020 sowie einen Sechstrundenpick 2021. Neben dem Verteidiger erhielten die Steelers auch einen Viertrundenpick 2020 und einen Siebtrundenpick 2021. In drei seiner bisherigen fünf Spielzeiten in der NFL schaffte es der 26-Jährige in den Pro Bowl und erhielt 2022 einen Vierjahresvertrag über 73,6 Mio. Dollar.


                <strong>Christian McCaffrey (von Carolina Panthers zu San Francisco 49ers) </strong><br>
                Kurz vor Ende der Regular Season 2022 sorgten die San Francisco 49ers für einen Coup und sicherten sich Running Back Christian McCaffrey per Trade von den Carolina Panthers. Die "Niners" gaben dafür ihren Zweit-, Dritt- und Viertrundenpick im Draft 2023, sowie einen Fünftrundenpick 2024 ab. Der achte Pick im Draft 2017 unterschrieb 2020 eine Vertragsverlängerung über vier Jahre und 64 Mio. Dollar. In der vergangenen Saison wurde der 26-Jährige nach 1139 Rushing und 741 Receiving Yards mit insgesamt dreizehn Touchdowns in der Regular Season zum zweiten Mal in seiner NFL-Karriere in den Pro Bowl gewählt.
© IMAGO/UPI Photo

Christian McCaffrey (von Carolina Panthers zu San Francisco 49ers)
Kurz vor Ende der Regular Season 2022 sorgten die San Francisco 49ers für einen Coup und sicherten sich Running Back Christian McCaffrey per Trade von den Carolina Panthers. Die "Niners" gaben dafür ihren Zweit-, Dritt- und Viertrundenpick im Draft 2023, sowie einen Fünftrundenpick 2024 ab. Der achte Pick im Draft 2017 unterschrieb 2020 eine Vertragsverlängerung über vier Jahre und 64 Mio. Dollar. In der vergangenen Saison wurde der 26-Jährige nach 1139 Rushing und 741 Receiving Yards mit insgesamt dreizehn Touchdowns in der Regular Season zum zweiten Mal in seiner NFL-Karriere in den Pro Bowl gewählt.

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                <strong>LeSean McCoy (von Philadelphia Eagles zu Buffalo Bills) </strong><br>
                Die Philadelphia Eagles verblüfften die NFL-Welt, als sie Anfang März 2015 den Rushing-Champion von 2013, LeSean McCoy, für Linebacker Kiko Alonso zu den Buffalo Bills tradeten. Head Coach Chip Kelly entschied sich im Rahmen der Neuausrichtung des Rosters gegen einen Verbleib des Running Backs, nachdem dessen Leistungen in der Vorsaison von 5,1 Yards pro Carry und 10,4 Yards pro Reception auf 4,2 bzw. 5,5 gefallen war. In Buffalo unterschrieb "Shady" einen neuen Fünfjahresvertrag über 40 Mio. Dollar und sollte in zwei der ersten drei Spielzeiten bei den Bills über 1000 Rushing Yards auflegen. 2018 brach der Ballträger aber massiv ein. In 14 Spielen standen nur noch 514 Yards am Boden und magere 3,2 Yards pro Carry zu Buche. Es folgte die Entlassung und es ging für eine Spielzeit zu den Kansas City Chiefs, aber auch hier konnte er nur begrenzt überzeugen. Nach einem Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers beendete McCoy 2021 seine Karriere.
© imago images / ZUMA Press

LeSean McCoy (von Philadelphia Eagles zu Buffalo Bills)
Die Philadelphia Eagles verblüfften die NFL-Welt, als sie Anfang März 2015 den Rushing-Champion von 2013, LeSean McCoy, für Linebacker Kiko Alonso zu den Buffalo Bills tradeten. Head Coach Chip Kelly entschied sich im Rahmen der Neuausrichtung des Rosters gegen einen Verbleib des Running Backs, nachdem dessen Leistungen in der Vorsaison von 5,1 Yards pro Carry und 10,4 Yards pro Reception auf 4,2 bzw. 5,5 gefallen war. In Buffalo unterschrieb "Shady" einen neuen Fünfjahresvertrag über 40 Mio. Dollar und sollte in zwei der ersten drei Spielzeiten bei den Bills über 1000 Rushing Yards auflegen. 2018 brach der Ballträger aber massiv ein. In 14 Spielen standen nur noch 514 Yards am Boden und magere 3,2 Yards pro Carry zu Buche. Es folgte die Entlassung und es ging für eine Spielzeit zu den Kansas City Chiefs, aber auch hier konnte er nur begrenzt überzeugen. Nach einem Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers beendete McCoy 2021 seine Karriere.


                <strong>Jon Gruden (von Oakland Raiders zu Tampa Bay Buccaneers) </strong><br>
                Auch ein Coach-Trade sorgte in diesem Jahrtausend für Furore. Jon Gruden wechselte 2022 von den Oakland Raiders für zwei Erstrundenpicks, zwei Zweitrundenpicks und acht Millionen Dollar zu den Tampa Bay Buccaneers. Die Eigentümer der "Bucs", Bryan und Joel Glazer, waren damals nicht mit den Leistungen des Teams zufrieden und entließen daher schweren Herzens ihren geschätzten Coach Tony Dungy. Gruden hatte Oakland in vier Spielzeiten zu drei Playoff-Teilnahmen in Folge geführt. Der hohe Preis für den Deal sollte sich auszahlen, da Gruden das von Dungy aufgebaute Team bereits in seiner ersten Saison zum bis dato einzigen Super Bowl-Titel der Franchise führen sollte. Ausgerechnet gegen sein Ex-Team, die Raiders, krönte sich Gruden mit 39 Jahren zum damals jüngsten Coach, der den Super Bowl gewann. Insgesamt sechs Spielzeit lenkte er die Geschicke des Rosters, eher er 2009 entlassen wurde. Nach seiner Entlassung bei den Buccaneers war Gruden von 2009 bis 2017 als Analyst für die Monday Night Football-Übertragungen von "ESPN" tätig. 2018 unterschrieb er einen Zehnjahresvertrag über knapp 100 Mio. Dollar bei den Raiders und sollte eine neue Ära in der Franchise prägen. Vier Spielzeiten später legte der 59-Jährige nach einem aufgedeckten E-Mail-Skandal um rassistische sowie sexistischen Äußerungen sein Amt als Head Coach nieder. 
© imago/ZUMA Press

Jon Gruden (von Oakland Raiders zu Tampa Bay Buccaneers)
Auch ein Coach-Trade sorgte in diesem Jahrtausend für Furore. Jon Gruden wechselte 2022 von den Oakland Raiders für zwei Erstrundenpicks, zwei Zweitrundenpicks und acht Millionen Dollar zu den Tampa Bay Buccaneers. Die Eigentümer der "Bucs", Bryan und Joel Glazer, waren damals nicht mit den Leistungen des Teams zufrieden und entließen daher schweren Herzens ihren geschätzten Coach Tony Dungy. Gruden hatte Oakland in vier Spielzeiten zu drei Playoff-Teilnahmen in Folge geführt. Der hohe Preis für den Deal sollte sich auszahlen, da Gruden das von Dungy aufgebaute Team bereits in seiner ersten Saison zum bis dato einzigen Super Bowl-Titel der Franchise führen sollte. Ausgerechnet gegen sein Ex-Team, die Raiders, krönte sich Gruden mit 39 Jahren zum damals jüngsten Coach, der den Super Bowl gewann. Insgesamt sechs Spielzeit lenkte er die Geschicke des Rosters, eher er 2009 entlassen wurde. Nach seiner Entlassung bei den Buccaneers war Gruden von 2009 bis 2017 als Analyst für die Monday Night Football-Übertragungen von "ESPN" tätig. 2018 unterschrieb er einen Zehnjahresvertrag über knapp 100 Mio. Dollar bei den Raiders und sollte eine neue Ära in der Franchise prägen. Vier Spielzeiten später legte der 59-Jährige nach einem aufgedeckten E-Mail-Skandal um rassistische sowie sexistischen Äußerungen sein Amt als Head Coach nieder.